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Arthur Engelbert

    1 gennaio 1951
    Coincidentia
    Republik der Fußgänger
    Der Hörraum
    Cultrans
    Notes on urban Kibbutz, mutual aid and social erotism
    Realität und Fiktion – die Welt des Nino Indaimo
    • Dieses Buch handelt von Begegnungen, die das gewohnte Leben verändern können, sei es auf der Straße oder anderswo. Ein Passant eilt vorbei. Wo will er hin? Was ist so dringend? Plötzlich ändert sich die Situation. Obwohl Nino und ich uns stark unterscheiden – in Aussehen, Sprache und Kultur – erleben wir dennoch ähnliche Momente. Nino ist Tänzer und ich Autor, doch wir arbeiten an interkulturellen Ideen. Wir transportieren unsere Geschichten und Lieder von einem Land ins andere und suchen dabei unseren Platz. Unser Verständnis von uns selbst erfolgt oft über Umwege; wir benötigen die Perspektive anderer, um uns selbst zu erkennen.

      Realität und Fiktion – die Welt des Nino Indaimo
    • Notes on urban Kibbutz, mutual aid and social erotism

      Social imagination for a collective society

      Today’s public debates often lack visions beyond slogans of integration and participation. What alternative imaginaries can we envision for society, and which ones inspire creative thinking and actions to address current crises? Currently, positive collective action tends to be fleeting. Many social imaginaries seem exhausted or abandoned as relics of the past. Three essays explore this phenomenon. The first examines urban kibbutzim, which stem from traditional models that have failed to adapt to modern economic realities. By analyzing these past futures within their current urban contexts, can we reignite our social imagination and foster collective practice? The second essay considers the role of artists in shaping social imaginaries. Do the initiatives of the Jerusalem art group Bait Rek (Empty House) reintroduce concrete utopia by transforming social imaginaries into collective art practices, or do they merely create an aesthetic theme park devoid of deeper meaning? The third perspective conceptualizes social imaginaries' formation across temporal, collective, and individual dimensions. "Memes, Genes, and Codes" examines social imagination through genetic (genes) and cultural (memes) frameworks, introducing the concept of eroteme as a means to reclaim freedom by negotiating the constraints of genetic and cultural influences.

      Notes on urban Kibbutz, mutual aid and social erotism
    • Einleitung / Grußwort: David Bunn, Hermann Voesgen, Arthur Engelbert: „Kultur der Einmischung“ – Arthur Engelbert: Identitätsfragen in der zeitgenössischen Kunst Chinas“ – Sarah Miltenberger: Creating Society - fotografische Positionen aus Südafrika – Wolf Borchers: Liquid Identities - Kaleidoskop kultureller Räume – Maike Pagel: Global Players - Die ‚Welt‘ mit Füßen treten / streetfootballworld – Simon Schneider: Das Gedächtnis einer Institution. Erinnern und Vergessen der documenta XI – Timo Kapeller

      Cultrans
    • Der Hörraum

      Akustische Experimente und Perspektiven des Klangraums in den letzten fünfzig Jahren

      • 64pagine
      • 3 ore di lettura

      Das Buch bietet eine umfassende Übersicht über ein bestimmtes Thema, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Es beleuchtet verschiedene Aspekte und Perspektiven, um dem Leser ein fundiertes Verständnis zu vermitteln. Die Darstellung ist klar strukturiert und zielt darauf ab, sowohl Einsteigern als auch Interessierten vertiefte Einblicke zu gewähren. Durch die Auswahl relevanter Informationen wird eine ansprechende Lektüre geschaffen, die zum Nachdenken anregt und zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema einlädt.

      Der Hörraum
    • Coincidentia

      Zehn Versuche zur zeitgenössischen Kunst

      • 292pagine
      • 11 ore di lettura

      Dieses Buch ist der Versuch, die Erfahrungen zur Vermittlung zeitgenössischer Kunst in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten auf einige wesentliche Elemente zu reduzieren und die Grenzen der Künste heute aufzuzeigen. Es beinhaltet eine ausführliche Einleitung, den Hauptteil in zehn dreiteiligen Stücken, einen begriffsfeldartigen Glossar und schließt mit einem Kapitel über unmögliche Kritik ab. Anhand von Beschreibungen ausgewählter Werke bietet Coincidentia einen repräsentativen Querschnitt der Gegenwartskunst. In Verbindung mit einleitenden Hörstücken und persönlich akzentuierten Geschichten durchbrechen diese zehn Versuche das gewohnte Muster der Auseinandersetzung mit Kunst.

      Coincidentia
    • Idiorrhythmie

      Vorschläge für ein anderes Lernen

      Jede Schule, sei es eine Hochschule, eine Akademie, eine Fachhochschule oder Universität ist ein mentales und physikalisches Instrument der Ausbildung. Dieses institutionalisierte Instrument ist historisch gewachsen und kulturell unterschiedlich, je nachdem, welchem Land, welcher Sprache, sozialen Klasse oder welchem Geschlecht man angehört. Ohne solche gesellschaftlichen Stützen, auf die Menschen angewiesen sind, könnte niemand überleben. Im System der Schulen wird der Heranwachsende diszipliniert und auf Disziplinen vorbereitet, die er an weiterführenden Hochschulen ausdifferenziert. Allein der Abschluss zählt in dieser Differenzierungsfalle. Lernen selbst ist Nebensache. Über Plattformen in den digitalen Netzwerken kann jeder Zeitgenosse schon heutzutage genug Wissen erhalten, alles, bis auf ein staatlich anerkanntes Zertifikat. Mit diesem Schein wird der Eintritt ins Berufsleben geregelt. Warum eigentlich? Beziehungsweise wie lange noch? Das System der Hochschulen ist dabei, sich selbst abzuschaffen. Wer Spaß am Lernen hat, tut dies unabhängig von den anmaßend autoritären und langweiligen Hochschulen. Es ist die Stunde der Autodidakten und mutigen Dilettanten.

