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Sigurd Wichter

    5 giugno 1944
    Signifikantgleiche Zeichen
    Zur Computerwortschatz-Ausbreitung in die Gemeinsprache
    Theorie, Steuerung und Medien des Wissenstransfers
    Wissenstransfer
    Experten- und Laienwortschätze
    Wissenstransfer zwischen Experten und Laien
    • Wissenstransfer zwischen Experten und Laien

      Umriss einer Transferwissenschaft

      • 364pagine
      • 13 ore di lettura

      In Zeiten der Informationsflut und der Wissensexplosion ist die Vernetzung von Wissen und damit in kommunikativer Hinsicht auch der Wissenstransfer zu einem zentralen gesellschaftlichen Thema, mehr noch: zu einem ganz persönlichen Problem geworden: Welches Wissen ist bereits wo in welcher Form vorhanden und wie kann ich unter welchen Bedingungen darauf zugreifen? Unter dem neuen Begriff «Transferwissenschaft» haben Linguisten begonnen, den allgemeinen, freien, schnellen und gezielten Zugang zu kollektivem Wissen selbst zum Gegenstand einer transdisziplinär angelegten Forschung zu machen. Im vorliegenden Buch, das auf ein Inaugural-Kolloquium in Göttingen zurückgeht, werden sprachliche und kommunikative Barrieren des Wissenstransfers zwischen Experten und Laien schwerpunktmäßig wie folgt behandelt: themenspezifisch (Medizin, Immigration, Sport, Rechtschreibung, Gesetzgebung, Schriftsystem), medienspezifisch (Schul- und Wörterbücher, digitale und Massenmedien, «wissenschaftliche Autorität») und unter gruppenspezifischen Aspekten (Jugendliche im Alltagsgespräch, Kommunikationsprobleme und telefonische Beratungsgespräche einzelner Berufsgruppen).

      Wissenstransfer zwischen Experten und Laien
    • Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)

      Experten- und Laienwortschätze
    • Wie vollzieht sich Wissenstransfer in der Praxis und wie lässt sich der Transfererfolg messen? Die Beiträge dieses Bandes geben aus verschiedenen Perspektiven Antworten auf diese Fragen und arbeiten domänenspezifische Regularitäten des Wissenstransfers und seiner Bewertung heraus. Dabei wird sichtbar, dass es kein fixierbares allgemein gültiges Set domänenübergreifender Regeln gibt, sondern dass eine Vielzahl von Operationalisierungen und Evaluationsmethoden mit der Vielzahl der Perspektiven und Wissenstypen korrespondiert. Um im Sinne einer Bestandsaufnahme eine möglichst breite Bewertungsbasis zu gewinnen, wurde eine große Palette von Sachbereichen einbezogen. Das Spektrum umfasst dabei u. a. Untersuchungen zum Zusammenspiel von Erwartung und Transfererfolg in Gesprächen, verschiedene Transferperspektiven in der forensischen Linguistik und der Experten-Laien-Kommunikation, fremdsprachendidaktische und translationswissenschaftliche Perspektivierungen sowie die Frage textlich basierten Wissenstransfers und politischer Kommunikation.

      Wissenstransfer
    • Theorie, Steuerung und Medien des Wissenstransfers

      In Zusammenarbeit mit Manuel Tants

      • 348pagine
      • 13 ore di lettura

      Dieser Sammelband geht auf das Göttinger Kolloquium Wissenstransfer des Jahres 2001 Theorie, Steuerung und Medien des Wissenstransfers zurück. Er behandelt den gesellschaftlichen Rahmen des Wissenstransfers und die Ausdifferenzierung seiner Kategorien (als Beitrag zur Theorie des Wissenstransfers), spezifische Wissenstransfere und didaktische Konzeptualisierungen (als Beitrag zur Frage der Steuerung des Wissenstransfers) sowie Aspekte, Praktiken und Optimierungsfragen der internen und externen Organisationskommunikation (im Licht vor allem der Neuen Medien des Wissenstransfers). Die Beiträge des Sammelbandes beziehen sich auf verschiedene gesellschaftliche Orte und Arten des Wissenstransfers. In einigen Beiträgen wird auch deutlich, dass die Linguistik im Zusammenwirken der – theoretischen – Disziplinen und der – arbeitspraktischen – Domänen sinnvollerweise eine größere Verantwortung übernehmen sollte.

      Theorie, Steuerung und Medien des Wissenstransfers
    • Der Computer hat mittlerweile viele Schreibtische erobert. Und das, obwohl ihm weder die Schlichtheit noch die Harmlosigkeit des Bleistifts eigen ist. Auf die Waschzettelfrage nach dem «Geheimnis des Erfolgs» kann (und will) diese Monographie keine «griffige» Antwort geben. Aber was sie interessiert (in vorbereitendem Angang, denn es gibt noch keine größeren Grundlegungen), sind Mosaiksteine in den Strukturzentren: die Phasen der Ausbreitung der Technologie und vor allem ihres Wortschatzes und Niveaustationen auf dem Weg zum allgemeinen Publikum.

      Zur Computerwortschatz-Ausbreitung in die Gemeinsprache