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Michael Quell

    Sport, Soziologie und Erziehung
    Das Bild vom Sport
    • Der Autor geht der Frage nach, wie der Sport seit den 20er Jahren wahrgenommen wurde, welches "Bild vom Sport" die Menschen hatten. Fotografien wurden als Zeitdokumente ausgewertet. Von den Medienprodukten kann auf die Vorstellungen der Rezipienten geschlossen werden; über Decodierung der "Sprache" der Sportfotografien auf die inhaltlichen Konzepte. War die Vorstellung von Sport in den Bildern der Weimarer Republik an Vertrautheit, Natürlichkeit und Narrativität orientiert, so zeigt das Bild vom Sport im Faschismus Helden- und Uebermenschfiktionen. In der Nachkriegsepoche sind diese Phantasmen verschwunden. Das Bild vom Sport ähnelt jetzt dem der Weimarer Zeit. Für die heutige Zeit ist eine Aesthetisierung und Ueberhöhung der sportlichen Leistungen typisch. Je nach sozial spezifischer Adressatengruppe findet zusätzlich ein modifiziertes Modell von Sport Anwendung. Die Sportfotografien stehen offensichtlich in Konsonanz zu Werthaltungen und Deutungsmustern der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und Schichten. Die Bilder, Konzepte und Erklärungen von Sport sind so integraler Bestandteil der jeweiligen Lebenswelt.

      Das Bild vom Sport
    • Sportsoziologie, Sportlehrer, Soziologie, Motorik, Interview, Jugend, Sportverein, Freizeitsport, Sportunterricht, BRD, DDR, Sporterziehung, Gewalt, Koedukation, Erziehung, Lehrerverhalten.

      Sport, Soziologie und Erziehung