Aus dem Inhalt (insgesamt 41 Beiträge): Verzeichnis der veröffentlichten wissenschaftlichen Schriften von Hans-Hermann Bartens A. Bartens, Vielä kerran koodinvaihdon klassikkopari englanti-espanja: chabacano-englanti ja islander-espanja R. Bartens, Marilainen luonnonlyriikka K.-H. Best, Wortlängen im Ungarischen (und anderswo). Ein Nachtrag M. Csepregi, Texte in chantischer Sprache vom Fluß Agan T. Fazekas, Ein Beitrag der frühen Hungarologie zur ungarischen linguistischen Terminologie J. Fleischer, M. Schötschel, Relativpronomen im Marischen T. Forgács, Redensarten und Sprichwörter mit den Komponenten Biene bzw. Wespe I. Futaky, Wortgeschichtliche Beobachtungen zur Terminologie des grenzüberschreitenden Warentransports im mittelalterlichen Ungarn J. Gulya, Leibniz’ vergessene Verdienste S.-L. Hahmo, O. Nikkilä, Fi. ruhka, fi. rusa und ähnlich anlautende Abfallbezeichnungen C. Hasselblatt, Von aaaa bis öhöm. Verzeichnis der onomatopoetischen Interjektionen im Oeuvre von Jaan Kross
Cornelius Hasselblatt Libri






Language contact
- 225pagine
- 8 ore di lettura
The study of languages in contact is an ever-relevant topic in linguistics, especially at present times when increasing globalization leads to a number of new contact situations. This volume features ten papers on various aspects of language contact by leading specialists in the field. In these papers, contact-induced change in a wide variety of languages is approached from various perspectives, reflecting the current state of affairs in language contact studies. The first main theme in the volume is related to the linguistic effects of migration, both in the present and in the past, and both in the standard language spoken by ethnic minorities, and in immigrant languages that are influenced by the standard. The second theme concerns border areas, a traditional treasure trove for the study of contact phenomena. The third theme is about contact effects without physical contact, as well as the role played by translators in this process.
Ich liebte eine Estin
- 520pagine
- 19 ore di lettura
Leidenschaft für eine Sprache und die dazugehörige Literatur, vor allem aber für die Menschen eines Landes: Der Sprachwissenschaftler Cornelius Hasselblatt eröffnet mit seiner Autobiografie einen facettenreichen Blick auf die zeitgenössische Geschichte und Kultur Estlands, auf den Literaturbetrieb und den epochalen Wandel der vergangenen dreißig Jahre.
Estnische Literatur in deutscher Übersetzung
Eine Rezeptionsgeschichte vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
- 476pagine
- 17 ore di lettura
Cornelius Hasselblatts Monographie zur Rezeptionsgeschichte der Estnischen Literatur in Deutschland behandelt alle aus dem Estnischen ins Deutsche übertragenen Texte von den frühesten folkloristischen Fragmenten aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu modernen Romanübersetzungen und Hörbüchern aus dem 21. Jahrhundert. Damit wird die Rezeption einer ausländischen Literatur im deutschsprachigen Raum erstmals vollständig dargestellt. Es werden nicht nur Primärtexte, sondern auch etliche Sekundärtexte wie z. B. Rezensionen herangezogen. Neben den gut 300 monographischen Veröffentlichungen aus den letzten 150 Jahren werden auch zahllose verstreut publizierte Texte berücksichtigt. In dieser auf einer umfangreichen Materialsammlung basierenden Gesamtdarstellung lassen sich verschiedene Phasen wie Binnenrezeption, Pseudorezeption und „echte“ Rezeption erkennen. Ein ausführlicher Anhang mit einem Verzeichnis der monographischen Veröffentlichungen und einem Personenregister verleiht dem Band Handbuchcharakter.
Die erste ausführliche moderne Monographie zur estnischen Literatur in einer Weltsprache, die nicht aus dem Estnischen übersetzt ist und daher mit dem „Blick von außen“ an diese kleine und vermeintlich junge, in ihrer mündlich tradierten Volksdichtung aber sehr alte europäische Literatur herangeht. Die Darstellung ist literatursoziologisch angelegt und behandelt neben den wichtigsten Werken auch das gesellschaftspolitische Umfeld, in begrenztem Maße auch die Biographien der Autorinnen und Autoren. Gleichzeitig ist es eine klassische Gesamtdarstellung, die chronologisch aufgebaut ist: Sie beginnt mit der oralen Volksliteratur, behandelt die Herausbildung einer estnischsprachigen Textproduktion im 18. und 19. Jahrhundert und gelangt über die Darstellung der Literatur des 20. Jahrhunderts zur virtuellen Computerliteratur des 21. Jahrhunderts.
Die Gedenkschrift für den deutschen Finnougristen bzw. Uralisten Wolfgang Veenker, der 1996 im Alter von nur 56 Jahren verstarb, enthält 62 Beiträge von Fachkolleginnen und -kollegen aus dem In- und Ausland. Ein Schwerpunkt liegt auf den sogenannten „kleineren“ Sprachen, d. h. der Band erhält keine Einzelbeiträge zum Estnischen, Finnischen oder Ungarischen, dafür aber u. a. auch Betrachtungen zu nicht-uralischen, „sibirischen“ Sprachen. Neben der Mehrzahl der linguistischen Aufsätze finden sich auch solche zur Kultur und Folklore der einzelnen Völker. Gut die Hälfte der Beiträge ist auf deutsch verfasst, der Rest auf englisch und russisch. Mit komplettem Schriftenverzeichnis von Wolfgang Veenker.