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Ortrud Gutjahr

    Westöstlicher und nordsüdlicher Divan
    Frank Wedekind
    Fremde
    Ulrike Maria Stuart von Elfriede Jelinek
    Lulu von Frank Wedekind
    Penthesilea von Heinrich von Kleist
    • > - so war es ein Versehen. Küsse, Bisse, / Das reimt sich, und wer recht von Herzen liebt, / Kann schon das eine für das andere greifen.< Diese Erklärung findet Penthesilea für ihre ungeheuerliche Tat: die Zerstückelung Achills. Aber wie lässt sich diese Erklärung deuten und wie das komplexe Trauerspiel verstehen?

      Penthesilea von Heinrich von Kleist
    • Die Dreigroschenoper

      von Bertolt Brecht

      „Das eine wisset ein für allemal: Wie ihr es immer dreht und wie ihr’s immer schiebt, Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Aus dem , Zweiten Dreigroschen-Finale‘ in Bertolt Brechts Die Dreigroschenoper „Ja, da muß man sich doch einfach hinlegen, Ja, da kann man doch nicht kalt und herzlos sein. Ach, da mußte so viel geschehen, Ja, da gab’s überhaupt kein Nein“ Aus dem , Barbara-Song‘ in Bertolt Brechts Die Dreigroschenoper „Ein weiterer Grund für die Inszenierungsidee war, dass ich mich im Vorfeld mit Verfremdung beschäftigt habe. Gerade bei einem Stück wie der Dreigroschenoper, das jeder kennt und das total im Kanon angekommen ist, schaltet das Publikum ja auch bei den V-Effekten ab, es passiert also gerade das, was Brecht nicht wollte – er fordert ja, dass die Leute zuhören! So habe ich meinen Weg gefunden, Brecht mit Brecht zu brechen und so die Verfremdung praktisch rückzukoppeln.“ Regisseur Antú Romero Nunes im Gespräch

      Die Dreigroschenoper
    • Chronologischer Überblick: Lessings Theaterschaffen und seine Hamburgische Dramaturgie – J. Lux: Die Idee der Lessingtage - Zwischenbilanz nach fünf Jahren – O. Gutjahr: Lessings Hamburgische Dramaturgie und die Idee eines interkulturell diskursiven Theaters – B. Jahn: Den Bürgern eine Bühne? Theaterkultur im aufklärerischen Hamburg – T. Oberender: Festivals als Metapher. Gibt es eine Netzwerkkunst? – Diskussion: „Ist das Stadttheater ein Platzhirsch in der deutschsprachigen Theaterlandschaft?“ – B. Heine: Das Theater: repräsentativ und performativ - ein Paradox? – M. Warstat: Theaterdiskurse heute. Funktionalisierung / Anwendung – B. Kisseler: Was heißt und zu welchem Ende Förderung für das Theater? – H. Schultze / L. Grösch: Plädoyer für das Stadttheater – Diskussion: „Theater der Krise?“ – Abschlussgespräch: „Warum eigentlich ins Theater gehen?“

      Lessings Erbe?
    • » – Mir träumt’, es hätt ein Kläger mich ergriffen Und schleppte vor den Richtstuhl mich; und ich, Ich säße gleichwohl auf dem Richtstuhl dort, Und schält’ und hunzt’ und schlingelte mich herunter, Und judicirt’ den Hals ins Eisen mir.« Dorfrichter Adam in Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug »Wir sind davon ausgegangen, dass im Stück jede Figur ihre eigene Wahrheit hat. Gerade die Zeugenaussagen verdeutlichen die je individuellen Weltsichten, und nur die Zuschauer können aus ihrer Beobachterposition heraus erkennen, an welcher Stelle falsche Rückschlüsse gezogen werden. Doch aus der Perspektive der Figuren sind jeweilige Bilder und Anschauungen kohärent und in einem subjektiven Sinne ›wahr‹. So erschafft sich beispielsweise Adam mit seinen wilden Lügen eine ganz eigene ›Wahrheitsversion‹. Er ist, wie die anderen Figuren auch – und im Übrigen wie jeder Mensch –, in seinem eigenen Denken und Blick auf die Welt gefangen.« Regisseur Bastian Kraft im Gespräch

      Der zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist