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Florian Menz

    1 gennaio 1960 – 30 giugno 2017
    Migration und medizinische Kommunikation
    "Der Kampf geht weiter"
    Selbst- und Fremdorganisation im Diskurs
    Handbuch Stakeholderkommunikation
    Effiziente ärztliche Gesprächsführung
    Organisationskommunikation
    • Die Reihe Managementkonzepte fördert den Dialog zwischen Praxis, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, indem sie theoriegeleitete und praxisrelevante Konzepte aus den Bereichen Lernen, Bildung und Entwicklung veröffentlicht. Die Organisationskommunikation gilt als innovatives Feld innerhalb der anwendungsorientierten Sprachwissenschaft. In den Wirtschaftswissenschaften wird, ähnlich wie in der Soziologie, von einer „linguistischen Wende“ gesprochen, bei der Sprache nicht nur als Informationsmedium, sondern auch als Produktionsfaktor betrachtet wird. Die kommunikativen Kompetenzen von Organisationsmitgliedern zählen zu den „Soft skills“ und sind entscheidend für die Produktivität. Zudem beeinflussen Sprache und Kommunikation die Konstruktion organisationaler Realität. Die AutorInnen des Sammelbandes beschäftigen sich mit Fragen wie der Rolle von Sprache und Kommunikation in Organisationen, der Messbarkeit kommunikativer Effizienz und den Potenzialen, die sich daraus ergeben. Sie untersuchen, wie zentrale Aspekte wie Konsensfindung, Identitätsmanagement und Wandel interaktiv konstruiert werden und welche ideologischen Interessen dabei eine Rolle spielen. Zudem wird analysiert, wie sich typische Organisationsfelder wie Besprechungen und Mitarbeitergespräche sprachlich unterscheiden und welche Konsequenzen dies hat, sowie die Organisation des Sprachwechsels in multinationalen Unternehmen. Die vorgestellten Antworten sollen ei

      Organisationskommunikation
    • Die Sprache ist das Medium in der Kommunikation. Auch Unternehmen können durch den bewussten Einsatz von Sprache die Interaktion mit ihrer Umwelt zielorientiert gestalten. Zu dieser Unternehmensumwelt zählen unter dem Begriff „Stakeholder“ z. B. Finanzpartner, Lieferanten, Kunden und auch die breite Öffentlichkeit. Wie eine zielgerichtete Kommunikation mit diesen gelingt, analysieren Florian Menz und Heinz K. Stahl in ihrem Buch. Dabei vereinen sie betriebswirtschaftliche, soziologische und linguistische Sichtweisen in einem Werk und liefern damit das zentrale Wissen für eine gelungene Stakeholderkommunikation: - Unternehmensführung im Umbruch - Charakteristik und Ziele der Stakeholderkommunikation - Entstehung und Funktion von Sprache - bildhafte Kommunikation und Ambiguität - „Arenen“ der Stakeholderkommunikation: Markt, Finanzwelt, Öffentlichkeit Die Analyse zahlreicher authentischer Fälle aus der Praxis erleichtert Lesern das Umsetzen der Erkenntnisse wesentlich.

      Handbuch Stakeholderkommunikation
    • Selbst- und Fremdorganisation im Diskurs

      Interne Kommunikation in Wirtschaftsunternehmen

      KlappentextIm Mittelpunkt der Arbeit steht die - gängigen Aufassungen zuwiderlaufende - These, dass „Chaos“, d. h. ein bestimmtes Maß an Unstrukturiertheit, für den Erfolg eines Unternehmens unbedingt notwendig ist. Auf der Basis umfangreichen Datenmaterials entwickelt Florian Menz ein Modell der Selbstorganisation von interner Unternehmenskommunikation, aus dem sichtbar wird, dass jedes Unternehmen einen doppelten Balanceakt vollbringen muss: den zwischen heterarchischer Selbstorganisation und hierarchischer Fremdorganisation und den zwischen Flexibilität und Stabilität. Die Analyse der kommunikativen Handlungen, über die dies in erster Linie geschieht, führt den Autor zu der Erkenntnis, dass Selbstorganisationsprozesse in der Interaktion zu überraschenden Lösungen führen können - Lösungen, die nicht voraussagbar sind, trotzdem aber zu erhöhter Effizienz und größerem Erfolg des Unternehmens beitragen.

