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Klaus Kost

    Die Einflüsse der Geopolitik auf Forschung und Theorie der politischen Geographie von ihren Anfängen bis 1945
    Wir im Revier
    Beratung anders
    Neue und innovative Ansätze zur Regionalentwicklung durch unternehmerische Wirtschaftsförderung
    Anders leben - anders arbeiten
    Wir retten, was zu retten ist
    • Die Diskussion um den verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Umwelt, die Debatte über die zukünftigen Rahmenbedingungen der Arbeits- und Lebenswelt sind Themenstellungen, die zunehmend in der interessierten Öffentlichkeit, bei Gewerkschaften und in der Politik als integrierte gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Handlungsfelder diskutiert werden. Vorsorgendes Wirtschaften bedeutet in diesem Sinne einen erweiterten, vorausschauenden und umfassenden „360 Grad Blickwinkel“ der Unternehmen und aller mit Wirtschaft und Arbeit verbundenen Akteure einzunehmen - auf das Umfeld von Arbeit, Produktion, Leben und Gesellschaft, über den rein marktgerechten und wachstumsorientierten Fokus hinaus. Das Buch geht in thematisch unterschiedlichen Beiträgen den Fragen nach, mit welchen Konzepten, Strategien und Instrumenten es möglich wird, zukunftsfähig zu wirtschaften, verantwortungsbewusst die Arbeitswelt zu gestalten, die Umwelt zu schonen und alternative Wirtschafts- und Beteiligungsmodelle zu entwickeln. Beiträge von Beiträge von Frank Bsirske, Oliver Burkhard, Thomas Fischer, Stefan Gärtner, Helene Hammelrath, Klaus Kost, Tobias Kronenberg, Antonia Kühn, Kai Lindemann, Fabienne Mainz, Michael Noack, Sadiye Mesci-Alpaslan, Julia Raspel, Reinhold Rünker, Wolfgang Schroeder, Walter Vogt, Jörg Weingarten, Gabi Wittekopf und Sebastian Zamorano-Fischer.

      Anders leben - anders arbeiten
    • In der Vergangenheit haben betriebliche Restrukturierungen wie BenQ in Kamp-Lintfort oder Nokia in Bochum die Frage nach regionalökonomischen Kompensationsmöglichkeiten für die betroffenen Regionen aufgeworfen. Es bestehen unter diesen Rahmenbedingungen stärker denn je Handlungserfordernisse aber auch Perspektiven einer kooperativen Regionalpolitik und Wirtschaftsförderung. Gegenstand der vorliegenden Studie ist daher die Kernfrage, inwiefern Unternehmen in Fällen von Standortschließungen, Produktionsauslagerungen und Personalabbau dazu bewegt werden können, beschäftigungswirksame Ersatzinvestitionen am Standort zu tätigen. Die hier dokumentierten Fallbeispiele aus Frankreich und Deutschland zeigen, unter welchen Vorrausetzungen und Rahmenbedingungen es gelingen kann, konkrete Maßnahmen (Finanzmittel, Personalressourcen, Projekte) zur Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen und Neuinvestitionen durch Unternehmensbeiträge zu implementieren. So zeigt zum einen die Studie, dass es in Restrukturierungsfällen gelingen kann, nachhaltige Perspektiven für die betroffene Region und für die Beschäftigten zu entwickeln. Zum anderen dokumentiert die Studie aber auch, dass Unternehmen auf freiwilliger Basis regionale Wirtschaftsförderung betreiben, um ein sich stabiles Produktionsumfeld mit entsprechender Attraktivität für Neuansiedlungen und Fachkräfte zu erhalten. Eine kooperative Regionalförderung mit aktiver Unterstützung durch Bestandsunternehmen kann wichtige Impulse für die zukunftsorientierte Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung setzen.

      Neue und innovative Ansätze zur Regionalentwicklung durch unternehmerische Wirtschaftsförderung
    • Ausgelöst durch die Globalisierung, den Veränderungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten, steigenden Wettbewerbsdruck, den demographi-schen Wandel, sowie den sich weiterhin ergebenden Herausforderungen, steigt der Stellenwert richtungweisender Konzepte einer nachhaltigen Standort- und Arbeitsplatzsicherung zunehmend. Darüber hinaus müssen Antworten auf Fragen zukünftiger Arbeitsformen und der Zu-kunft sozialer Sicherungssysteme in der Gesellschaft gefunden werden. Zielgruppenspezifische Beratung für Gewerkschaften und Betriebsräte sowie wissenschaftliche Forschung können auf der Suche nach betrieblichen und gesamtgesellschaftlichen Lösungen Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen anbieten. Solche Beratungs- und Forschungsformen waren bislang kaum Gegen-stand von Publikationen. Dieses Buch schafft Abhilfe und richtet sich sowohl an Gewerkschaftsvertreter/innen und Betriebsräte als auch an interessierte Fachleute (Wissenschaft, Stiftungen, Berater, etc.).

      Beratung anders