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Sabine Ehrmann Herfort

    Claudio Monteverdi
    Migration und Identität
    Salvatore Sciarrino, Vanitas
    Musikwissenschaft und Berufspraxis
    "Vanitatis fuga, aeternitatis amor"
    Georg Friedrich Händel in Rom
    • Georg Friedrich Händel in Rom

      • 358pagine
      • 13 ore di lettura

      Vermutlich nur knapp zwei Jahre hielt sich Georg Friedrich Händel in Rom auf. Dieser kurzen, jedoch kompositorisch äußerst fruchtbaren Zeit widmen sich die Beiträge des Bandes. Er beleuchtet vor dem Hintergrund der politisch-gesellschaftlichen Umstände die Erfahrung eines Protestanten in seinem Kontakt mit dem Zentrum der römisch-katholischen Kirche und fragt nach unterschiedlichen Einflüssen auf Händels römische Musik, zu denen deutsche ebenso wie in Rom wirkende Komponisten beitrugen. Eine besondere Rolle spielen für Händel wichtige Adlige wie Francesco Maria Ruspoli, Benedetto Pamphilj und Pietro Ottoboni. Hervorgegangen sind die in diesem Buch versammelten Beiträge aus der Internationalen Konferenz „Georg Friedrich Händel in Rom“, die 2007 am Deutschen Historischen Institut in Rom anlässlich der dreihundertsten Wiederkehr von Händels Rom-Aufenthalt stattfand. Die Publikation mit musikhistorischem Schwerpunkt ist interdisziplinär ausgerichtet und vereint musikwissenschaftliche, historische, kunsthistorische und theologische Beiträge.

      Georg Friedrich Händel in Rom
    • Salvatore Sciarrino, Vanitas

      • 224pagine
      • 8 ore di lettura

      Der Titel von Salvatore Sciarrinos Komposition Vanitas. Natura morta in un atto verweist auf das interdisziplinäre Potenzial des 1981 entstandenen Werkes, das enge Verbindungen zu kunsthistorischen Themen aufweist. Für Sciarrinos Schaffen ist das Stück zentral, da es seine charakteristische, werkimmanente Dramaturgie radikal umsetzt. Die Komposition für Stimme, Violoncello und Klavier entwirft mit ihrer Musik bereits eine Szene und knüpft an die Vanitas-Thematik des Barockzeitalters an, während sie gleichzeitig ein komplexes System kompositorischer Bezüge präsentiert. Der Band bietet ein reiches Spektrum an Zugangsweisen zu Sciarrinos Werk und stellt die Vergänglichkeitsthematik in einen interdisziplinären Rahmen. Dabei werden sowohl sujetgeschichtliche als auch werkanalytische Fragestellungen behandelt und das Stück im Kontext von Sciarrinos Gesamtwerk eingeordnet. Die Vanitas-Idee wird aus musikwissenschaftlicher, literaturwissenschaftlicher und kunsthistorischer Perspektive analysiert. Impressionen von Sciarrino zur Entstehung seines Werkes sowie seine Kommentare zu Vanitas – erstmals in deutscher Übersetzung – ergänzen die vielfältigen Herangehensweisen an dieses faszinierende Werk.

      Salvatore Sciarrino, Vanitas