      Selbst- und Fremdorganisation im Diskurs
    • Migration und medizinische Kommunikation

      Linguistische Verfahren der Patientenbeteiligung und Verständnissicherung in ärztlichen Gesprächen mit MigrantInnen

      • 446pagine
      • 16 ore di lettura

      Im Zentrum dieses Bandes stehen multimodale Analysen ärztlicher Gespräche mit MigrantInnen. Insbesondere der Vergleich von Gesprächen, die mithilfe professioneller bzw. Dolmetschung durch Familienangehörige stattgefunden haben, macht klar, wie komplex die potentiellen Interaktionsmodi und wie unterschiedlich die Beteiligungsformen von PatientInnen sind. Deutlich wird nicht zuletzt die damit verbundene Überforderung aller Gesprächsbeteiligten. Es zeigt sich, dass das Konzept verständnissichernder Maßnahmen keine ausreichenden Lösungen bietet. Verständnisfördernde Maßnahmen sind nötig, da Sicherung trotz gehäufter sprachlicher Verfahren oft nicht gewährleistet ist. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten mit denselben Gesprächsdaten und verwandten Forschungsfragen. Die Kombination von qualitativen und quantifizierenden statistischen Methoden ermöglicht, an die Forschungstraditionen in der Medizin anzuschließen – ein wichtiger Aspekt für die Anerkennung und Verankerung diskursanalytisch fundierter Forschung in diesem Bereich.

      Migration und medizinische Kommunikation
    • Dem Sprechen über Schmerzen kommt in der Diagnostik der traditionellen Medizin eine zentrale Rolle zu, da Schmerzen als bedeutende Krankheitssymptome gelten. Die Kommunikation über Schmerzen gestaltet sich oft als schwierig, da für subjektive Schmerzempfindungen ein intersubjektiv nachvollziehbarer Ausdruck gefunden werden muss. Diese Herausforderung führt häufig zu Problemen und Missverständnissen zwischen ÄrztInnen und PatientInnen, die bisher wenig reflektiert wurden. Wichtige Fragen sind, wie PatientInnen ihre Schmerzen artikulieren und welche soziokulturellen sowie geschlechtstypischen Unterschiede dabei eine Rolle spielen. Auch der Einfluss des institutionellen Kontexts auf das Gespräch ist relevant. In der linguistischen Diskursforschung zur Kommunikation zwischen ÄrztInnen und PatientInnen wurden diese Aspekte bislang kaum behandelt. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge, die aus einem diskurs- und gesprächsanalytischen Forschungsprojekt der Universität Wien stammen, zielen darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen. Sie bieten einen differenzierten Zugang zu den vielfältigen Aspekten der Schmerzdarstellung und -äußerung. Die AutorInnen verbinden medizinische, kulturwissenschaftliche und semiotische Perspektiven mit empirischer Forschung, die in detaillierte qualitative Analysen authentischer Gespräche und quantifizierende Auswertungen mündet. Das methodologische Vorgehen folgt der Tradition des „Wiener“ An

      Sprechen über Schmerzen
    • Folgende bisher unberücksichtigte Aspekte in der Arzt-Patient-Kommunikation werden untersucht: Wie wirkt sich die medizinische Ausbildung in der Institution Krankenhaus auf die Sozialisation in den Arztberuf aus? Wie werden dabei die herrschenden Verhältnisse reproduziert, und welche Folgen ergeben sich dabei für die Kommunikation zwischen Arzt und Patient? Die medizinische Ausbildung im Krankenhaus geschieht großteils direkt an Patient/inn/en als leidenden Subjekten. Anhand linguistischer Analysen von Anamnesegesprächen wird herausgearbeitet, daß v. a. zwei Instanzen ein Interesse daran haben, die Ausbildung vor den Patient/inn/en zu verschleiern: die Institution Krankenhaus selbst und die Ärzteschaft als Berufsstand. Aber auch die Patient/inn/en tragen unbewußt und ungewollt zur Reproduktion des herrschenden Arzt-Patient-Verhältnisses bei. Transkripte von zwei Gesamtanamnesen sollen ein möglichst umfassendes Bild von den kommunikativen Ereignissen bei der Spitalsanamnese ermöglichen.

      Der geheime Dialog