E. ric Weil Libri






What kind of political philosopher was Hegel? In what ways was he right and wrong, and how much does it matter? To what extent can he be held responsible for the factions that came after him? Was he the founder of modern revolutionary theory, the great conservative champion of the Prussian militarist state, or a philosopher with equal appeal to left and right?The controversy surrounding such questions is fed both by the facts of Hegel's life and by the immense range of views expressed in his writings and lectures. In "Hegel and the State" Eric Weil reviews these disputes, their philosophic underpinnings, and their historical consequences, providing an introduction to the breadth of Hegel's thoughts about politics as well as a reliable guide through its twists, turns, and detours. First published in 1950, "Hegel and the State" has become one of the few classics of Hegel studies. It is now available for the first time in English translation in an edition that includes Weil's closely related essay, "Marx and the "Philosophy of Right,"" an examination of Marx's most direct confrontation with Hegel's philosophy.
Mit dem Namen Kants verbindet man vor allem die Überwindung der Metaphysik und die Selbstbeschränkung der Vernunft. Aber wollte Kant die Metaphysik nur verabschieden, oder strebte er ihre Erneuerung an? Mit dieser und anderen Fragen befaßt sich Eric Weil (1904-1977) in seinem Kant-Buch. Weil unternimmt den Versuch, einige Probleme des Kantischen Denkens in einer modernen Terminologie zu reformulieren und ihnen im Sinne Kants auf den Grund zu gehen. In seiner Deutung, die bei aller Aufmerksamkeit für die Details stets den systematischen Anspruch der Kritischen Philosophie im Auge behält, erweist sich Kant als ein Denker, der eine neue Metaphysik vom Standpunkt des in der Welt handelnden Menschen aus entwickeln wollte. Kants Philosophie kulminiert in der dritten Kritik, in der er eine zweite Revolution des Denkens vollzog: Aus der Möglichkeit des Erkennens und des sinnvollen Handelns zog er den Schluß, daß die Welt ein sinnvolles Ganzes - ein kosmos - ist.
Éric Weil zieht in seinem Hauptwerk die Konsequenzen aus der Einsicht, dass Freiheit nicht auf Vernunft reduziert werden kann. Philosophie ist nur eine Möglichkeit, nicht das unvermeidliche Schicksal der Freiheit. Der die Vernunft wählende Philosoph muss von dieser Grundentscheidung aus den Status und Sinn der Philosophie sowie die Ablehnung der Philosophie oder radikaler Gewalt neu überdenken. Es genügt nicht zu behaupten, dass die Ausübenden von Gewalt im Angesicht der Vernunft Unrecht haben, denn diese Einstellung lehrt den Philosophen, dass seine Wahl der Philosophie nicht a priori aus der Vernunft abgeleitet werden kann. Die Idee einer Begründung oder Rechtfertigung ist daher nur von nachrangiger Bedeutung – sie ist nur für denjenigen relevant, der sich fragt, welchen Sinn seine Wahl hat.
Rayon : Philosophie Editeur : Librairie Philosophique J. Vrin Date de parution : 1950 Description : In-8, 442 pages, broché, occasion, très bon état. Envois quotidiens du mardi au samedi. Les commandes sont adressées sous enveloppes bulles. Photos supplémentaires de l'ouvrage sur simple demande. Réponses aux questions dans les 12h00. Librairie Le Piano-Livre. Merci. Référence catalogue X16737. Please let us know if you have any questions. Thanks