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Günter Schabowski

    4 gennaio 1929 – 1 novembre 2015

    Günter Schabowski fu un funzionario del partito al potere della Germania dell'Est. Guadagnò fama mondiale nel novembre 1989 quando improvvisò una risposta leggermente errata a una domanda durante una conferenza stampa. Questa risposta improvvisata aumentò rapidamente le aspettative popolari oltre la tempistica pianificata dal governo, portando a folle massicce che si radunarono al Muro di Berlino la stessa sera e ne forzarono l'apertura. Poco dopo, l'intera frontiera interna tedesca fu aperta.

    Der Absturz
    Wir haben fast alles falsch gemacht
    Der Zerfall einer Leihmacht
    Das Politbüro
    Abschied von der Utopie
    • Am 9. November 1989 verkündete Günter Schabowski, Mitglied des Politbüros der SED, dass Privatreisen ins Ausland ohne Voraussetzungen beantragt werden könnten. Er ahnte nicht, dass noch am selben Abend der Sturm auf die Mauer beginnen würde. Schabowski, der im SED-Staat eine Karriere gemacht hatte, forderte als erster im Politbüro Reformen und stürzte unter dem Druck der Bevölkerung zusammen mit Egon Krenz Erich Honecker. Er galt als pragmatisch und reformgeneigt, jedoch auch zynisch, mit einer intelligenten Ausstrahlung, die ihn von anderen Politbüromitgliedern abhob. In diesem Band beschreibt er die Entscheidungsprozesse zur Maueröffnung, die politischen Machenschaften im Politbüro und den Verlauf des „Putsches“. Er beleuchtet Gorbatschows Einfluss, die Herrschaft des Triumvirats Honecker, Mittag und Mielke, die Wahlfälschung und die gescheiterten Erneuerungsversuche unter Krenz. Als wichtiger Zeitzeuge und Hauptakteur muss sich Schabowski auch seiner moralischen Verantwortung stellen und reflektiert, was ihn dazu brachte, an einem Staat mitzuwirken, der eine „humanistische Utopie“ mit diktatorischen Mitteln durchzusetzen versuchte.

      Das Politbüro
    • Der Zerfall einer Leihmacht

      • 92pagine
      • 4 ore di lettura

      Vorliegendes Werk aus der Feder von Günter Schabowski entstand auf Grundlage von Vorträgen, die der Autor 2006 gehalten hat. Günter Schabowski, bis 1989 Mitglied im Politbüro der SED, gibt einen schonungslosen und selbstkritischen Einblick in die auch von ihm verantwortete Politik der SED und in die Mechanismen der Macht in der DDR. Dabei präzisiert bzw. korrigiert der Autor manche Sicht oder Auffassungen über die Abläufe im Herbst 1989, die zum Fall der Mauer und schließlich zum Zusammenbruch der DDR führten.

      Der Zerfall einer Leihmacht
    • Wir haben fast alles falsch gemacht

      • 280pagine
      • 10 ore di lettura

      Mauerfall und Grenzöffnung - der Mann, der am 9. November 1989 dieses historische Ereignis mit einer beiläufigen Bemerkung auslöste, rollt die Geschehnisse der letzten Tage der DDR noch einmal auf. Günter Schabowski gehörte damals zum innersten Zirkel der Macht. Deutlicher und früher als alle anderen SED-Funktionäre hat er jedoch öffentlich mit seiner Vergangenheit gebrochen und sich zu Mitverantwortung und moralischer Schuld bekannt. Schonungslos offen berichtet er im Gespräch mit Frank Sieren, wie engstirnig, bürokratisch und unprofessionell die DDR-Führungsriege dachte und handelte, und welch abgrundtiefe Distanz zwischen Regierenden und Bürgern bestand. Die unsentimentale Bilanz eines Mannes, der klar formuliert, warum der Traum vom Sozialismus scheiterte, und gleichzeitig mit dem scharfen Blick des Außenseiters die Schwächen der westdeutschen Demokratie offenlegt. Wenn Sie Frank Sieren als Redner buchen möchten, kontaktieren Sie bitte die Econ Referenten-Agentur. Für alle weiteren Anfragen wenden Sie sich bitte an unser Veranstaltungsteam oder die Presseabteilung.

      Wir haben fast alles falsch gemacht
    • Günter Schabowski, 1929 geboren, studierte Journalistik in Leipzig, war Redakteur der Gewerkschaftszeitung «Tribüne». 1952 trat er in die SED ein. Parteihochschule in Moskau, 1978 Chefredakteur des «Neuen Deutschland», 1981 Mitglied des ZK, 1985 Erster Sekretär der Berliner SED und Mitglied des Politbüros. Im Januar 1990 wurde Schabowski aus der SED-PDS ausgeschlossen. Er starb 2015 in Berlin.

      Der Absturz