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Martin Dreher

    Sophistik und Polisentwicklung
    Hegemon und Symmachoi
    Bürgersinn und staatliche Macht in Antike und Gegenwart
    Athen und Sparta
    Das antike Asyl
    Das antike Sizilien
    • Das antike Sizilien

      • 128pagine
      • 5 ore di lettura

      Martin Dreher erzählt die Geschichte Siziliens, der bedeutendsten Insel des Mittelmeers, und beleuchtet die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und geistigen Entwicklungen über die Jahrhunderte sowie deren archäologische Reflexe. Die Darstellung reicht von den bronzezeitlichen Anfängen bis zum Ende der byzantinischen Herrschaft im 9. Jahrhundert n. Chr. Sizilien ist ein faszinierendes Ziel, das für die Antike von großer Bedeutung war. Jedes Jahrhundert hinterließ sichtbare Spuren, die von einstigem Glanz zeugen: Die Griechen brachten die hellenische Kultur während der großen Kolonisation, die Tyrannis entfaltete ihre düstere Pracht, und Platon lehrte hier. Feldherrn aus Epirus, Karthago und Italien versuchten, die Insel zu erobern, bis sie schließlich römische Provinz wurde und von Statthaltern ausgebeutet wurde. Zudem erlebte Sizilien die Ausbreitung des Christentums, die politischen und militärischen Umwälzungen der Spätantike sowie die prägende Herrschaft der Byzantiner, die mit den arabischen Eroberungen von Palermo und Syrakus endete. Goethe bemerkte treffend: „Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele; hier ist der Schlüssel zu allem.“

      Das antike Sizilien
    • Die aktuellen Debatten um das Asyl in den europäischen Ländern verstärken auch das Interesse an der Geschichte dieser Einrichtung. Auch den verschiedenen Formen des Asyls in der Antike liegt die Gemeinsamkeit zugrunde, dass sie einen Anspruch auf Schutz oder Zuflucht ausdrücken, der bei Bedrohung und Verfolgung in Anspruch genommen wurde. Die in diesem Band versammelten Beiträge erstrecken sich über alle Perioden der Antike und reichen vom Sklavenasyl im archaischen und klassischen Griechenland und der Darstellung der Schutzsuche im attischen Drama über die zwischenstaatlichen Asylie-Verleihungen des Hellenismus, das Schicksal des Tempelasyls im republikanischen Rom und das Statuenasyl der Kaiserzeit bis hin zu den Asyl-Schutzbriefen der frühbyzantinischen Zeit. Darüber hinaus werden die Fragen nach den kultischen Grundlagen, der rechtlichen Ausgestaltung und der politischen Funktion des Asyls bis in das Mittelalter und die frühe Neuzeit hinein weiterverfolgt.

      Das antike Asyl
    • Athen und Sparta

      • 221pagine
      • 8 ore di lettura

      Martin Dreher, geb. 1953, lehrt als Professor für die Geschichte des Altertums an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte der griechischen Antike vorgelegt.

      Athen und Sparta
    • Die Festschrift zum 65. Geburtstag von Wolfgang Schuller, Professor für Alte Geschichte an der Universität Konstanz, knüpft mit dem Titel „Bürgersinn und staatliche Macht in Antike und Gegenwart“ daran an, dass der Geehrte an den Verhältnissen im realen Sozialismus stets kritischen Anteil genommen hat und ihren Transformationsprozess, insbesondere die deutsche Wiedervereinigung, aktiv begleitet. Die Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staatsmacht, die auch in zahlreichen Untersuchungen Wolfgang Schullers berührt wird, verbindet die 17 Beiträge dieses Bandes, die von philologisch, linguistisch, historisch, epigraphisch, archäologisch und juristisch arbeitenden Verfassern vorgelegt werden. Ihre Untersuchungen zu Maßnahmen des Staates für oder gegen seine Bürger, zu Akzeptanz oder Ablehnung der Staatsmacht, zu Erbringung oder Verweigerung von Leistungen für das Gemeinwesen sind den drei Bereichen zugehörig, nach denen der Band gegliedert ist: der Gegenwart, der Antike und der Antike in der Moderne.

      Bürgersinn und staatliche Macht in Antike und Gegenwart
    • Hegemon und Symmachoi

      Untersuchungen zum Zweiten Athenischen Seebund

      • 316pagine
      • 12 ore di lettura

      In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.

      Hegemon und Symmachoi
    • Die Sophistik des fünften Jahrhunderts v. Chr. stellt sich teils positiv, teils negativ zur Entstehung der Polis und zur Unterordnung des Einzelnen unter den griechischen Staat. Auf welche Momente der historischen Realität sie sich dabei bezieht und welche sie vernachlässigt, wird auf zwei eigenständig behandelten, zueinander in Bezug gesetzten Ebenen untersucht. Die Analyse der sophistischen Fragmente verbindet sich so mit der Darstellung der Entwicklung des attischen Staates bis ins fünfte Jahrhundert v. Chr.

      Sophistik und Polisentwicklung