Il concetto di esperienza, centralissimo in Kant, viene qui fatto oggetto in una ricerca assai ampia e approfondita. I momenti più significativi della nozione sono discussi in un'accurata esegesi che mostra come l'autocritica della ragione totalizzante avesse condotto il pensiero kantiano al mondo umano-finito dell'esperire. Ma l'ambigua 'abbondanza' di ammaestramenti dell'empiria (in realtà la sua miseria) poteva essere da Kant superata solo mettendone in salvo la vera ricchezza nel pensiero puro. Rimeditando la genesi del "rivolgimento" kantiano alla luce della presente indagine, si è sospinti a riconsiderare l'idea stessa di filosofia secondo il paradigma della "esperienza di pensiero", nella dimensione concreta del mondo della vita quotidiana. Su questo esito, a vent'anni dalla prima edizione italiana, Helmut Holzhey ritorna nelle cinque sostanziali Appendici 2017.
Helmut Holzhey Libri






Few philosophers stand out as boldly as Immanuel Kant. While he did not write as much as others, his principle works, Critique of Pure Reason , Critique of Practical Reason , and Critique of Judgment , are known worldwide. During his time, schools of Kantianism quickly sprang up and were later joined by schools of Neokantianism. Admittedly, not all of Kant's concepts have aged well, but many are still taught among the basics of philosophy today and therefore must be known by every student.Holzhey and Mudroch provide a comprehensive dictionary that will aid not only students, but also teachers and the general public, since it contains hundreds of entries describing Kant's life and works, and explaining his concepts as well as the contributions of his followers (and also some opponents). Furthermore, much of the writings of the Neokantians, as well as the literature dealing with this movement, are not available in English, thus, this book provides an introduction to this phenomenon to the English-language reader. Given the inevitable problems of language, the glossary is particularly helpful, while the bibliography makes the massive amounts of literature more accessible.
Bisher suchte man vergeblich nach einer umfassenden Geschichte der britischen Philosophie des 18. Jahrhunderts in deutscher Sprache. Mit diesem Band liegt sie nun vor. Gemass einer bewahrten Praxis sind im jeweiligen Zusammenhang auch bisher wenig bekannte Autoren berucksichtigt. In einem ersten Kapitel werden die Strukturen und Institutionen des akademischen Unterrichts in England, Schottland und Irland behandelt; es folgt die Darstellung der Moralists, des Deismus, der Erkenntnistheorie in der Nachfolge Lockes, des Idealismus insbesondere George Berkeleys, der schottischen Aufklarung im Ausgang von David Hume, der Asthetik und der Anfange des Utilitarismus. Auch der politischen Philosophie und Publizistik sowie der Natur- und Wissenschaftsphilosophie wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Band enthalt uberdies einen Abriss der nordamerikanischen Philosophie vom Puritanismus der ersten Siedler bis zu den grossen Dokumenten der public philosophy im Umkreis der amerikanischen Revolution. Und er schliesst mit der Geschichte der niederlandischen Philosophie im 18. Jahrhundert, deren bedeutendste Gestalt Frans Hemsterhuis war. An der Abfassung der 17 Kapitel des Bandes beteiligten sich 26 Fachleute aus den USA, Kanada, Australien, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz.
Die Beiträge dieses Bandes sind aus zwei Vortragstagungen hervorgegangen, in denen Hintergründe und Strukturen apokalyptischer Diskurse erörtert wurden. Sie repräsentieren unterschiedliche Zugänge zu einem zentralen Problem heutiger Geschichtsphilosophie. Als Autorinnen und Autoren zeichnen Philosophinnen und Philosophen, Theologen und Religionswissenschaftler.
Ethischer Sozialismus
Zur politischen Philosophie des Neukantianismus
Der vorliegende Band vergegenwärtigt die Konzepte der »Kathedersozialisten« Cohen und Natorp, verfolgt die philosophische Debatte bis zu Leonard Nelson, führt aber zugleich in die politisch-ideologischen Kämpfe zur Zeit der Zweiten Internationale. Die Beiträge folgen der Vermutung, daß es sich auf dem geschichtsphilosophischen Trümmerfeld der Gegenwart lohnen könnte, die ethischen Entwürfe des »Revisionismus« nochmals argumentativ zu überprüfen.
Der Band dokumentiert die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Werkes von Hermann Cohen im Zeitraum 1912-1980. In den älteren der hier wieder zugänglich gemachten Arbeiten spiegelt sich die noch persönlich erlebte Ausstrahlungskraft des 1918 verstorbenen Philosophen: Cassirer, Rosenzweig und Reuter lassen ein farbiges Bild seiner Persönlichkeit entstehen. Weiter sind einschlägige Zeugnisse der Textauslegung, meist Meilensteine der Cohen-Interpretation, abgedruckt. In ihnen werden Cohens Systematik und Erkenntnistheorie (Hartmann, Natorp, Bergmann, Ritzel, Adelmann, Holzhey), seine Ethik (Ebbinghaus, Ollig, Winter) und politische Philosophie (Schwarzschild, Lübbe) sowie seine Religionsphilosophie (Herrmann, Kellermann, Rosenzweig, Altmann) beleuchtet. Die Einleitung zeichnet die dreiphasige Geschichte der Cohen-Auslegung nach und zieht ein erstes Facit - im Bewußtsein, daß die Wirkungsgeschichte Cohens noch keineswegs abgeschlossen ist.