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Martin Feldmann

    Papier-Flieger
    Naturanaloge Verfahren
    Die offene Koordinierung im EU-Rechtssystem
    "Losüberlappung"
    • In der Produktionsplanung werden Losgrößen hauptsächlich unter Kostenaspekten festgelegt, ohne die Kapazitäten zu berücksichtigen. Engpässe treten oft erst während der Fertigungssteuerung auf, wenn die vorgegebenen Losgrößen zu unzulässigen Vorgaben führen. Hier sind Anpassungsmaßnahmen der operativen Produktionsplanung gefragt, bei denen Lose verlagert und modifiziert werden, etwa durch Splittung oder Aufteilung in kleinere Lose. Die Losüberlappung (lot streaming) ermöglicht es, Teile eines Loses bereits weiterzubearbeiten, während der Rest noch in Fertigung ist. Die Aufteilung in Teillose kann Durchlaufzeiten erheblich reduzieren, Bestände senken und die Termintreue steigern. Während seit den neunziger Jahren Verfahren zur Bestimmung optimaler überlappender Losgrößen diskutiert werden, fehlt eine umfassende Darstellung. Gängige PPS-Systeme bieten keine algorithmische Unterstützung für überlappende Losgrößen. Der Autor präsentiert Verfahren, die einfach anwendbar sind, einschließlich Ansätze für Zwei- und Dreistufenfälle mit geschlossenen analytischen Ausdrücken. Zudem werden 23 Folgerungen zu optimalen Lösungen formuliert. Verfahren mit linearer Programmierung ermöglichen die Aufteilung in konsistente Teillose im Mehrstufenfall. Eine ökonomische Analyse für Losüberlappungsprobleme wird erstmals vorgeschlagen, um die Konsequenzen von Anpassungsmaßnahmen zu quantifizieren. Modelle zur Festlegung variabler Lose bei kontinuierli

      "Losüberlappung"
    • Die vorliegende Bearbeitung des Themas Offene Koordinierung bietet wesentliche Erkenntnisse über ein neues europäisches Politikinstrument. Sie beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Offenen Koordinierungen und gibt einen umfassenden Überblick über deren Entwicklung, die Meinungen der Hauptakteure sowie die rechtsdogmatische Einordnung. Zudem werden die Chancen und Risiken dieser Methode analysiert, einschließlich ihrer Auswirkungen auf das Machtverhältnis im europäischen Mehrebenensystem. Die Variationsbreite des Instruments wird von einfachen Vergleichsverfahren bis zu komplexen Rückkoppelungsmodellen dargestellt. Der Autor skizziert eine visionäre Anwendung zwischen Kerneuropa und angrenzenden Staaten und regt die Nutzung der Offenen Koordinierung als Völkerrechtsverfahren für die internationale Zusammenarbeit an. Empfehlungen werden durch einen Entwurf für einen zukünftigen Europäischen Vertrag untermauert. Das Buch richtet sich an Parlamentarier auf verschiedenen Ebenen, Verwaltungsbeamte, Regierungsmitglieder europäischer Staaten sowie Vertreter assoziierter und Bewerberländer. Auch Rechts- und Politikwissenschaftler finden wertvolle neue Erkenntnisse und Perspektiven zur Analyse dieser innovativen Politikmethode.

      Die offene Koordinierung im EU-Rechtssystem
    • Naturanaloge Verfahren

      Metaheuristiken zur Reihenfolgeplanung

      • 388pagine
      • 14 ore di lettura

      Im Rahmen der betrieblichen Planung, wie z. B. beim Scheduling oder bei der Tourenplanung, müssen häufig kombinatorische Probleme gelöst werden. Dabei haben sich Metaheuristiken, insbesondere die naturanalogen Verfahren wie genetische Algorithmen, Evolutionsstrategien, Simulated Annealing u. a. bewährt. Martin Feldmann systematisiert die wesentlichen Varianten naturanaloger Verfahren und stellt ein Meta-Modell vor, mit dessen Hilfe hybride Ansätze entwickelt werden können. Durch eine Kombination von Verfahrenskomponenten werden die Vorteile der Ansätze, wie hohe Robustheit, leichte Modifizierbarkeit und Selbstadaptivität, synergetisch verbunden. Der Autor zeigt damit Perspektiven für ein Zusammenwachsen bislang konkurrierender Verfahren auf und belegt die Leistungsfähigkeit hybrider Ansätze an Hand des Open-Shop-Scheduling-Problems.

      Naturanaloge Verfahren