Der Autor behandelt die Geschichte der polnischen Kämpfe um die Wiedererlangung der im 18. Jahrhundert verlorenen nationalen Freiheit und staatlichen Souveränität nach den Teilungen der polnischen Monarchie (1772, 1793, 1795) unter ihre drei Nachbarmächte: Rußland, Preußen und Österreich. Die Hoffnungen der Polen, daß Napoleon die polnische Monarchie wieder entstehen ließe, erfüllten sich nicht. Auch der Wiener Kongreß erfüllte diese Hoffnungen nicht. Es folgte eine Reihe von Aufständen und Erhebungen (1830/31, 1846, 1863/64) hauptsächlich gegen die russische Teilungsmacht, vorbereitet in der Emigration in Frankreich, die jedoch kläglich scheiterten und der polnischen Nation nur unermeßliche Opfer abverlangten.
Arnon Gill Libri
![Die Polnische Revolution 1846 [achtzehnhundertsechsundvierzig]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)



Das Buch behandelt die Geschichte der deutsch-polnischen Staatsgrenze von 1918 (Wiederherstellung des unabhängigen Polen nach den Teilungen im 19. Jahrhundert) bis 1945. Im Vordergrund der Periode von 1918 bis zur Zerstörung des polnischen Staates durch Hitler 1939 stehen bewaffnete Kämpfe und diplomatische Bemühungen der Deutschen um die Revision des Versailler Vertrages von 1918 bezüglich der deutschen Ostgrenzen. Die Frage der Nachkriegsgrenzen beschäftigt die Alliierten während des Zweiten Weltkrieges in den Konferenzen von Teheran, Jalta und Potsdam. Das Ergebnis ist die von den Alliierten der polnischen Exilregierung aufgezwungene Oder-Neiße-Grenze als Entschädigung für die polnischen Ostgebiete von 1939, die von Stalin aufgrund seines Vertrages mit Hitler 1939 in die Sowjetunion eingegliedert wurden.