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Matthias Luserke Jaqui

    17 febbraio 1959
    Faust
    Sturm und Drang
    Einfuehrung in Die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
    Friedrich Schiller
    Buchstäblichkeit und symbolische Deutung
    Der junge Goethe
    • Das Buch will Vielfältiges: Den Dichter zu Wort kommen lassen, ihn interpretieren, ihn und sein Werk in das zeitgenössische Umfeld einordnen – und bei alledem Neues zutage fördern, ausgerechnet über Goethe und ausgerechnet im Goethejahr. Mit diesem Buch ist erstmals seit Jahrzehnten wieder eine Monographie zum Werk des jungen Goethe verfügbar. Es schien an der Zeit, Goethe-Texte unter den Bedingungen der Moderne neu zu befragen und dabei das Werk – einschließlich der Briefe – einer vergleichenden Lektüre zu unterziehen. Am Beispiel des jungen Goethe vermag Matthias Luserke manch übergreifende Fragen zu beantworten: Wie entsteht Individualität in der Moderne? Wie ist der Prozeß der zunehmenden Medialisierung des Lebens zu erklären? Welche Rolle spielt dabei die Literatur? Der junge Goethe ist einer der ersten, der die Medienfunktion von Literatur entdeckt und absichtsvoll nutzt – und wohl derjenige, der sich dem kulturellen Gedächtnis am nachhaltigsten eingeschrieben hat. Der Autor untersucht zur Verifizierung dieser und anderer Thesen ausführlich das fiktionale und das nicht-fiktionale Gesamtwerk des jungen Goethe bis zu dessen Amtsantritt in Weimar; er arbeitet dabei neue Deutungsaspekte heraus und läßt Leserinnen und Leser zahlreiche neue Details in bekannten und weniger bekannten Goethe-Texten entdecken.

      Der junge Goethe
    • Buchstäblichkeit und symbolische Deutung

      Schriften zur Kulturgeschichte der Literatur

      • 1145pagine
      • 41 ore di lettura

      Im Fokus steht die Kulturgeschichte der Literatur, die zwischen direktem Verständnis und symbolischer Deutung balanciert. Anhand der zentralen Begriffe Poiesis, Katharsis und Aisthesis wird ein Modell entwickelt, das die unterschiedlichen Aspekte der Philologie beleuchtet: als Überlieferungsgeschichte, Wirkungsgeschichte und Deutungsgeschichte. Diese Herangehensweise ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit der Literatur und deren kulturellen Kontexten.

      Buchstäblichkeit und symbolische Deutung
    • Am 9. Mai 2005 jährt sich Schillers Todestag zum 200. Mal. Aus der Fülle der Publikationen, die im Jubiläumsjahr zu erwarten sind, hebt sich diese Einführung dadurch ab, dass sie zu einem erschwinglichen Preis solide Grundkenntnisse zu Leben und Werk Schillers vermittelt. Die Leser können sich hier in kurz gefasster Form mit den wichtigsten Texten eines Autors vertraut machen, dessen Schaffen die letzten 200 Jahre mühelos überdauert hat und dessen Lektüre noch immer einen kulturellen Mehrwert erzeugt. Wer sich mit Schiller beschäftigt, erfährt durch Literatur, was der Mensch ist. Den Weg zu solcher Erkenntnis weist dieses Buch

      Friedrich Schiller
    • Das Buch bietet Studienanfängern kompakte Informationen zur Literaturwissenschaft, einschließlich Grundlagen der Literaturgeschichte, Textinterpretation und methodische Ansätze. Praktische Tipps für den Studienstart sowie eine orientierende Leseliste sind enthalten. Ein übersichtliches Layout und eine kommentierte Auswahlbibliographie erleichtern die Nutzung.

      Einfuehrung in Die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
    • Sturm und Drang

      Ausgewählte Beiträge zur Binnenkritik und Dynamisierung der Aufklärung

      • 505pagine
      • 18 ore di lettura

      Die für diesen Band ausgewählten Beiträge zur Literatur des Sturm und Drang wurden zwischen Anfang der 1990er-Jahre und heute veröffentlicht. Neben Goethe (u.a. Götz von Berlichingen, Die Leiden des jungen Werthers), Lenz (u.a. Hofmeister, Anmerkungen übers Theater), Wagner (Die Kindesmörderin), Schiller (u.a. Die Räuber, Kabale und Liebe), Leisewitz (Julius von Tarent) und Moritz (Blunt oder der Gast) gilt das Interesse auch weniger bekannten Autoren wie Hahn, Kraus, Carbonnieres, Schlosser, Hippel und Schubart. Die Einleitung zu dieser so entscheidenden Phase der deutschen Literaturgeschichte bietet einen umfassenden Überblick über den Sturm und Drang und sein Verhältnis zur Aufklärung. In Detailanalysen werden Drama, Lyrik und Prosa des Sturm und Drang explizit ausgeleuchtet. Dabei erweist sich der Sturm und Drang im Spannungsfeld von Binnenkritik und Dynamisierung der Aufklärung immer als kritische Aufklärung der Aufklärung

