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Siegfried Grundmann

    10 dicembre 1938 – 25 settembre 2021
    Einsteins von den Nazis konfisziertes Eigentum
    Migrationsbereitschaft und Wohnortbindung der Bevölkerung von ausgewählten Regionen des Landes Sachsen-Anhalt im November 1992
    Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland
    Einsteins Akte
    Albert Einstein Dringender Appell (1932) und Kongress Das Freie Wort (1933)
    The Einstein dossiers
    • The Einstein dossiers

      • 460pagine
      • 17 ore di lettura

      In 1919 the Prussian Ministry of Science, Arts and Culture opened a dossier on "Einstein's Theory of Relativity." It was rediscovered by the author in 1961 and is used in conjunction with numerous other subsequently identified 'Einstein' files as the basis of this fascinating book. In particular, the author carefully scrutinizes Einstein's FBI file from 1950-55 against mostly unpublished material from European including Soviet sources and presents hitherto unknown documentation on Einstein's alleged contacts with the German Communist Party and the Comintern. Siegfried Grundmann's thorough study of Einstein's participation on a committee of the League of Nations, based on archival research in Geneva, is also new. This book outlines Einstein's image in politics and German science policy. It covers the period from his appointment as a researcher in Berlin to his fight abroad against the „boycott of German science“ after World War I and his struggle at home against attacks on „Jewish physics“ of which he was made a prime target. An important gap in the literature on Einstein is thus filled, contributing much new material toward a better understanding of Einstein's so rigorous break with Germany.

      The Einstein dossiers
    • Historische Dokumente aus der Übergangszeit von der Weimarer Republik zum Dritten Reich stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Siegfried Grundmann präsentiert und kommentiert zwei bedeutende Aufrufe, an denen auch Albert Einstein beteiligt war. Der erste ist der "Dringende Appell" von 1932, in dem prominente Persönlichkeiten wie Käthe Kollwitz und Heinrich Mann zur Zusammenarbeit von SPD und KPD aufriefen. Der zweite Teil behandelt die Protestkundgebung "Das Freie Wort", die sich gegen die aufkommenden Nationalsozialisten richtete, und beleuchtet somit die politischen Spannungen dieser Zeit.

      Albert Einstein Dringender Appell (1932) und Kongress Das Freie Wort (1933)
    • 1919 hat das PreuAische Ministerium fA1/4r Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die Akte "Einsteins RelativitAtstheorie" angelegt. Der Autor, selbst Wissenschaftshistoriker, hat sie 1961 gefunden und zusammen mit anderen inzwischen identifizierten "Einstein"-Akten aus deutschen Archiven als Quellmaterial fA1/4r dieses faszinierende Buch gewAhlt. Eingeteilt in drei Abschnitte: "Im Kaiserreich"-"In der Weimarer Republik"-"Das dritte Reich" zeichnet das Buch das Einsteinbild nach, zeigt auf, wie der Wissenschaftler immer stArker durch die Ereignisse dieser turbulenten Jahre zu einer politischen Figur wurde und trAgt Neues zum besseren Verstehen fA1/4r Einstein's rigorosen Bruch mit Deutschland bei. Damit fA1/4llt der Autor eine wichtige LA1/4cke in der Einsteinliteratur.

      Einsteins Akte
    • Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland

      Demographische Strukturen und räumliche Wandlungsprozesse auf dem Gebiet der neuen Bundesländer (1945 bis zur Gegenwart)

      Die Auseinandersetzung mit dem Thema erforderte keine Aufforderung, da ich mich bereits seit längerer Zeit damit beschäftige, was durch zahlreiche Publikationen belegt ist. Ohne die Unterstützung von Rainer Mackensen (Technische Universität Berlin) und Hansvolker Ziegler (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Technologie) sowie die Förderung durch die Reimers-Stiftung wäre das Buch jedoch nicht entstanden. Das Manuskript versucht, vorhandene Publikationen kritisch zusammenzufassen und auszuwerten, einschließlich meiner eigenen. Zudem handelt es sich um die erstmalige Auswertung eines umfangreichen Datenmaterials, das bis in die letzten Jahre der DDR zurückreicht. Besonders hervorzuheben ist die Wanderungsstatistik aus dem Zentralen Einwohnerregister (ZER) Berlin Biesdorf. Die wichtigsten statistischen Grundlagen stammen jedoch vom Statistischen Reichsamt, der Zentralverwaltung für Statistik und dem Bundesarchiv, insbesondere die wertvollen „Rückrechnungen“ zur Entwicklung der DDR aus der „Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR“. Ich danke den Mitarbeitern der genannten Institutionen, darunter Hans Härtei, Fritz Hagemann und weitere, sowie meiner früheren Mitarbeiterin Ursula Geier, die die Daten für die Excel-Bearbeitung aufbereitet hat. Auch die Ergebnisse soziologischer Untersuchungen wurden, wo sinnvoll, ausgewertet. Bis zu den 90er Jahren war Ines Schmidt an allen von mir geleiteten Untersuch

      Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland
    • Einsteins von den Nazis konfisziertes Eigentum

