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Friedrich Jaeger

    Europa im Spiegel der Kulturwissenschaften
    Handbuch der Kulturwissenschaften
    Handbuch Moderneforschung
    Wie kommt das Neue in die Welt?
    Encyclopedia of early modern history
    Kulturwissenschaftliche Perspektiven in der Nordamerika-Forschung
    • In den letzten Jahren steht die deutsche Nordamerika-Forschung im Kontext des “cultural turn” vor einer doppelten Herausforderung, die sich aus der Internationalität und Interdisziplinarität dieses Diskurses ergibt. Sie bewegt sich an der Schnittstelle zwischen den deutschen Debatten über die Transformation der Geisteswissenschaften zu Kulturwissenschaften und den anglo-amerikanischen Diskussionen über Cultural Studies. Diese Einflüsse bringen unterschiedliche Theorieansätze und Traditionen zusammen, deren Differenzen sich in der Forschung widerspiegeln. Zudem sind die aktuellen Diskussionen durch eine ausgeprägte Inter- oder Transdisziplinarität gekennzeichnet, die die Grenzen etablierter Fächer infrage stellt und einen Forschungs- und Methodenpluralismus fördert. Dieser Ansatz kombiniert Theorieangebote verschiedener Disziplinen, ohne die Eigenständigkeit und das Niveau der etablierten Fachdisziplinen zu gefährden. Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dieser Herausforderung und entstand aus der 5. Jahrestagung der NRW-AmerikanistInnen im Juli 1999, organisiert vom Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Die Autorinnen und Autoren kommen aus unterschiedlichen Disziplinen und thematisieren verschiedene Forschungsströmungen, wodurch die Vielfalt der internationalen und transdisziplinären Diskussionen über Kultur und Kulturwissenschaft reflektiert wird.

      Kulturwissenschaftliche Perspektiven in der Nordamerika-Forschung
    • Encyclopedia of early modern history

      • 878pagine
      • 31 ore di lettura

      Offering 400 years of early modern history in one work, experts from all over the world have joined in a presentation of the scholarship on the great era between the mid-15th to the mid-19th centuries. The perspective is European. That does not mean, however, that the view on the rest of the world is blocked. On the contrary: the multifaceted interrelatedness of European and other cultures is scrutinized extensively.

      Encyclopedia of early modern history
    • Wie kommt das Neue in die Welt?

      Kreativität und Innovation interdisziplinär

      Kreativität ist Motor gesellschaftlichen Wandels, künstlerischer Innovation und wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, wie in Wirtschaft und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Religion auf jeweils spezifische Weise „Neues“ entsteht oder historisch entstanden ist. Sie analysieren die Rolle von Kreativität in diesen Bereichen, beschreiben die historischen Umstände ihrer Entstehung sowie ihre kulturellen Ausdrucksformen. Der interdisziplinäre, kulturwissenschaftlich fokussierte Ansatz bringt so die gesellschaftstheoretischen Grundlagen, die ästhetischen Implikationen und die wissenskulturellen Aspekte des Kreativitätsbegriffs gleichermaßen zur Geltung.

      Wie kommt das Neue in die Welt?
    • In den Kultur- und Sozialwissenschaften ist der Begriff der Moderne ein zentrales Thema. Doch wie wird die Moderne definiert? Wie wird sie in den verschiedenen Disziplinen erforscht? In Beiträgen zu einzelnen Fächern von Architekturtheorie, Ethnologie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft über Medizin, Musikgeschichte und Philosophie bis zur Technikgeschichte und zu den Area-Studies geht das Handbuch diesen Fragen nach. Es eröffnet einen komprimierten Einblick in unterschiedliche Fachdiskurse, beleuchtet die Ansätze der einzelnen Fächer, ihre unterschiedlichen Argumente und Forschungskontexte. Ein Personenregister führt zu den im Band besprochenen WissenschaftlerInnen.

