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Helmut Fuhrmann

    Literatur, Literaturunterricht und die Idee der Humanität
    Die Gegenwärtigkeit der Philosophie
    Wissenschaft und Religion in den USA
    Philosophische Texte im Literaturunterricht
    "Die Furie des Verschwindens"
    Zur poetischen und philosophischen Anthropologie Schillers
    • Der Literaturunterricht hat nicht nur implizit in den Gedanken der Dichtung, sondern auch explizit in den philosophischen Texten sensu stricto, die traditionell in ihm eine Rolle spielen, eine philosophische Dimension. Es sind dies 1) Texte, die sich formal auf der Grenze zwischen Philosophie und Dichtung bewegen, 2) Texte, die mit Werken der Literatur ihren Gegenstand teilen, und 3) Texte, die auf theoretischer Ebene ästhetische Fragen behandeln. Im Hinblick auf die didaktische Verwendung dieser drei Textarten werden Probleme erörtert, Möglichkeiten skizziert und vor allem Beispiele ausgeführt.

      Philosophische Texte im Literaturunterricht
    • Wissenschaft und Religion in den USA

      • 387pagine
      • 14 ore di lettura

      Religion und Religiosität spielen in der US-amerikanischen Politik und Gesellschaft eine anhaltende Rolle, die den von Max Weber postulierten Zusammenhang von Fortschritt und Rationalität in Frage stellt. Diese Studie untersucht die konstruktive Koexistenz von Religion und Wissenschaft, beginnend beim Puritanismus über Jonathan Edwards bis zur Gründung der American Association for the Advancement of Science im 19. Jahrhundert. Sie bettet klassische Positionen der Religionssoziologie in den kulturgeschichtlichen Kontext eines spezifisch amerikanischen Diskurses ein, der die Bedeutung von Religion und Wissenschaft für eine demokratische Gesellschaft thematisiert. Peter L. Berger kritisierte das Säkularisierungsparadigma und stellte die Frage, wie eine religiöse Gesellschaft in der Moderne zu verstehen ist. Die kulturelle Identität der USA zeigt sich in der Spannung zwischen Wissenschaft und Religion, die eine besondere amerikanische Diskussion prägt. Religiöse Bewegungen haben das Demokratieverständnis der USA entscheidend beeinflusst. Jonathan Edwards reflektierte die Beziehung zwischen Theologie und Wissenschaft und sah das empirische Naturverständnis als metaphysische Erkenntnis. Edward Hitchcock, ein Geologe und früherer Präsident von Amherst College, arbeitete an der Verbindung von Religion und Wissenschaft. Eine Analyse der Presidential Addresses der AAAS zeigt, dass Religion im Verhältnis zur Wissenschaft nicht verschwind

      Wissenschaft und Religion in den USA
    • Die Gegenwärtigkeit der Philosophie

      • 215pagine
      • 8 ore di lettura

      Im Blick auf die Thematik der (teils bereits gedruckten, teils noch ungedruckten) Texte zur Philosophie, die hier gesammelt erscheinen, lassen sich drei Gruppen unterscheiden. Die erste, Philosophie und Wahrheit, enthält Untersuchungen zum Wahrheitsproblem im Denken von Sören Kierkegaard und Karl Jaspers. Die zweite, Für uns wider die , Kritische Theorie’, vereinigt drei Arbeiten über Herbert Marcuse und Theodor W. Adorno, wie der wichtigsten Repräsentanten der Frankfurter Schule, mit einer Studie über Odo Marquard, einem ihrer schärfsten Widersacher. Die dritte und letzte Gruppe, Philosophie und Schule, befaßt sich einerseits anhand der Interpretation von Platons Dialog „Gorgias“ ein konkretes Beispiel für deren Behandlung im Literatur- und Philosophieunterricht. Die Rede über Jacob Grimm als Namenspatron eines Gymnasiums, die den Schluß bildet, fällt nur scheinbar aus dem Rahmen des Ganzen heraus, bezeugt sie doch durch die Art und Weise, in der der , fachfremde’ Gegenstand traktiert wird, gerade umgekehrt jene zeiten- und fächerübergreifende „Gegenwärtigkeit der Philosophie“, die im Titel des Buches angesprochen wird.

      Die Gegenwärtigkeit der Philosophie
    • Kaum jemand hat vorausgesehen, daß die DDR nach dem Entzug ihrer entscheidenden äußeren Stütze, des sowjetischen Imperialismus, so rasch und so vollständig zusammenbrechen würde. Im augenöffnenden Rückblick aber auf bedeutende Literatur, die im SED-Staat entstanden ist, wird sichtbar, daß dieses jüngste Ereignis seine Schatten schon sehr früh vorausgeworfen hat, spätestens seit dem 17. Juni 1953. Der Autor berücksichtigt in dem Band von den drei Schichten der DDR-Literatur, der kritisch-experimentellen, der Konform- und der Kompromißliteratur, einzig und allein die erste, oberste und schmalste, denn nur in dieser wird die Wirklichkeit der DDR und des „real existierenden Sozialismus“ mehr oder weniger unbeschönigt und unverkürzt dargestellt, und allein in dieser sind Werke zu finden, deren literarischer Rang und damit allgemeine, über die DDR hinausreichende Bedeutung zukommt. Behandelt werden Texte von Brecht, Kunze, Biermann, Huchel, Sarah Kirsch, Kirsten, Kunert, Kolbe, Günther, Ratenow, Melle, Gabriele Eckart, Grünbein, Johnson, Christa Wolf, Braun, Irmtraud Morgner, Schädlich, Hein, de Bruyn, Müller, Hacks und Lange. Das vorliegende Buch ist erwachsen aus einer 25jährigen Beschäftigung mit der Literatur in der DDR.

      Vorausgeworfene Schatten