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Wolfgang Greiner

    Christus-Künder
    AMNOG-Report 2022
    DAK Kinder- und Jugendreport 2020
    DAK Kinder- und Jugendreport 2021
    Hölderlins Vermächtnis
    AMNOG-Report 2024
    • AMNOG-Report 2024

      Blinde Flecken im AMNOG-Markt - Einblicke in die Ausgabendynamik bei Arzneimitteln

      AMNOG-Report 2024 Die Sicherstellung einer stabilen und nachhaltigen Finanzierung auf der einen und einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung auf der anderen Seite stellt eine zentrale Zukunftsherausforderung für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) dar. Zur Bewältigung akuter Finanzierungsengpässe wurde mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) im Jahr 2022 ein umfassendes Maßnahmenpaket verabschiedet, das auch grundlegende Änderungen am AMNOG-Verfahren der frühen Nutzenbewertung und Preisverhandlung bei neuen Arzneimitteln vorsah. Die jüngsten Ausgabenanstiege bei patentgeschützten Arzneimitteln legen jedoch nahe, dass die Kostendämpfungsmaßnahmen des GKV-FinStG offenbar nur bedingt gegriffen haben. Tatsächlich sind aus dem verabschiedeten Maßnahmenpaket bislang nur die Rückwirkung des Erstattungsbetrages, die Absenkung der Umsatzschwelle zur Vollbewertung von Orphan Drugs sowie die sogenannten Leitplanken umgesetzt. Der AMNOG-Report 2024 beleuchtet die verschiedenen Facetten der Ausgabendynamik deshalb genauer. Blinde Flecken gab es bislang zudem vor allem bei der Anwendung von AMNOG-Arzneimitteln im Krankenhaus. Die Analysen des Reports zeigen nun, dass die Ausgaben für patentgeschützte Arzneimittel im Krankenhaus im Jahr 2023 mehr als 1,2 Milliarden betrugen. Trotz der Maßnahmen des GKV-FinStG ein neuer Höchstwert. Detaillierte Analysen auf Basis von Abrechnungsdaten der DAK-Gesundheit legen zudem nahe, dass der jüngst vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegte pragmatische Vorschlag zur Umsetzung des Kombinationsabschlages die 2022 formulierten Einsparziele verfehlen wird. "Die Ausgabendynamik auf dem Arzneimittelmarkt ist eine Herausforderung für die Finanzstabilität der GKV. Durch die aktuellen politischen Maßnahmen entwickelte sich die Kostenausweitung von exorbitant zu katastrophal. Im Sinne einer ausgewogenen, einnahmenorientierten Ausgabenpolitik braucht es weniger blinde Flecken wie die Arzneimittelkosten im Krankenhaus auf der einen sowie wirksame und planbare Mechanismen zur Ausgabenbegrenzung auf der anderen Seite", sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. "Fast zwei Jahre nach Verabschiedung des GKV-FinStG ist die Ausgabendiskussion im AMNOG-Markt neu entfacht. Die komplexen und diskussionsbehafteten Neuregelungen im AMNOG können die gesteckten Einsparziele aktuell nicht erreichen. Andererseits scheint mit der Umsetzung des Kombinationsabschlages ein pragmatischer und kompromissorientierter Weg gefunden worden zu sein. Es bleiben aber noch viele andere Herausforderungen im AMNOG-Markt", so Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Mitautor des Reportes. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      AMNOG-Report 2024
    • AMNOG-Report 2022

      Orphan Drugs – Erstattungs- und Versorgungsherausforderungen

      AMNOG-Report 2022
    • Die Betrachtungen verfolgen das Ziel, gewisse geschichtliche Ereignisse als Szenen eines großen Dramas erscheinen zu lassen, durch welche die Entwicklung der Menschheit zu sich selbst, zum Ich-Bewusstsein, sich hindurchzukämpfen hatte.

      Christus-Künder
    • Für ein tieferes Verständnis unseres gegenwärtigen Bewusstseins und der damit zusammenhängenden Probleme ist es unumgänglich, sowohl die Erscheinung des Christus wie diejenige Luzifers in großen kosmischen Perspektiven zu sehen, die sich aber wiederfinden in der Ich-Entwicklung der Menschheit. Die Kunst war von je der schöpferische und treuste Spiegel dieser Entwicklung, in welchem wir uns auch heute erkennen lernen.

      Christus und Luzifer
    • AMNOG-Report 2023

      Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und seine Auswirkungen

      Seit über einem Jahrzehnt wird im Gesundheitswesen intensiv über die Vor- und Nachteile des AMNOG-Systems diskutiert. Mit den Anpassungen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes (GKV-FinStG) im Oktober 2022 hat die Debatte an Aktualität gewonnen. Der AMNOG-Report 2023 bietet eine evidenzbasierte Grundlage für diese Diskussion und analysiert die finanziellen Auswirkungen der neuen Regelungen. Die Autoren der Universität Bielefeld und von VANDAGE untersuchen die Effekte der rückwirkenden Geltung des Erstattungsbetrags ab dem siebten Monat nach Markteintritt, der reduzierten Umsatzschwelle für Orphan Drugs, des pauschalen Abschlags auf Kombinationstherapien und der neuen Verhandlungsleitlinien. Zudem werden empirische Daten zur Anwendung des Kombinationsabschlags in der Onkologie präsentiert und pragmatische Lösungsvorschläge diskutiert. Der Report beleuchtet auch die Entwicklung der gesondert erstatteten Arzneimittelkosten im Krankenhaus und relativiert die Annahme, dass der Anteil der Arzneimittelausgaben an den GKV-Gesamtausgaben konstant geblieben ist. Experten betonen, dass das GKV-FinStG notwendige Weiterentwicklungen für das AMNOG-Verfahren enthält, jedoch als Übergangslösung für grundlegende Reformen betrachtet werden sollte. Der Report zeigt zudem eine bisher wenig beachtete Ausgabendynamik im ambulanten und stationären Bereich auf.

      AMNOG-Report 2023
    • Seit dem Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) 2011 unterliegen alle erstattungsfähigen Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen einer frühen Nutzenbewertung in Deutschland. Nach fünf Jahren und 134 abgeschlossenen Bewertungen hat sich das Verfahren etabliert, was robustere Darstellungen der Zusammenhänge zwischen Nutzenbewertung und Verordnung ermöglicht. Der zweite AMNOG-Report bündelt aktuelle Diskussionslinien zu zentralen Fragen der frühen Nutzenbewertung und zeigt gezielt Änderungspotentiale auf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Schiedsverfahren, in denen pharmazeutische Unternehmen und der GKV-Spitzenverband nach der Nutzenbewertung keine Einigung über den Erstattungsbetrag erzielen konnten. Die Beiträge zu diesem Schwerpunkt zielen darauf ab, die Weiterentwicklung dieses Verfahrens zu fördern. Prof. Dr. h. c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, betont, dass 2016 ein spannendes Jahr für AMNOG sein könnte, da viele Diskussionen auf die politische Agenda gelangen könnten. Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld, hebt hervor, dass die Bedeutung der Nutzenbewertung zu interessengeleiteten Kontroversen führt. Der AMNOG-Report möchte einen objektiven Beitrag zur Weiterentwicklung der frühen Nutzenbewertung leisten.

      AMNOG-Report 2016