Gelenkgetriebe für die Handhabungs- und Robotertechnik
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Inhaltsverzeichnis1 Problemstellung.2 Besonderheiten der verwendeten Kleinrechner und Bedienungshinweise.3 Berechnung von Gelenkvierecken für gegebene Winkelbewegungen.4 Der rechnerische Getriebeentwurf zur Erzeugung gegebener Bahnkurven.Sachwortverzeichnis.
Die Bedeutung der Getriebelehre für die moderne Technik ist unumstritten. Im Bereich der ungleichmäßig übersetzenden Getriebe besteht jedoch eine Lücke zwischen theoretischen Erkenntnissen und praktischer Anwendung. Diese Lücke kann durch programmierbare Rechner verringert werden, da umfassende theoretische Kenntnisse nicht mehr zwingend erforderlich sind. Die Kleinrechner HP 97 (Hewlett Packard) und Tl-59 (Texas Instruments) sind trotz ihrer begrenzten Kapazität effektiv für die beiden Grund-Getriebetypen, Gelenk- und Kurvengetriebe, einsetzbar. Für beide Rechner stehen Bedienungsanleitungen und Programmaufstellungen zur Verfügung. Die HP 97-Programme können von Benutzern ohne umfangreiche Programmiererfahrung schnell in den leistungsfähigeren HP 41 C (HP 41 CV) eingegeben werden, wobei die Anleitungen und Zahlenbeispiele als Kontrollhilfe dienen. In einem zweiten Band stehen Programme zur Ermittlung von Kräften in Gelenk- und Kurvengetrieben bereit. Das Verständnis der Belastungen der Getriebeglieder durch Nutz- und Massenkräfte ermöglicht eine praxisgerechte Konstruktion. Die entwickelten Programme bieten Konstrukteuren hilfreiche Werkzeuge zur Auslegung ihrer Getriebe. Dank gebührt dem Verlag und insbesondere H. J. Niclas, M. Langfeld und E. Schmitt für die Unterstützung bei der Herausgabe dieses Bandes.