Dr. Hans Christ, der „Dr. Harriot der Alpen“, präsentiert in seinem neuen Buch amüsante Erlebnisse aus seiner Tierarztpraxis. In seinem vierten Band mit heiteren Tiergeschichten zeigt sich der Salzburger Tierarzt als würdiger Nachfolger des beliebten Fernsehtierarztes Dr. James Harriot. Während Harriot im Fernsehen für Lachen sorgte, bringt Christ seine Geschichten in gedruckter Form. Oft benötigen nicht nur die Tiere, sondern auch ihre Besitzer eine einfühlsame (tier-)ärztliche Zuwendung. Die einfachen Geschichten aus dem Alltag entsprechen dem Motto: Die besten Geschichten schreibt das Leben. Im neuen Band, „Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd“, erfährt man unter anderem, warum Schweine nicht von der Hochzeitstorte naschen sollten und welche Gefahren bei der Rettung von Regenwürmern lauern. Amüsante Episoden mit „halben“ Katzen und Lamas, die ihre sprichwörtliche Nachträglichkeit beweisen, sorgen für eine breite Palette an Reaktionen – von nachdenklichem Schmunzeln bis zu schallendem Lachen. Auch Schweine, die als Ehetherapeuten auftreten, tragen zur Unterhaltung bei. Dieses Buch ist ein Muss für Tierbesitzer und Freunde gediegener Unterhaltung. Dr. Hans Christ führt seit 1990 eine Tierarztpraxis in Bad Hofgastein (Salzburg) und hat bereits drei Bände mit lustigen Tiergeschichten veröffentlicht.
Hans Christ Libri






Normalerweise erwartet man von einem Landtierarzt, daß er Kälbchen auf die Welt hilft, Koliken beseitigt oder aggressive Stiere besänftigt. Daß er aber auch eingreifen muß, wenn eine Kuh Damenunterwäsche gefressen hat, ein Papagei durch widrige Umstände zum Alkoholiker geworden ist oder ein Kater aus Seelenleid ob der Scheidung seines Herrchens die Nahrungsaufnahme verweigert, wird man nicht unbedingt erwarten. Diese und ähnliche Geschichten finden sich in dem köstlich geschriebenen Buch, das dem Leser die Höhen und Tiefen im Leben eines Landtierarztes so richtig zu Herzen bringt. Auch die menschlich-berührende Seite kommt dabei zum Tragen, etwa in der Geschichte vom traurigen Weihnachtsgeschenk eines kleinen Buben oder in jener vom Holzknecht, der täglich auf die Alm steigt, um seine Schweine mit Sonnenmilch einzureiben.
Alle paar Jahre gastiert der kleine Wanderzirkus Casali in Bad Höfstein, sehr zur Freude vom Distl, der das Zirkusflair seit seiner Kindheit liebt. So besucht er gemeinsam mit seinem Nachfolger Walzig die Premierenvorstellung. Bei der Luftnummer »Die menschliche Kanonenkugel« kommt der Artist Fratelli ums Leben. Er ist zwar im Fangnetz gelandet, dieses gibt jedoch nach und Fratelli bricht sich das Genick. Wie sich herausstellt, waren die Netzschnüre zuvor angeschnitten. Der Distl tritt unentgeltlich die Rolle eines Stallburschen im Zirkus an, einerseits, um seiner Leidenschaft zu frönen, anderseits, um selbst ein bisschen hinter den Kulissen herumzuschnüffeln. Da geschieht ein weiterer Mord.
Für die Maturatombola spendet der Direktor des BORG Höfstein ein Euromillionen-Los. Aber plötzlich ist das Los verschwunden. Um so schlimmer ist, dass es den Haupttreffer von 37 Millionen macht und dieser von Unbekannt eingelöst wird. Der Direktor verdächtigt die Schulsekretärin und wird gleich darauf erschlagen in seinem Büro aufgefunden. Dabei hätte er geplant, den durch Diebstahl erzielten Gewinn - er war ja bis dato der rechtmäßige Eigentümer des Loses - dazu zu verwenden, das brachliegende Golf-Hotel samt Golfplatz zu erwerben. Aber nicht nur er, sondern alle, die mit diesem geplanten Projekt in Verbindung stehen, werden nacheinander ermordet.
Am Tag der Sonnwendfeuer versammelt sich ganz Bad Höfstein, um zu sehen, wie der riesige Holzstoß angezündet wird. Es ist der große Tag des Juweliers Heinrich Tauschitz. Nach einer ausgefeilten Rede darf er das Feuer entzünden. Doch mitten in seiner Rede explodiert das Sonnwendfeuer und Tauschitz und die neben ihm stehende Frau Weißhappel werden zu Opfern der Flammen. Inspektor Distl steht kurz vor der Pension. Nun muss er ermitteln, wer für die Explosion verantwortlich war.
Schwein gehabt
Neue heitere Erlebnisse aus der Praxis eines Landtierarztes
• Das sechste Buch aus der Feder des Salzburger Landtierarztes • In der Tradition von Dr. James Herriot „Der Doktor und das liebe Vieh“ Auch in seinem mittlerweile sechsten Band mit heiteren Tiergeschichten präsentiert sich der Salzburger Tierarzt Dr. Hans Christ wieder als würdiger Nachfolger des beliebten Fernsehtierarztes Dr. James Herriot. Für beide gilt: Oft sind es nicht nur die Tiere, die der tierärztlichen Behandlung bedürfen, sondern auch deren Besitzer benötigen häufig Rat, Unterstützung und Zuwendung des Doktors. Die Erlebnisse des österreichischen Landtierarztes werden eindeutig dem alten Journalistenmotto gerecht: Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst. So erfährt man unter anderem, wieso der Zuchtstier Poldi gelegentlich unter Sodbrennen litt, dass auch Pferde einen Kropf haben können und dass sich der Doktor manchmal als Detektiv beweisen muss, um seinen tierischen Patienten helfen zu können. Eine verwöhnte Wohnungskatze, die doch noch das Mausen lernt, Kater Bruno, der nicht jeden Vogel fangen kann, und ein Tierarzt, der sich auf Brautschau für seine Kunden macht, unterhalten die Leserinnen und Leser ebenso, wie Wundermittel, die wahrlich „Wunder“ vollbringen, und kleine Hunde, die eine gewisse Ähnlichkeit zu behaarten Piranhas aufweisen.
zum knacken von kokosnüssen taugt kein konservenöffner. hiezu benötigt die hausfrau einen baumlangen maori, der die machete handzuhaben versteht wie einst im mai!
Wean siass, schoaff
Gedichte
Man sagt, dass der Wiener Schmäh in seiner Bösartigkeit nur durch seine Schlamperei gemildert und mit einer „Schönen Leich“ beendet wird! Ob dies zutrifft, beweisen die vorliegenden Gedichte!

