Dieses Standardwörterbuch schlüsselt die philosophischen Begriffe von der Antike über das Mittelalter bis hin zum deutschen Idealismus auf. Arnim Regenbogen und Uwe Meyer haben das Wörterbuch vollständig überarbeitet und um die Grundbegriffe der Philosophie der Gegenwart erweitert. Es bleibt dabei – wie der Name sagt – ein reines Wörterbuch der Begriffe und verzichtet auf die Einordnung von Philosophen-Namen ebenso wie auf allgemeine philosophiegeschichtliche Exkurse. Auf knappem Raum und in verständlicher Form werden die Bedeutung und Funktion, die sprachliche Herkunft und die historische Ausdifferenzierung der Stichworte erklärt und unter Angabe genauer Belege in den Originalwerken aufgezeigt. Indem dieses Wörterbuch die Herkunft und Zusammensetzung, den Wortsinn und die ursprüngliche Bedeutung sowie den Wandel und die Nuancen der Termini auch durch präzise etymologische Angaben erläutert und durchgängig auf die jeweiligen Nachbar- und Gegenbegriffe verweist, gibt es nicht nur Aufschluß über das richtige Verständnis, sondern auch über den verständigen Gebrauch philosophischer Begriffe.
Inhaltsverzeichnis:
1. Forschungszugänge zur moralischen Sozialisation: Regelbewußtsein und Einstellung zu Werten.
1.1 Jugendliche als Repräsentanten eines gesellschaftlichen Wertewandels?
1.2 Wertmaßstäbe und Lebensziele: Vorschläge für einen differenzierten Umgang mit dem Wertbegriff.
2. Wertbesetzte Zieloptionen.
2.1 Gesellschaftliche Ziele im Bewußtsein von Jugendlichen der neunziger Jahre.
2.2 Werthaltungen bei der Bestimmung von Lebenszielen.
2.3 „Freiheit und Selbständigkeit“ als Nahziele im Leben von Heranwachsenden.
2.4 Längerfristige Perspektiven bei der Auswahl von lebensbestimmenden Prinzipien.
3. Kriterien für die Auswahl und Verwendung von Werten.
3.1 Wertmaßstäbe als Selektionsstandards in Einzelfallentscheidungen.
3.2 Wertmaßstäbe für das Zusammenleben von Jugendlichen.
3.3 Geschlechtsspezifische Unterschiede.
4. Sozialisation in Nahbereichen: Familie, Ausbildung, Freundschaften.
5. Werterwartungen in Freundschaften und Familien.
5.1 Was bedeutet „Freundschaft“ im Urteil von Jugendlichen?
5.2 Werterwartungen durch Freunde.
5.3 Einschätzung des Wertklimas in Familien.
6. Institutionelle Werte: wahrgenommene Werterwartungen in der Ausbildung.
6.1 Erwartungsdruck auf Jugendliche mit naher Berufsperspektive.
6.2 Werterwartungen und ihre Akzeptanz in schulischen und beruflichen Institutionen.
7. Wertkonsens und Erwartungsdissens in Sozialisationsmilieu
Die "Chronik der philosophischen Werke" bietet eine innovative, zeitlich geordnete Übersicht über bedeutende philosophische Schriften seit Gutenberg. Anders als traditionelle Lexika listet sie die Werke nach dem Jahr ihrer Erstveröffentlichung und liefert kurze Inhaltsangaben. Dies eröffnet neue Perspektiven auf die philosophische Publikationslandschaft und ermöglicht das Entdecken bisher unbeachteter Verbindungen und Einflüsse zwischen den Werken. Der Band fokussiert auf die 15. und 16. Jahrhunderte und enthält zudem eine Einführung in diese Epoche.
Die »Chronik der philosophischen Werke« bietet eine einzigartige, zeitlich geordnete Übersicht über bedeutende philosophische Schriften seit Gutenberg. Anders als herkömmliche Lexika, die Werke alphabetisch sortieren, werden hier die Erstveröffentlichungen nach ihrem Druckjahr aufgelistet. Jedes Werk erhält eine kurze Inhaltsangabe, was neue Erkenntnisse über die philosophische Publikationslandschaft und deren wechselseitige Einflüsse ermöglicht. Der Band enthält zudem eine Einführung in die Epoche und behandelt die wichtigsten philosophischen Werke des 19. Jahrhunderts.
Die »Chronik der philosophischen Werke« bietet eine einzigartige, annotierte Übersicht über bedeutende philosophische Schriften seit Gutenberg, geordnet nach dem Jahr ihrer Erstveröffentlichung. Jedes Werk erhält eine kurze Inhaltsangabe, wodurch der Leser Einblicke in die zeitlichen Zusammenhänge und das Umfeld der Publikationen gewinnt. Diese Herangehensweise fördert das Verständnis für bisher unerkannte Querverbindungen und wechselseitige Einflüsse innerhalb der philosophischen Landschaft des 17. Jahrhunderts und verdeutlicht die Dynamik des Diskurses im Vergleich zu früheren Zeiten.
Die »Chronik der philosophischen Werke« ist ein einzigartiges Lexikon, das bedeutende philosophische Schriften seit Gutenberg nach ihrem Erstveröffentlichungsjahr anordnet. Es bietet Inhaltsangaben und eröffnet Einblicke in die philosophische Publikationslandschaft sowie neue Verbindungen und Einflüsse seit der Einführung des Buchdrucks.
