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Maria Selig

    Die Entwicklung der Nominaldeterminanten im Spätlatein
    Spanisch: Phonetik und Phonologie
    Mittelalterliche Stadtsprachen
    Le passage à l'écrit des langues romanes
    Sprachliche Dynamiken
    Gesprächsanalyse zwischen Syntax und Pragmatik
    • 2016

      Der Austausch zwischen italienischen Germanisten und deutschen Italianisten ist angesichts der aktuellen Situation der Fremdsprachenphilologien an Universitäten und der beiden Sprachen im Schulsystem besonders wichtig. Eine geeignete Thematik für diese Zusammenarbeit ist die Diskussion konstruktionsgrammatischer Themen, die den Dialog zwischen italienischer und deutscher Wissenschaft fördern kann. Die interkulturelle Schnittstelle zwischen beiden Disziplinen war in den letzten Jahrzehnten eine Quelle gegenseitiger Anregungen und interdisziplinärer Projekte. Die deutsche Italianistik/Romanistik hat durch ihre sprachvergleichende Ausrichtung bedeutende Beiträge zur Erforschung der gesprochenen Sprache geleistet. In der italienischen Germanistik wurden konversationanalytische Anregungen aus der deutschen Germanistik aufgegriffen und in eigenen, teilweise durch die Fremdsprachendidaktik geprägten Ansätzen weiterentwickelt. Die kritische Reflexion über grammatiktheoretische Annahmen formaler Syntaxtheorien, angeregt durch die Konstruktionsgrammatik, kann von diesen Entwicklungen profitieren. Die Analyse authentischer Daten des gesprochenen Italienischen und Deutschen sowie die Untersuchung der Formulierungsarbeit in realen Konversationssituationen können das Verständnis des Zusammenspiels zwischen flexiblen ad-hoc-Konstruktionen und routinisierten Konstruktionen differenzieren und zu einem komplexeren Verständnis syntaktischer Stru

      Gesprächsanalyse zwischen Syntax und Pragmatik
    • 2011

      Sprachliche Dynamiken

      Das Italienische in Geschichte und Gegenwart

      • 253pagine
      • 9 ore di lettura

      Die Beiträge dieses Bandes widmen sich aktuellen Themen der italianistischen Linguistik und erproben Konzepte und Methoden, die die Dynamik und Variabilität der italienischen Sprache in Geschichte und Gegenwart sichtbar machen. An sprachhistorischen, syntaktischen, semantischen und varietätenlinguistischen Fragestellungen wird aufgezeigt, dass die Italianistik hinsichtlich ihrer methodischen und theoretischen Grundlagen mehrfach dazu beigetragen hat, reduktionistische und ausschließlich auf die theoretische Homogenisierung bedachte Ansätze aufzusprengen. Mehrsprachige Kommunikationsräume, vielschichtige Varietätengefüge, instabile und durch einen hohen Grad an Allomorphie gekennzeichnete mittelalterliche volgari , Kontaktvarietäten und linguae francae sowie entwicklungsoffene semantisch-syntaktische Paradigmen sind genuine Forschungsgegenstände der Italianistik. Sie erfordern eine dynamische Konzeptualisierung und eine reflektierte Vermittlung zwischen der komplexen Datenlage und der wissenschaftlichen Systematisierung. Der Band kann zeigen, dass der italianistischen Linguistik deshalb vielfach eine Vorreiterrolle bei der Erprobung neuer Konzepte und Methoden in der Sprachwissenschaft zukommt.

      Sprachliche Dynamiken