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Klaus G. Grunert

    Werbung - ihre gesellschaftliche und ökonomische Problematik
    Informationsverarbeitungsprozesse bei der Kaufentscheidung: ein gedächtnispsychologischer Ansatz
    Verbraucherinformation in Bildschirmtext: Möglichkeiten und Grenzen
    Kognitive Strukturen in der Konsumforschung
    Mein kleines Heidebuch
    Aus meiner Heidezeit
    • Kognitive Strukturen in der Konsumforschung

      Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur offenen Erhebung assoziativer Netzwerke

      Das Buch präsentiert einen neuen Ansatz zur Analyse von Konsumentenverhalten. Im Zentrum steht der Begriff der kognitiven Struktur: die Gesamtheit von Erfahrungen, Wünschen und Kenntnissen eines Konsumenten in Bezug auf eine Produktklasse. Es wird ein Modell kognitiver Strukturen entwickelt und gezeigt, wie sich die kognitive Struktur sowohl auf das Kaufverhalten als auch auf das Verhalten von Respondenten in einer Erhebungssituation auswirkt. Von daher wird es möglich, theoretisch begründet ein Verfahren zur Messung kognitiver Strukturen zu entwickeln. Dieses Verfahren gründet auf qualitative Erhebungsmethoden, die dann in quantitative Schätzungen der kognitiven Struktur umgesetzt werden. Es wird in drei empirischen Studien erprobt, wobei sowohl Reliabilität als auch prognostische und nomologische Validität untersucht werden. Es wird begründet, daß die Messung kognitiver Strukturen in der Konsumforschung langfristig die Einstellungsforschung ablösen könnte.

      Kognitive Strukturen in der Konsumforschung
    • Bisherige Ansätze zur Erklärung von Kaufentscheidungen vernachlässigen weitgehend die Bedeutung schon im Gedächtnis des Konsumenten gespeicherter Informationen für das Fällen der Entscheidungen, aber auch für die Selektion und Interpretation neu eingehender Informationen. Ausgehend vom in der Gedächtnispsychologie entwickelten Ansatz der «semantischen Netzwerke» entwickelt der Autor eine Theorie, die die bereits beim Konsumenten vorhandenen Informationen bei der Erklärung der Kaufentscheidung in den Mittelpunkt stellt. Aus dieser Theorie werden eine Vielzahl von Hypothesen zu allen Phasen der Informationsverarbeitung vor dem Kauf und zu allen Typen von Kaufentscheidungen abgeleitet. Der Ansatz erlaubt einerseits eine Integration partialanalytischer Ansätze; er bietet darüberhinaus aber Erklärungen für etliche ungelöste Probleme der Konsumforschung.

      Informationsverarbeitungsprozesse bei der Kaufentscheidung: ein gedächtnispsychologischer Ansatz