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Christa Murken

    1 gennaio 1944
    Animal turn
    Christa Murken: Was uns bleibt
    Kinder des 20. Jahrhunderts
    Paula Modersohn-Becker
    Vom Expressionismus bis zur soul and body art
    Coca-Cola art
    • „Ich lebe jetzt ganz mit den Augen", schreibt Paula Modersohn-Becker 1896. Diese wichtigste frühe deutsche Künstlerin zählt zu jenen Frauenfiguren, die darum gerungen haben, ein selbstbestimmtes künstlerisches Leben zu führen. In einer von Männern dominierten Bilderwelt entsteht ihr stimmungsvolles Werk mit Selbstbildnissen, Kinderbildern und Landschaften. Die Gemälde von Paula Modersohn-Becker (1876–1907) spiegeln ihren einfühlsamen Blick auf das Gegenüber. Gleichzeitig zeigen sie, wie intensiv diese junge Künstlerin in Paris die Arbeiten ihrer berühmten Kollegen – darunter Rodin, Cézanne und Gauguin – beobachtete. Ihr kurzes Leben hinterlässt eine Spur des persönlichen Engagements und intensiven Schaffens, das bis heute aktuell ist.

      Paula Modersohn-Becker
    • Animal turn

      Auf der Suche nach einem neuen Umgang mit Tieren

      In ihrem informativen und komplexen Buch untersucht die Autorin verschiedene Aspekte unseres Umgangs mit Tieren. Die Kapitel thematisieren unter anderem das Artensterben, die unzeitgemäße Freizeit-Jagd, umstrittene Tierversuche und die industrielle Massentierzucht, die fatale Folgen für Mensch, Tier und Ökologie hat. Kritisch wird auch das deutsche Tierschutzgesetz hinterfragt. Es wird deutlich, dass Tierschutz eng mit Umweltschutz verknüpft ist. Im Mittelpunkt stehen die beklagenswerte Situation der Tiere und die facettenreiche Mensch-Tier-Beziehung, die aus einem interdisziplinären Blickwinkel betrachtet wird, einschließlich historischer, philosophischer, theologischer und naturwissenschaftlicher Aspekte. Die Autorin argumentiert, dass die heutigen Formen der Tierausbeutung nicht mehr mit unserem westlichen Moralverständnis und einem menschenzentrierten Tierschutzgesetz vereinbar sind. Obwohl ein Bewusstseinswandel in der Einstellung zu Tieren erkennbar ist, besteht noch erheblicher Handlungsbedarf. Zu Beginn des 3. Jahrtausends müssen wir anerkennen, dass Tiere für unser physisches Überleben nicht mehr notwendig sind. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass alle Wirbeltiere ein ausgeprägtes Schmerzempfinden haben, insbesondere Säugetiere, die dem Menschen biologisch nahe stehen. Dieses Wissen erfordert moralische Konsequenzen. Jedes Kapitel des schön gestalteten Hardcover-Buchs ist in sich geschlossen, was es zu einem

      Animal turn