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Hans Günter Golinski

    Corneille und Afrika
    Das autonome Bild
    Zen und die westliche Kunst
    Paik on paper
    Stephen Cone Weeks, toys for Doris
    New identities
    • New identities

      • 212pagine
      • 8 ore di lettura

      Vor zehn Jahren endete mit den ersten freien Wahlen das System der Apartheid in Südafrika. Die bildende Kunst spielt eine entscheidende Rolle im gesellschaftlichen Umbruch: In der Vielfalt der zeitgenössischen südafrikanischen Kunst spiegelt sich das Streben nach einer neuen nationalen Identität wider, die auf wechselseitiger Achtung basiert. Der Band bietet einen umfassenden Einblick in die Kunstszene des Landes und stellt 17 Künstler mit aktuellen Werken vor, darunter international bekannte Persönlichkeiten wie Jane Alexander und William Kentridge sowie weniger bekannte Künstler. Neben Malerei, Plastik, Zeichnung, Installation, Fotografie und Video werden auch traditionelle Ausdrucksformen wie Ndebele-Wandmalereien und Stickbilder präsentiert, ebenso Werke, die aus dem Recycling von Wohlstandsmüll entstanden sind. Die Themen umfassen Identitätsfragen, Urbanität, Multikulturalität und das drängende Thema AIDS. Zu den vorgestellten Künstlern zählen unter anderem Kay Hassan, David Koloane, Esther Mahlangu und Penny Siopis. Die Ausstellungen finden in verschiedenen Museen statt, darunter das Museum Bochum und die Johannesburg Art Gallery.

      New identities
    • Paik on paper

      • 170pagine
      • 6 ore di lettura

      Die Sammlung Peter Wenzel wurde als erste größere Ausstellung nach dem Tod von Nam June Paik, dem sich selbst als ersten Künstler des 21. Jahrhunderts bezeichnenden Papst der Video-Kunst, im Museum Bochum erstmalig der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Neben etwa 80 Papierarbeiten, beginnend mit der „Krawattenzeichnung“ aus dem Jahre 1961 bis zu letzten Pastellkreidearbeiten nach dem Jahr 2000, werden seltene Dokumente aus den frühen 60er Jahren und von der Zusammenarbeit mit der Cellistin Charlotte Moorman sowie einzelne skulpturale Arbeiten gezeigt. Der Reiz der Ausstellung liegt sowohl darin, dass entgegen früheren Paik-Präsentationen die Betonung auf dem Papier als Medium liegt und dass eine Paik-Ausstellung und der hier vorgestellte Katalog sich erstmals aus einer einzelnen Sammlung rekrutieren, die neben gezielten wie intuitiven Ankäufen zu einem nicht geringen Teil auch aus zufälligen Gegeben- und Gelegenheiten entstanden ist. Überraschungen warten darauf, entdeckt zu werden!

      Paik on paper
    • AuszugKlappentexte: Hier möchte ich die Gespenster der neueren Moderne verlassen, sei es Informel, Fluxus, Konzept, Fotomalerei, genauso wie engagierte, politische und andere künstlerisch- evangelische Tendenzen, oder die Postmoderne. Soll ich die Hoffnung hegen, es noch zu erleben, daß das Herz der Modernen Kunst aufhört zu schlagen. Dass auf den einen Stil der nächste folgt, die Ausweitung der Avantgarden immer weiter betrieben wird, obwohl wir schon dreimal Post vom Postboten bekommen haben. Man könnte sagen, diese Fragestellung hat sich sogar im Laufe der Jahre zugespitzt. Diese Abfolgen und Erscheinungsformen, die sich ablösenden Stile und Trends in der Moderne bis in unsrer Tage hinein sind mir inzwischen annähernd gleichgültig geworden. Und nun nachdem es diese Moderne, zumindest für mich nicht mehr gibt, bin ich auch davon befreit.

      Robert Hartmann, Moderne Malerei