Zu Gast beim Anderen. Evangelisch-katholischer Fremdenführer
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Martin Honecker präsentiert in diesem 1921 veröffentlichten Werk seine innovative Vision zur Neugestaltung der Logik. Als deutscher Psychologe und Philosoph erforscht er grundlegende Konzepte und fordert eine grundlegende Überarbeitung traditioneller Denkweisen. Seine Ideen bieten einen frischen Blick auf logische Strukturen und deren Anwendung in der Philosophie, was sowohl für Wissenschaftler als auch für Interessierte an philosophischen Fragestellungen von Bedeutung ist.
Der Nachdruck des Originals von 1925 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und die kulturellen Strömungen. Der Text bewahrt die Authentizität und den Stil der Epoche, was ihn zu einer wertvollen Quelle für Historiker und Literaturinteressierte macht. Die Themen und Charaktere spiegeln die Herausforderungen und Werte der Gesellschaft wider und laden den Leser ein, die Vergangenheit neu zu entdecken. Ideal für alle, die sich für Literaturgeschichte und die Entwicklung von Ideen interessieren.
Nachdruck des Originals von 1925, bietet diese Ausgabe einen Einblick in die zeitgenössischen Themen und Stilrichtungen der damaligen Zeit. Ideal für Liebhaber historischer Literatur und Sammler.
Ausgangspunkt dieser Studien zur Grundlegung und Anwendung theologischer Ethik bildet eine Ortsbestimmung theologischer Ethik in einer säkularisierten Gesellschaft. Die drei Teile behandeln: 1. Anthropologische Grundlagen: Grundbegriffe und fundamental-anthropologische Voraussetzungen ethischen Nachdenkens wie Vernunft, Affekt, Erfahrung, Gewissen, Glaube, Tugend. 2. Theologische Perspektiven: Ethische Fragestellungen im Horizont theologischer Aussagen wie Schöpfung, Versöhnung, christliche Hoffnung, Schriftverständnis, Tabu. 3. Gesellschaftliche und kulturelle Auswirkungen: Veranschaulichung theologischer Ethik anhand konkreter Probleme wie Menschenrechte, Familienförderung, Christentum in Europa, Euthanasie und Sterbehilfe, Bioethik.
Ethik ist scheinbar etwas Selbstverständliches und Eindeutiges. Bei näherem Hinsehen zeigt sich freilich immer wieder, dass ethische Fragestellungen und Argumentationen in einen Irrgarten, ein Labyrinth führen können. Honecker beleuchtet Problemfelder theologischer Ethik und skizziert Wege durch das Labyrinth. Er erörtert Grundfragen theologischer Ethik und fragt, was evangelische Sozialethik ausmacht und wo sie - zwischen Kirche und Welt - ihren Ort hat. Dabei hängen Pluralismus als unhintergehbares Faktum und die Notwendigkeit von Toleranz in modernen pluralistischen Gesellschaften eng zusammen. Nach einem Blick auf Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ in heutiger Perspektive widmet sich Honecker abschließend dem Verhältnis von Predigt und Ethik.
Evangelisches Kirchenrecht entstand als Folge der Reformation und unterscheidet sich vom kanonischen Recht der römisch-katholischen Kirche. Ob ein Recht der Kirche mit dem Evangelium vereinbar ist, ist in der evangelischen Kirche und Theologie allerdings nach wie vor strittig. Die Erfahrungen im Kirchenkampf haben die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Rechts und der Ordnung der Kirche gerichtet. Es entstand auf juristischer Seite eine evangelische Rechtstheologie, die in der evangelischen Theologie und im Theologiestudium freilich allenfalls eine marginale Rolle spielt. Martin Honecker befasst sich zum einen mit der Grundsatzdiskussion im evangelischen Kirchenrecht, mit der Frage nach den theologischen Voraussetzungen von Kirchenrecht und mit notwendigen Unterscheidungen wie dem Staatskirchenrecht, dem innerkirchlichen Organisationsrecht und dem Recht des geistlichen Auftrags. Dazu ist die Berücksichtigung wesentlicher geschichtlicher Entwicklungen evangelischen Kirchenrechts notwendig. Weiterhin diskutiert der Autor konkrete Probleme im Überschneidungsfeld von Theologie und Recht, wie Fragen der Kirchenmitgliedschaft und Kirchenzugehörigkeit, von Kirchenzucht, Visitation, Lehrbeanstandung, innerkirchlichen Grundrechten oder der Auswirkung der Ökumene auf das Kirchenrecht. So soll auf der einen Seite Theologen deutlich gemacht werden, welches Gewicht das Kirchenrecht in der kirchlichen Praxis hat. Auf der anderen Seite sollten Juristen bedenken, dass in Grundfragen des Kirchenrechts der Dialog mit der Theologie notwendig ist.