      Idiorrhythmie
    • Politik und Bild

      Eine Langzeitstudie zu Wahrnehmungsumbrüchen innerhalb der letzten dreieinhalb Jahrzehnte

      Das Politische steht heute vor der Herausforderung, die Verantwortung für die technischen Bedingungen der Gegenwartskultur zurückzugewinnen. Diese Untersuchung richtet sich an Leser, die das Verhältnis zwischen Politik und Bildmedien erkunden möchten. Sie ist eine Langzeitstudie über die Wahrnehmungsumbrüche, die durch die Postmoderne und die Computerkultur ausgelöst wurden. Der analysierte Zeitraum offenbart, dass die Zukunft oft im Voraus okkupiert wurde. Die Texte, darunter viele unveröffentlichte, bieten eigenständige Beiträge zu den Diskursen der Gegenwartskunst und Medientheorie. Zudem beziehen sie sich auf zwei komplementäre Praxisfelder: den Ausstellungsraum und den digitalen Raum. Der Leser erhält einen Überblick über diese Veränderungen, wobei kritische Fragen zur Visualisierung von Daten und zum Verhältnis von alten und neuen Bildmedien im Vordergrund stehen. Gestaltung und Inhalt sind eng miteinander verknüpft, wobei vier Dekaden vier Gliederungsabschnitten entsprechen. Die Übergänge zwischen den Abschnitten dienen der Reflexion, um die behandelten Zeiträume besser zu verstehen. Die Texte sind in einem flüssigen Argumentationsstil verfasst, ergänzt durch verständliche Übergänge, Zusammenfassungen zur Zeitgeschichte, zahlreiche Bildbeispiele, Tabellen und vier Collagen, die die vergangenen Dekaden veranschaulichen.

      Politik und Bild
    • Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Kultur- und Mediengeschichte der Treppe, beginnend mit einem philosophischen Essay, der die Treppe als Verbindungselement betrachtet. Es folgen Einzelstudien, die sich auf das Motiv der Treppe konzentrieren, insbesondere in den Kunstwissenschaften. Hierbei werden Vergleiche angestellt und die Wanderung des Treppenmotivs zwischen alten und neuen Medien thematisiert. Eine systematische Zusammenfassung der behandelten Fragen rundet das Werk ab. Der Dialog mit dem Leser wird großgeschrieben, wobei grafische Elemente die inhaltliche Argumentation unterstützen und verschiedene Themenfelder einführen. Die Treppe fungiert als zentrales Element, das die interkulturellen Diskussionsstränge bündelt und die Inhalte verdichtet. Der Leser wird stufenweise in das Treppenstudium einbezogen, wobei der Wechsel der Motive – von der Treppenmadonna bis zur Verständnistreppe – ein Auf und Ab wie auf einer Wendeltreppe schafft. Diese Struktur führt zu Höhen und Tiefen und beleuchtet unter anderem die Entstehung der Doppelhelix. Die Treppe steht symbolisch für das technische Bewusstsein des Menschen und seine evolutionäre Stellung. Mit diesem weit gefassten Verständnis kann der Leser Konzepte wie die Fortschrittsleiter kritisch hinterfragen und eine Entkopplung von „Hier und Jetzt und Dort“ in Betracht ziehen. Die Metapher der Treppe ist entscheidend, um andere Realitätsebenen zu erreichen.

      Die Treppe
    • Help!

      • 316pagine
      • 12 ore di lettura

      Das Konzept des autonomen Individuums steht vor Herausforderungen, da Kooperation und Anpassung erforderlich sind. Diese erfordern einen kritischen Entwurf des Zusammenlebens mit anderen. Das historische Verständnis des „autonomen Individuums“ erweist sich als wenig hilfreich, während traditionelles Wissen für die Dynamik globaler Koexistenz obsolet wird. Dies schränkt den Handlungsspielraum des Individuums ein, Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse und das eigene Leben zu nehmen. Die Beziehung zwischen Anpassung und Selbstbestimmung ist heute zentral. Um Spielräume zu erkennen und zu verändern, ist Kooperation notwendig. Individuen benötigen Modelle und Erfahrungsbeispiele, die Einsicht in die Perspektiven anderer und Offenheit für verschiedene Situationen fördern. Der Autor greift die anarchistische Idee der gegenseitigen Hilfe auf und entwickelt sie weiter, indem er aktuelle Debatten einbezieht. Gegenseitige Hilfe wird als offenes Modell freiwilliger Kooperation von Kleingruppen erläutert. Anhand von Beispielen werden Modelle reflektiert, die das Bewusstsein für gemeinsames Lernen, Denken und Handeln fördern. Diese Konzepte sollen dem Einzelnen helfen, Selbstbestimmung in der Gruppe zu leben und den Horizont von Gemeinschaften zu erweitern. Das Buch richtet sich an Leser, die sich mit der Frage des Zusammenlebens auseinandersetzen, und bietet einen anspruchsvollen, aber flüssigen Argumentationsstil.

      Help!