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Michael Althen

    14 ottobre 1962 – 12 maggio 2011
    Robert Mitchum
    USA
    Dean Martin
    Meine Frau sagt ...
    Liebling, ich bin im Kino!
    Warte, bis es dunkel ist
    • „Das Kino ist keine Wunschmaschine, sondern vor allem eine Folterbank. So lange man jung ist, lässt es uns von all jenen Wünschen träumen, die wir uns erfüllen können, wenn wir erst mal alt genug sind. Kaum ist man erwachsen, schürt es die Sehnsucht nach einer Jugend, die wir so leider nie erlebt haben. Im Kino ist man entweder zu alt oder zu jung, zu reich oder zu arm – oder zu deutsch, um etwa amerikanisch oder französisch zu sein.“ Der Autor, ein leidenschaftlicher Kinobesucher, reflektiert über den verwirrenden Einfluss des Films auf unser Leben. Was machen wir mit all den Geschichten, die wir im Kino erleben, und was machen sie mit uns? Filme bieten uns praktische Anleitungen, wie wir uns kleiden und bewegen sollen. Es gibt Momente, in denen der identifikationssüchtige Zuschauer sich wünscht, wie die Filmfiguren zu sein: die Cowboystiefel wie Clint Eastwood, die Lederjacke wie Tom Cruise oder den Wodka Martini wie James Bond. Im Kino haben wir die Frauen geliebt, die wir nie getroffen haben, und Drogen konsumiert, mit denen wir nie in Kontakt kamen. Der Autor zeigt, wie das Kino unser Leben prägt und wie wir aus dem Alltag einen Film machen, in dem wir immer wieder die wunderbare Magie des Kinos erleben.

      Warte, bis es dunkel ist
    • Liebling, ich bin im Kino!

      • 351pagine
      • 13 ore di lettura

      Die besten Texte des begnadeten KritikersEinen solchen Film- und Kunstkritiker gab es in Deutschland sonst kaum: einen, der nicht seine Brillanz und Pointensicherheit zur Schau stellte oder uns belehrte, sondern der uns ebenso passioniert wie charmant auf die kleinen Gesten aufmerksam machte, die uns bei großen Filmen bis ins Herz treffen können: Michael Althen, Filmredakteur erst der Süddeutschen Zeitung, dann der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dieses Buch sammelt Texte, die über ihren unmittelbaren Anlass hinaus Bestand haben.„Mittlerweile sind wir wahrscheinlich vollständig verdorben, aber das macht nichts, weil wir im Kino ein zweites Leben gefunden haben, das viel besser ist als das unsere und ihm doch aufs Haar gleicht. Darin liegt die doppelte Natur des Kinos: dass es stets Auskunft gibt über das, was ist, und das, was möglich wäre, darüber, wer wir sind und wer wir gerne wären.“ MICHAEL ALTHEN

      Liebling, ich bin im Kino!
    • Meine Frau sagt ...

      • 175pagine
      • 7 ore di lettura

      Meine Frau sagt: „Ich habe nachgedacht.“ An einem Samstag kann das nur bedeuten: Möbelrücken! Der im Mai 2011 viel zu früh verstorbene große Filmkritiker Michael Althen hatte nicht nur einen einmaligen Blick auf Leinwandszenen. Auch die komischen und den Mann immer wieder verwirrenden Szenen einer Ehe und Familie bedachte er mit liebendem und staunendem Blick. Denn Frauen lieben es, Männer mit Fragen zu konfrontieren, deren Subtext nie unerforscht bleiben darf und deren Bedeutung und Auswirkungen nie unterschätzt werden sollten, wenn man nicht in Teufels Küche landen will. "Meine Frau sagt: 'Was soll ich anziehen?' Wie jeder weiß, ist dies die Mutter aller Fragen. Das Beste ist also, wenn man die Frage ein wenig in der Luft hängen lässt. Das funktioniert in der Regel auch ganz gut, aber es beseitigt das Problem nicht wirklich. Denn egal, welche Antwort man gibt, es ist die falsche. Das ist ohnehin der Zeitpunkt, an dem sich meine Frau bereits zum dritten Mal komplett umgezogen und jede Hoffnung aufgegeben hat, dass noch irgendein konstruktiver Vorschlag von mir kommt. Ich weiß natürlich, dass die Frage von Anfang an rein rhetorisch war, aber wehe, man antwortet nicht gleich." Ein gewitztes, kluges und lehrreiches Buch zu den großen Themen des Zusammenlebens, in denen Frauen was zu sagen haben: Klamotten, Einrichtung, Ausgehen, Kindererziehung und alles andere.

      Meine Frau sagt ...