Hans-Joachim Glücklich Libri






Der junge Ionathas
Textausgabe Klassen 9/10
von Hans-Joachim Glücklich Das Werk Ab urbe condita ist zur heutigen Zeit aktueller denn je. Dies zeigt die vorliegende Lektüre auf ansprechende Art und Weise: Sie bietet den Schülern Vergleichsmöglichkeiten aus Film und Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, aber thematisiert selbstverständlich auch das Konzept der exemplarischen Geschichtsschreibung. Die Schwerpunkte der Textauswahl liegen auf der 1. und 3. Dekade. Alle Texte sind ausführlich kommentiert und mit handlungsorientierten Aufgaben versehen.
Wie die Sintflut, die Zerstörung von Gomorrha, der Fall Trojas gehören der Ausbruch des Vesuvs und die Zerstörung Pompejis im Jahre 79 n. Chr. zu den großen Katastrophen der Vergangenheit. Sie wurden immer wieder zum Anlass, über das Wesen des Menschen und des menschlichen Lebens nachzudenken: Wie reagieren Menschen in der Krise? Wer oder was verursacht die Krise? Wie kann man in der Erinnerung die Katastrophe verarbeiten? Pompeji hat dabei eine besondere Stellung. Es hat in Literatur, Kunst, Musik und Film ein reiches Nachleben. Die Ausgrabung Pompejis und seiner Nachbarstadt Herculaneum vermittelten detaillierte Vorstellungen dessen, was war, und regten die Fantasie an. Anhand von antiker und neuer Literatur, von Gemälden, Opern und ausführlich an Filmen zeichnet der renommierte Altphilologe Hans-Joachim Glücklich die Rezeptionsgeschichte einer exemplarischen Katastrophe nach. Er liefert den Beweis, dass die Antike nicht nur lebt, sondern dass Menschen die Antike verwandeln und aneignen. Die Antike arbeitet mit uns und an uns – auch heute.
Compendium zur lateinischen Metrik
Wie lateinische Verse klingen und gelesen werden
- 48pagine
- 2 ore di lettura
Rhythmus und Klang zu erfassen trägt wesentlich zum Verstehen und zum Genießen lateinischer Texte bei. Das »Compendium zur lateinischen Metrik« vermittelt in klarer, unterrichtstauglicher Darstellung alle wichtigen Aspekte.Es behandelt Rhythmus, Klang, Vers- und Strophengestaltung unter der generellen Fragestellung, wie lateinische Texte gelesen werden sollen. Alle wichtigen Versmaße sind mit Beispielen besprochen. Die Schulautoren sind von Catull, Ovid, Vergil und Horaz bis hin zu Properz, Plautus, Terenz und Seneca tragicus berücksichtigt. Übungen zur Aussprache und zur metrischen Analyse gibt es ebenso wie Anleitungen zum Lernen der wichtigsten Versmaße. Besonderer Wert wird auf Vorschläge gelegt, die von der Analyse oder vom erlernten Versschema zu aktivem Sprechen und inhaltsgerechtem Lesen führen. Das »Compendium zur lateinischen Metrik« ist ein wichtiger Begleiter jeder Lektüre.