10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Claudia Liebrand

    1 gennaio 1962
    Medien in Medien
    E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2023
    E. T. A. Hoffmann zum Vergnügen
    • E. T. A. Hoffmann zum Vergnügen

      Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 19652

      E. T. A. Hoffmanns Werke, einst von Goethe als „Verrücktheiten eines Mondsüchtigen“ abgetan, haben heute einen festen Platz in der deutschen und Weltliteratur. Sein vielfältiges Œuvre umfasst Schauerromane, Nachtstücke und romantische Kunstmärchen und ist sowohl poetologisch raffiniert als auch unterhaltsam.

      E. T. A. Hoffmann zum Vergnügen
    • Der 31. Band des E. T. A. Hoffmann-Jahrbuchs eröffnet innovative Perspektiven auf Hoffmanns Œuvre. Den Alkoholkonsum in den „Elixieren“ (und in Hoffmanns Leben) untersucht der erste Beitrag. Das Nachtstück „Ignaz Denner“ wird mit dem Fokus auf zeitgenössische Vererbungstheorien neu gelesen. Mit der mechanischen Bewegung von Automaten und deren poetischer Dimension setzt sich ein weiterer Aufsatz auseinander. Die „Lebens-Ansichten des Katers Murr“ sind Gegenstand zweier Beiträge: Vorgelegt wird eine kritische Auseinandersetzung mit neueren Lektüren des Romans aus der Perspektive der Human-Animal-Studies sowie eine Studie zur Namensherkunft des schreibenden Katers. Der Beitrag zum „Gelübde“ befasst sich aus genderkritischem Blickwinkel mit dem Künstler- und Liebessujet der Erzählung. Mit den Leseszenen in Hoffmanns Doppelerzählung „Die Irrungen/Die Geheimnisse“ und deren poetologischen Reflexionen beschäftigt sich der abschließende Aufsatz. Der Gesellschaftsteil dokumentiert Neuigkeiten aus der E. T. A. Hoffmann-Gesellschaft. Neben einem Überblick wichtiger Neuerscheinungen stehen Besprechungen rezenter Titel der Hoffmann- und Romantikforschung.

      E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2023
    • Die Zukunft des Wissens ist multimedial, und unsere historische Kultur steht vor einer ›Medienrevolution‹, die sowohl kulturkonservatives Ressentiment als auch utopische Hardware-Gläubigkeit herausfordert. Die Kulturwissenschaften müssen sich interdisziplinär mit Natur- und Sozialwissenschaften verbinden. Im Kölner Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg ›Medien und kulturelle Kommunikation‹, geleitet von Ludwig Jäger, findet der notwendige Diskurs zur Erforschung unserer Medienkultur statt. In der Reihe Mediologie sind bereits mehrere Bände erschienen, die verschiedene Aspekte der Medien und kulturellen Kommunikation beleuchten. Ein zentraler medientheoretischer Satz von Marshall McLuhan besagt, dass Medien vor allem andere Medien enthalten. Eine ernsthafte Medienwissenschaft muss daher über die Isolation von Einzelmedien hinausgehen und sich mit der Interferenz zwischen Medien beschäftigen. Besonders interessant ist die Frage, wie Kommunikation selbst als Medium fungiert, das anderen Medien als (utopisches) (Super-)Medium dient, oder wie Medien in verschiedenen Kulturkreisen Identität(en) schaffen. Der Band versammelt Beiträge aus der Medienkulturwissenschaft, die der zentralen Frage nachgehen: Was geschieht mit einem Medium, wenn es in ein anderes Medium eintritt?

      Medien in Medien