      Der lange Weg bis zur Rückgabe und Entschädigung

      • 165pagine
      • 6 ore di lettura

      Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit dem Eigentum des Physikers und Nobelpreisträgers Albert Einstein, das während des dritten Reiches von den Nazis konfisziert wurde und dem langen Weg zur Entschädigung. Einsteins Eigentum und das seiner Familie, darunter Wertpapiere, Konten, sein Sommerhaus in Caputh und sein Segelboot, wurde von der Gestapo 1933 mit dem Grund „kommunistische Betätigung“ konfisziert. Das Buch legt die weitgehend unbekannten Fakten zu den Bemühungen von Albert, Elsa und Mileva Einstein um die Aufhebung der Beschlagnahmung dar. Der Autor geht dabei auch auf die Unterstützung der Schweiz und die Prozesse von Albert und Margot Einstein gegen die Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches ein. Diese führten zu einem späten Erfolg – erst nach dem Ende der DDR und der Herstellung der Einheit Deutschlands konnten die letzten Hürden zur Rückgabe überwunden werden. Über Einstein wurde viel geschrieben und geforscht und man könnte meinen, dass kaum noch etwas Neues zu entdecken wäre. Siegfried Grundmann („Einsteins Akte“, Springer 2004, „The Einstein Dossiers“, Springer 2005) beweist mit dieser Arbeit das Gegenteil: Mit kriminalistisch anmutendem Vorgehen schafft er ein Werk, das den Leser mit in die Historie rund um Einsteins Eigentum nimmt. 

      Einsteins von den Nazis konfisziertes Eigentum
    • Georg Frentzel

      PG und Angehöriger der SS-Einsatzgruppe B in der UdSSR - Genosse und Mitglied der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Frendschaft

      Der Fall „Frentzel“ begann als ein nebensächlicher Aspekt für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Frentzel wurde im Rahmen der Ermittlungen gegen Rudolf Zimmermann als unverdächtig betrachtet, obwohl er ein gefeierter Arbeiter der SDAG „Wismut“ und SED-Mitglied war. Die Vergangenheit Frentzels als Mitglied der NSDAP war bekannt, doch seine Erklärung wurde akzeptiert, ohne weitergehende Fragen zu stellen. Es dauerte lange, bis Verdachtsmomente aufkamen und ein Ermittlungsauftrag erteilt wurde. Selbst Zimmermann, ein angesehener Kollege und SED-Mitglied, wäre vermutlich nicht ins Visier geraten, wenn die Staatsanwaltschaft Freiburg nicht gegen Walter Thormeyer, den Leiter eines ehemaligen Gestapo-Außenpostens in Polen, ermittelt hätte. Diese Ermittlungen wurden durch die Untersuchungsstelle für NS-Gewaltverbrechen in Israel angestoßen, die 1963 um Rechtshilfe bat. Erst nach diesen internationalen Anfragen wurde die Staatsanwaltschaft Freiburg aktiv. Der Fall zeigt, wie tief verwurzelte Verstrickungen und die Unkenntnis über die Vergangenheit selbst in den Reihen der Arbeiterklasse zu einem schockierenden Entdeckungsprozess führen können.

      Georg Frentzel
    • Hugo Geissler

      • 479pagine
      • 17 ore di lettura

      Die Autoren des vorliegenden Buches haben selbst erlebt, welche unsägliche Mühe die Erstellung dieses Berichtes über Hugo Geissler erfordert hat. Wir freuen uns umso mehr, beruhend auf unendlich vielen Mosaiksteinen das Bild eines NS-Verbrechers erstellt zu haben – als Mahnung für die heute Lebenden und, wie wir hoffen möchten, besonders für die heranwachsende Generation. Bleibt zu fragen, wie das Urteil der Geschichte über Hugo Geissler lauten wird und sollte. Wir verzichten aber auf eine entsprechende Schlußbilanz, weil wir meinen, daß unsere Leser auf Grund der von uns bereitgestellten Belege selbst in der Lage sein werden, ein Urteil zu fällen.

      Hugo Geissler
    • Die Verwendung von V-Personen, Informanten und Spitzeln ist so alt wie die politische Polizei überhaupt. In Hitler-Deutschland wurde sie zu einem systematisch verwendeten Instrumentarium der Geheimen Staatspolizei bei der Verfolgung und Vernichtung von Antifaschisten. Sie war Ergänzung und teilweise Ersatz der Folter, gleichwohl wie diese ein Bestandteil des Terrors, und oft erschreckend „effizient“. Grundmann belegt dies eindrucksvoll am Beispiel der V-Personen des von Kriminalkommissar Sattler geleiteten „Marxismus“-Dezernats beim Geheimen Staatspolizeiamt Berlin – einem Dezernat, dessen Aufgabe die Verfolgung und Vernichtung des sozialdemokratischen Widerstands war. Grundmann rekonstruiert die Biographien der V-Personen, die Art und Weise ihrer Anwerbung bzw. ihrer eigenen Bewerbung bei der Gestapo sowie die Motive und Konsequenzen ihrer Tätigkeit. Grundlage dieser Arbeit bilden die im Bundesarchiv bzw. im BStU-Archiv deponierten Recherchen des Ministeriums für Staatssicherheit über V-Leute sozialdemokratischer Herkunft.

      Die V-Leute des Gestapo-Kommissars Sattler