Von der Erfindung des Buchdrucks bis ins 21. Jahrhundert
Die Chronik der philosophischen Werke ist ein einzigartiges Lexikon, das bedeutende philosophische Schriften seit Gutenberg nach Erscheinungsjahr geordnet präsentiert. Es bietet Inhaltsangaben und beleuchtet die zeitlichen Zusammenhänge sowie Einflüsse in der Publikationslandschaft, ergänzt durch die Jahre 1989-2019 in der Neuausgabe.
Die »Chronik der philosophischen Werke« ist ein einzigartiges Lexikon, das bedeutende philosophische Schriften seit Gutenberg nach ihrem Erstveröffentlichungsjahr anordnet. Es bietet Inhaltsangaben und eröffnet Einblicke in die Zusammenhänge und Einflüsse der philosophischen Publikationen des 18. Jahrhunderts.
Die 'Chronik der philosophischen Werke' ermöglicht einen vergleichenden
Zugriff auf die Abfolge zunächst unverbundener, aber dann doch in möglicher
Wechselwirkung stehender Veröffentlichungen philosophischer Texte aus alter
und neuer Zeit, der in dieser Prägnanz auch mit den heutigen
Recherchemöglichkeiten im Internet nicht einlösbar ist; das Werk bildet damit
eine ideale Ergänzung zum Programm der 'Philosophischen Bibliothek', die seit
1868 die herausragenden Texte der philosophischen Tradition in akkuraten
Studienausgaben allgemein verfügbar hält - und seit jetzt 100 Jahren im Felix
Meiner Verlag.§Die 'Chronik der philosophischen Werke' ist ein Lexikon von
ganz besonderer Art: Sie gibt annotierte Übersicht über die zeitliche Nähe
(oder auch Ferne) der Publikation der ersten Ausgaben der bedeutenden
philosophischen Schriften und Werke seit Gutenberg ohne eine vorlaufende
Einordnung und Sortierung der einzelnen Titel nach Schulen, Richtungen oder
sonstigen, z.B. geographischen Kriterien. Die 'Chronik' ermöglicht dem Leser
und Nutzer - anders als die bekannten und eingeführten kleinen und großen
Lexika, die in alphabetischer Folge die Werke entweder nach den Namen der
Autoren oder nach der Buchstabenfolge in der Titelei auflisten -, beim
Nachschlagen eines bestimmten Werktitels nicht nur das Datum der
Erstveröffentlichung und eine kurze Angabe über den besonderen Inhalt dieses
Werks zu ermitteln, sondern sie eröffnet ihm zugleich den Blick auf das Umfeld
aller bedeutenden philosophischen Publikationen verschiedener Herkunft und
Zielsetzung, die zeitnah oder zeitgleich oder kurz darauf hier oder dort
erschienen waren und so allgemein zugänglich wurden.§Die 'Chronik der
philosophischen Werke' ist also weit mehr als ein Nachschlagewerk zu einzelnen
Titeln: Sie ermöglicht Entdeckungen, den Aufweis und Nachvollzug neuer, bisher
unbeachtet gebliebener Querverbindungen oder wechselseitiger Einflüsse, die
seit der Einführung des Buchdrucks und der damit verbundenen schnellen und
allgemein zugänglichen öffentlichen Verbreitung der Resultate philosophischer
Erkenntnisse den Diskurs sehr viel offener und umtriebiger bestimmten und
belebten als in den alten Zeiten, in denen das klösterliche Kopieren von
Handschriften das einzige und eher hermetisch abgeschlossene Medium war für
die Bewahrung und Weitergabe philosophischen Wissens. Die 'Chronik der
philosophischen Werke' ist damit ein getreuer Spiegel der Entwicklung und
Ausdifferenzierung des Denkens in den Zeiten seit Gutenberg, also sowohl
Lexikon wie auch Lesebuch für philosophiegeschichtliche
Entdeckungsreisen.§Neben der Hauptleistung, also der Vorstellung aller
wichtigen Werke der philosophischen Tradition in der chronologischen Folge
ihrer Publikation in kurzen Artikeln mit Angaben zu deren Bedeutung und
Wirkung, gibt die 'Chronik' auch einen Überblick über die signifikanten
Auswirkungen und Folgen, die sich aus der Einführung des Buchdrucks und damit
der breiten und schnellen öffentlichen Verfügbarkeit der Werke philosophischer
Autoren ergaben. Beginnend mit dem 15. wird für jedes Jahrhundert seither dem
chronologischen und berichtenden Teil mit den Artikeln zu den dort jeweilig
angeführten Werken eine orientierende Übersicht vorangestellt, in der
einerseits aufgezeigt wird, auf welche Weise und in welchem Maße die
Einführung des Buchdrucks die Weitergabe und die Rezeption der neuen und auch
der alten (!) Werke der Philosophie nachhaltig veränderte und vorantrieb und
in der andererseits die Grundlinien nachgezogen und herausgestellt werden, von
denen - aus heutiger Sicht - die philosophischen Denkrichtungen in diesen
Jahrhundertabschnitten im besonderen Maße geprägt und bestimmt waren.