      Sturm und Drang
    • Faust

      Sichtung

      • 277pagine
      • 10 ore di lettura

      Faust ausgelesen' notierte Goethe wenige Wochen vor seinem Tod. Für die Leserschaft ist der Faust niemals ausgelesen. Denn Goethes Faust-Projekt (vom Urfaust über Faust I bis zu Faust II) gehört zu jenen Klassikern der Weltliteratur, die aus gutem Grund gerne gelesen, in Schule und Hochschule intensiv studiert und auf den Theatern leidenschaftlich gespielt werden. Dieses Buch bietet dazu keinen Stellenkommentar, der sich in den Mäandern der Worterklärungen verliert, sondern ist ein Szenenkommentar, der die einzelne Szene im Zusammenhang mit dem Ganzen des Faust-Projekts liest und in einen literatur- und kulturhistorischen Kontext einbettet. Die erste Sichtung betrifft das Thema Klassizität durch Einschüchterung und diskutiert es unter anderem mit Brecht. Die zweite Sichtung lenkt die Aufmerksamkeit auf die Geschichte unterschiedlicher Texte über Faust, von der Historia (1587) bis zu Rauschs Faust-Roman (2019), der Weg führt unter anderem über Lessings Faust-Pläne (1759), Maler Müllers (1776) und Lenz? Faust-Fragmente (1777), Ludwig Tiecks Anti-Faust (1801), Georg Heyms Faust-Fragment (1911), Manfred Karges Faust (1996) und Christiane Neudeckers Roman Der Gott der Stadt (2019). Die dritte Sichtung rückt Goethes Faust I als Hauptteil des Buchs in den Mittelpunkt und eröffnet Ausblicke auf Faust II. Die vierte Sichtung widmet sich unter anderem dem postdramatischen Coverdrama Faust von Werner Schwab (1992) und Elfriede Jelineks Sekundärdrama FaustIn and out (2012). Und obwohl viel über Goethes Faust I geschrieben wurde, werden in diesem Buch immer wieder neue Zusammenhänge ausgeleuchtet und bislang übersehene Spuren verfolgt. So kann beispielsweise die Würdigung der kulturgeschichtlichen Bedeutung des Pudels erklären, weshalb Mephistopheles als Pudel erscheint; überlesene Kant-Anspielungen im Text erlauben eine neue philosophiegeschichtliche Teillektüre; die Symbolkraft der Waldhöhle und die Bedeutung des platonischen Höhlengleichnisses werden miteinander verknüpft

      Faust
    • Der Gedichtband enthält 74 Gedichte ganz unterschiedlicher Art.

      MarriTriage
    • Die Gedichte ziehen umher zwischen Letternernst und Letternspiel, zwischen Aussage und Aphorismus, zwischen konventionell und experimentell. Sie sind -allemal neoexpressiv und versuchen, die Möglichkeiten lyrischen Sprechens in der Gegenwart auszuloten. Der Gimpel soll schon im Garten Eden gewesen sein, vielleicht bevor es überhaupt Worte gab? Heinrich Heine widmet ihm im Buch der Lieder eine Strophe, von Arnim und Brentano fangen ihn in Des Knaben Wunderhorn mit literarischen Ehren ein.

      Gimpelworte
    • Literary disability studies

      • 166pagine
      • 6 ore di lettura

      Dieser Band diskutiert in vier Studien das Paradigma der Literary Disability Studies in der germanistischen Literaturwissenschaft. Damit wird das Feld der Literaturwissenschaft unter dem Aspekt des interdisziplinären Profils der Disability Studies entscheidend erweitert. Die Beiträge stellen die Themen einer Theorie und Praxis der Disability Studies in der Literaturwissenschaft in den Mittelpunkt. Der Erkenntnisgewinn der Disability Studies für die Germanistik wird aus grundsätzlicher Perspektive diskutiert. Im Einzelnen werden die Möglichkeiten der Interpretation von Behinderung jenseits ihrer bloßen Semantisierung in der Literatur, die kulturelle und literarische Konzeptualisierung von Behinderung im Kinder- und Jugendbuch und bei Thomas Bernhard sowie der diskursive Zusammenhang von Intersektionalität, Gender und Disability Studies in der Literaturwissenschaft analysiert. Eine weiterführende Bibliografie am Ende des Bandes dient der leichteren Orientierung.

      Literary disability studies
    • Querwege

      • 278pagine
      • 10 ore di lettura

      Querwege heißt dieses Buch, weil Querwege die Hauptwege miteinander verbinden. Sie ermöglichen es, ein Netz von Verweisen herzustellen, das sich als eine eigene Textur darstellt. Querwege sind schmal oder breit, gut begehbar oder wild, am Ende steht immer der Blick auf den Hauptweg. Diesem Gedanken ist das Buch verpflichtet, es will die Querwege neben den Höhenkammlinien der deutschen Lyrikgeschichte eröffnen für neue Lektüren vertrauter Texte oder für neue Texte. Das Spektrum umfasst 800 Jahre deutsche Lyrikgeschichte vom Mittelalter, über die Frühe Neuzeit bis zum Barock, von Mendelssohn, Goethe, Herder, Schubart bis Schiller, von Hölderlin, Weerth bis Mörike, von Franz Werfel, Heidegger, Mayröcker, Jandl bis Christian Lehnert.

      Querwege