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Holger Gzella

    21 giugno 1974
    Tempus, Aspekt und Modalität im Reichsaramäischen
    Aramäisch
    Aramaic in its historical and linguistic setting
    Theological Dictionary of the Old Testament, Volume XVI
    Languages from the world of the Bible
    Aramaic
    • Aramaic

      A History of the First World Language

      • 371pagine
      • 13 ore di lettura

      Exploring the historical significance of Aramaic, this work delves into its evolution as a language and its impact on various cultures and religions. The author, Holger Gzella, examines how Aramaic served as a bridge between different civilizations and its role in shaping communication in the ancient world. The narrative combines linguistic analysis with historical context, making it a valuable resource for those interested in language history and cultural studies.

      Aramaic
    • The alphabetic script is part of the lasting heritage of the ancient Near East. It unites a number of newly-emerging civilizations in ancient Syria-Palestine, which together constitute the immediate background of the Hebrew Bible. Transformed by the impact of Hellenism, they also shaped the social-historical and cultural setting of the New Testament. This work presents fresh and concise yet thorough overviews of the relevant languages and their interaction. They are informed by the most recent scholarship and share a clear historical framework.

      Languages from the world of the Bible
    • The final volume of the Theological Dictionary of the Old Testament presents an extensive Aramaic dictionary, completing this comprehensive and highly regarded reference work. This volume consolidates the theological insights and linguistic analysis developed throughout the series, offering scholars and students a valuable resource for understanding the Old Testament's language and context.

      Theological Dictionary of the Old Testament, Volume XVI
    • This volume contains contributions by W. Arnold, S. E. Fassberg, M. L. Folmer, W. R. Garr, A. Gianto, H. Gzella, J. F. Healey, O. Jastrow, J. Joosten, O. Kapeliuk, S. A. Kaufman, G. Khan, R. Kuty, A. Lemaire, E. Lipin´ski, H. L. Murre-van den Berg, C. Morrison, N. Pat-El, W. Th. van Peursen, and A. Tal. They discuss central issues of Aramaic linguistics in the light of the most recent research: editions of primary source material; extensive historical and linguistic overviews on matters of classification and language change; detailed studies of grammatical and lexical topics analyzing data from different Aramaic languages, for instance determination and tense-aspect-modality systems. Several papers closely interact with each other. As a whole, they bridge the gap between ancient and modern forms of Aramaic by providing a more comprehensive approach to this language group and its attested history of three millennia. Thanks to a sharp thematic focus, wide-ranging discussions of a great amount of material, and up-to-date theoretical frameworks, these proceedings can also act as a modern handbook of Aramaic in all its complexity. All articles are thematically arranged, fully indexed and cross-referenced.

      Aramaic in its historical and linguistic setting
    • DIE ERSTE WELTSPRACHE - EINE KULTURGESCHICHTE Die aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Großreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die großen Religionen bis heute verbindet. Das Aramäische war über tausend Jahre lang die Lingua franca zwischen Indus und Nil, ja mehr noch: Durch mächtige Netzwerke von Beamten und Schreibern prägte es Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. Wichtige Teile des Alten Testaments sind auf Aramäisch geschrieben, Jesu Muttersprache war Aramäisch, das rabbinische Judentum war zum großen Teil aramäischsprachig, und die orientalischen Kirchen sind (teils bis heute) ohne das Aramäische als Literatur- und Liturgiesprache nicht zu denken. Im 7. Jahrhundert schließlich wurde das Aramäische vom Arabischen, der Sprache des Korans, als Leitsprache des Orients abgelöst. Die aramäische Sprache ist in Forschung und öffentlicher Wahrnehmung zu Unrecht ins Abseits geraten. Holger Gzellas faszinierende Gesamtdarstellung bringt ein «vergessenes Weltreich» zum Vorschein, das in den Weltreligionen bis heute weiterlebt. Die vergessene Lingua franca zwischen Indien und Nordafrika 1500 Jahre Kulturgeschichte der Alten Welt aus neuer Perspektive Judentum, Zoroastrismus, Christentum, Islam: Wie das Aramäische die Weltreligionen prägte Aramäisch wird heute noch in Westanatolien und Teilen Syriens gesprochen

      Aramäisch
    • Das Buch untersucht das Reichsaramäische, die Kanzleisprache des Achämenidenreiches, einschließlich des Biblisch-Aramäischen, und analysiert, wie Tempus (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), Aspekt (abgeschlossene oder im Verlauf befindliche Handlungen) und Modalität (wie „darf“, „muss“, „will“) ausgedrückt werden. Zunächst wird die semitistische Sprachbeschreibung sowie die europäische Grammatiktradition kritisch überprüft. Tempus, Aspekt und Modalität erscheinen als miteinander verbundene „Konzepte“, die durch verschiedene sprachliche Mittel realisiert werden und nicht an eine einzelne Form gebunden sind. Die Ausdruckskraft des Reichsaramäischen wird anhand des gesamten überlieferten Textmaterials detailliert analysiert, wobei Beleg für Beleg (alles auch übersetzt) präsentiert wird. Diese Untersuchung ist in den über dreitausendjährigen Kontext der aramäischen Sprachgeschichte eingebettet und bietet einen breiten semitistischen sowie allgemeinsprachlichen Rahmen. Die umfassendste Analyse eines aramäischen Verbalsystems liefert eine solide Grundlage für die Erforschung der semitischen Syntax und bietet anderen sprachwissenschaftlichen Disziplinen zahlreiche Anregungen. Fachbegriffe werden präzise definiert, und die klar strukturierte Argumentation ist allgemeinverständlich. Register ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die Einzelinterpretationen.

      Tempus, Aspekt und Modalität im Reichsaramäischen