Die Schauspielerin Sybille Schmitz (1909-1955) fasziniert bis heute mit ihrer rätselhaften Schönheit und tragischen Lebensgeschichte. Die Publikation bietet einen detaillierten Bericht über den Film "Fährmann Maria" (1935) und enthält eine fotografische Assoziationskette von Brigitte Tast sowie eine limitierte Vorzugsausgabe mit Originalfotografie.
Brigitte Tast Libri






Sybille Schmitz (1909-1955) war eine faszinierende Schauspielerin der 30er und 40er Jahre, deren tragische Lebensgeschichte und ungewöhnliche Filmrollen bis heute berühren. Die Publikation bietet einen detaillierten Bericht über "Fährmann Maria" (1935) und enthält eine künstlerische fotografische Assoziationskette von Brigitte Tast.
Die Diageschichte „Rue St. Denis“ (1988-89) ist nun zusätzlich auch als Buch-Fassung erhältlich. Eine Fahrt nach Paris, der Stadt der Liebe. Im Gepäck der Wunsch, aus einer Freundin eine echte Freundin zu machen. Eine Reise in eine neue Geschichte. Eine Geschichte über Warten, Abwarten und Nachgeben. Über Kompromisse, unnütze Erfahrungen, über Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit.
Wie weit ist vorbei?
Ein Konzert, eine Party und Meldungen aus der ganzen Welt
Immer wieder rasen Themen durch fast alle Medien, um bald und irgendwie planlos vom nächsten abgelöst zu werden. Wie geht es derartigen Medien-Hypes, wenn sie vor Jahrzehnten stattgefunden haben? War es nur eine kurze Mode? Ein zu rasch verblühter Blumenstrauß? Eine Feuerwerksrakete? Im Rückblick nur flüchtige Momente. Die aktuelle Neuerscheinung „Wie weit ist vorbei?“ zeigt fast Vergessenes aus den 1970er Jahren: Rollermania, Das „Bay City Rollers“-Konzert am 26. Mai 1977 in der legendären Berliner „Deutschlandhalle“. Flitzer weltweit unterwegs. Eine gewisse sexuelle Leichtigkeit auf Partys. Ein beherzter Blick zurück! Mit authentischen Fotografien und Belegen.
Die 1970er Jahre. Sofortbild-Aufnahmen mit der preisgünstigen „zip“. Fotomontagen mit Bildern aus Werbeprospekten und Katalogen: Gefühlen einen sichtbaren Ausdruck verleihen, einen inneren Stau abbauen, sich abreagieren. Sich selbst verpflichtet, bekenntnishaft leben.
Kleinauflagige Themen-Broschüre über unterschiedliche Wege, den alten Wunschtraum, Kunst und Leben miteinander zu verknüpfen. Texte über Francis Alÿs, Peter Doig, Jean-Luc Godard, Jonas Mekas, Strawalde und Rosi S. M. Mit zahlreiche Abbildungen. „Zwischen dem Leben und dem Film gibt es für mich keinen Unterschied.“ (Jean-Luc Godard)
„In ihren Projekten verbindet die Künstlerin die Fotografie mit Elementen aus Film und Literatur. Es interessiert sie, Bilder und Worte so zu verdichten, dass sie eine Geschichte packend transportieren. Die Verknüpfung der beiden Ebenen erfolgt dabei sowohl narrativ als auch assoziativ. Lichtbilder werden mit Texten verknüpft und bei den Projektions-Programmen wird dem Zuschauer eine komplette Geschichte vorgetragen. In ‚www.allein-fuer-dich.de’ geht es u.a. um das Misstrauen gegenüber schneller Kommunikation und die Suche nach größerer Glaubwürdigkeit. ‚Ist Vertrauen erlaufbar? Glück erzwingbar? Wann ist eine Nachricht wahr?’ Die Schwarz-Weiß-Bilder zeigen zum einen im Panorama-Format Landschaften, hauptsächlich aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg, zum anderen kurze Gedanken-Strecken, Erinnerungen an eine frühere Beziehung bzw. Film-Ideen für eine bewunderte Schauspielerin.“ (Walter Stock)
Den ganz direkten Kontakt zum Publikum suchte und erreicht die Fotokünstlerin Brigitte Tast mit Diageschichten, einer Eigen-Erfindung. Ungewöhnliche Live-Aufführungen bei Film- und Foto-Festivals, in Museen, Galerien sowie Kunst-Kinos, für die sie immer selbst anreist. In dieser Broschüre wird erstmals ein kompletter Überblick zu ihren Performances veröffentlicht.
Die komplette Diageschichte „Rechts herum, links hereum“ mit allen Fotografien, - die erste Arbeit dieser Art der Fotokünstlerin Brigitte Tast. „Wenn Papa mich mit schnellen Schritten durch die dafür viel zu kleine Küche wirbelte, war er plötzlich nicht mehr der strenge Erzieher. Das Familienoberhaupt, der Patriarch, der keinen Fehltritt duldete, schnell aufbrauste und hart zuschlug. Er war eher gelöst. Voll Begeisterung und Hingabe. Auch irgendwie charmant und verführerisch. Ich geniere mich sehr, ihn so zu erleben, so menschlich und so nah. Ich wollte ihn nicht spüren, nicht seinen etwas röchelnden Atem hören, keinen Bewegungsgleichklang mit ihm erreichen.„ (Textauszug aus „Rechts herum, links herum“)