Andrea Grewe Libri






Der Jubiläumsjahrgang. Klassisch oder modern, besinnlich oder heiter auf jeden Fall überraschend: 53 Gedichte aus vielen Ländern und Epochen, jedes für sich typografisch einfallsreich gestaltet. - Im 25. Jahrgang.
Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen
- 479pagine
- 17 ore di lettura
Anhand 26 repräsentativer Beispiele entwirft der Band erstmals in deutscher Sprache ein umfangreiches Panorama der italienischen Filmgeschichte. Beginnend mit einem der Pioniere des Tonfilms, Alessandro Blasetti, werden die großen Meister des Neorealismus (Rossellini, De Sica, Visconti) und des Autorenkinos der 1960er und 1970er Jahre (Fellini, Antonioni, Pasolini, Olmi, Bertolucci, die Gebrüder Taviani) sowie Vertreter der jüngeren Generation von Moretti, Amelio und Tornatore bis Giordana und Garrone vorgestellt. Berücksichtigt werden des Weiteren Klassiker des Genrekinos wie die „commedia all'italiana“ (Monicelli, Risi, Scola), der Politthriller (Rosi), der sog. „Spaghetti-Western“ (Leone) sowie die „neuen“ Komiker (Benigni, Troisi). Die Beiträge veranschaulichen damit die immense Vielfalt und Bedeutung des italienischen Films, der international zu den angesehensten und einflussreichsten Kinoschulen zählt. Der Band richtet sich an Lehrende und Studierende der Italianistik und der Filmwissenschaft, aber auch an alle Filminteressierten, die das faszinierende Filmland Italien kennenlernen und besser verstehen wollen.
Einführung in die italienische Literaturwissenschaft
- 318pagine
- 12 ore di lettura
Von Dante bis Eco, von Vittoria Colonna bis Dacia Maraini, von Machiavelli bis Dario Fo: Das Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in die italienische Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte mit Ausblicken auf Themen und Aspekte der Kulturwissenschaft. Es informiert über Grundbegriffe, stellt die wichtigsten Methoden dar und präsentiert die Grundlagen der wissenschaftlichen Textanalyse und -interpretation. Zur Veranschaulichung dienen Texte aus der Primärliteratur mit Beispielinterpretationen.
Der Sammelband Savinio europäisch präsentiert die Ergebnisse eines internationalen Kolloquiums, das dem italienischen Schriftsteller, Maler und Komponisten Alberto Savinio (1891-1952) gewidmet war. Aus literatur- und kunstgeschichtlicher Perspektive wird die europäische Dimension im literarischen, essayistischen und malerischen Werk Alberto Savinios (1891-1952) untersucht. Seine Auseinandersetzung mit dem Surrealismus, der Psychoanalyse und dem neuen Medium Film zeigt Savinio als einen Künstler, der sich im permanenten Austausch mit den geistigen und künstlerischen Bewegungen seiner Zeit auch außerhalb Italiens befindet. Seine kulturkritischen Essays und Reflexionen der dreißiger und vierziger Jahre entwerfen das Konzept einer neuen europäischen Kultur, das ihn nach dem Bankrott aller nationalistischen Ideologien zu einem der intellektuellen Wegbereiter eines neuen Europa werden läßt. Zu allen Beiträgen erscheint ein Resümee in italienischer Sprache.
Die Deutschlandreise des Alain Brousse, Kunstverein Recklinghausen - 04.09.-10.10.2004, Chateau de Tours - 25.02.-03.04.2004
Der Schriftsteller, Maler und Komponist Alberto Savinio (Athen 1891-Rom 1952), mit bürgerlichem Namen Andrea De Chirico, wird in Italien heute als einer der faszinierendsten Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts betrachtet. Savinio, der mit seinem älteren Bruder Giorgio De Chirico das Konzept der „arte metafisica“ entwickelt und damit eine wichtige Variante der europäischen Kunst der Moderne geschaffen hat, ist lange Zeit als Surrealist vereinnahmt worden, nicht zuletzt durch André Breton. Erst allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, dass ihm diese Zuordnung nicht gerecht wird. Das bestätigt auch diese Arbeit, die repräsentativen Texten Savinios gewidmet ist. Die Analyse dieser Texte belegt die eminente Bedeutung, die der 'negativen Philosophie' Schopenhauers und vor allem Nietzsches für das Denken und die Poetik Savinios zukommt, dessen Werk von der für die Moderne konstitutiven Erfahrung der 'entgötterten Welt' und 'leeren Transzendenz' geprägt ist. Die Auseinandersetzung mit der hieraus resultierenden 'Melancholie der Moderne' und das Streben nach ihrer Überwindung stellen das zentrale Thema des melancholischen Ironikers Savinio dar. In detaillierten Einzeluntersuchungen arbeitet die Studie die Funktion des medizinisch-philosophischen Melancholie-Diskurses für die Konstituierung seiner literarischen Welt heraus.
Die französische Klassik
- 156pagine
- 6 ore di lettura