      Handbuch Moderneforschung
    • Handbuch der Kulturwissenschaften

      Band 3: Themen und Tendenzen

      • 551pagine
      • 20 ore di lettura

      Als Instanzen der Beschreibung moderner Gesellschaften gewinnen die Kulturwissenschaften immer mehr an Bedeutung. Rund 100 Autoren aus diversen Fachgebieten haben in diesem Handbuch ihre Forschungen zu den Methoden und Themen der Kulturwissenschaft zusammengetragen. Sie stellen damit die junge Disziplin auf ein theoretisches Fundament und geben einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Der erste Band „Grundlagen und Schlüsselbegriffe“ thematisiert die wesentlichen Gesichtspunkte wie Erfahrung, Sprache, Handlung, Identität, Geschichte und Zeit und setzt sie der „gelebten“ Kultur und ihren lebenspraktischen Auswirkungen gegenüber.

      Handbuch der Kulturwissenschaften
    • Europa ist in den letzten Jahren zu einem Leitthema der Kultur- und Sozialwissenschaften geworden. In der Konjunktur dieses Themas spiegeln sich aktuelle Entwicklungen und Transformationen der europäischen Gesellschaften wider, deren politischer Integrationsprozess eine Herausforderung des kulturellen Selbstverständnisses und der überlieferten Formen europäischer Identität darstellt. Es stellen sich neue Fragen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die den gegenwärtigen Sozial- und Kulturwissenschaften eine Weiterentwicklung ihrer Forschungsperspektiven und methodischen Zugriffe abverlangen, um den Erfordernissen einer kulturellen Orientierung angesichts des Wandels europäischer Verhältnisse und Lebensformen gerecht werden zu können. Die deutlich wahrnehmbare „Europäisierung“ ihrer leitenden Fragestellungen, Inhalte und Forschungskonzepte ist in diesem Kontext zu sehen. Wer sich über die wichtigsten Entwicklungen in den verschiedenen Disziplinen informieren möchte, findet in den Beiträgen dieses Bandes eine aktuelle Bestandsaufnahme der verzweigten Diskussionen und eine zuverlässige Orientierung über den gegenwärtigen Stand der sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung zum Thema Europa.

      Europa im Spiegel der Kulturwissenschaften
    • Was ist der Mensch, was Geschichte?

      Annäherungen an eine kulturwissenschaftliche Anthropologie

      Die Beiträge renommierter Vertreter verschiedener Disziplinen widmen sich der althergebrachten und zugleich aktuellen Frage »Was ist der Mensch?«, die Immanuel Kant ins Zentrum seines Denkens stellte. Die gegenwärtige kulturwissenschaftliche Diskussion dieses Themas beschränkt sich nicht nur auf seine philosophischen Dimensionen, sondern bezieht auch erfahrungswissenschaftliche und interdisziplinäre Perspektiven ein. Eine kulturwissenschaftliche Anthropologie behandelt universale Merkmale der Gattung ebenso wie ihre Konkretion in historischen und kulturellen Lebensformen. Mit Beiträgen u. a. von Jan Philipp Reemtsma, Paul Ricœur, Hans-Georg Soeffner, Wilhelm Voßkamp und Hans-Ulrich Wehler.

      Was ist der Mensch, was Geschichte?
    • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts befand sich die amerikanische Gesellschaft in einem Prozess stürmischer Modernisierung, der maßgeblich durch Tendenzen der Urbanisierung, Professionalisierung und Bürokratisierung geprägt war. Die Entstehung einer regulativen Sozialpolitik traf mit dem Aufstieg der Frauenbewegung, der New Immigration und den sich verschärfenden Auseinandersetzungen um die nationale Identität Amerikas zusammen. Diese Entwicklungen schufen die Voraussetzungen für ein Reformklima, in dem die USA den entscheidenden Schritt in die Moderne vollzogen. Friedrich Jaeger untersucht die Transformationskrisen und Umbrucherfahrungen in den USA aus der Perspektive der Intellektuellen, die zum Kern des Progressive Movement gehörten. Sein Zugang ist dabei nicht rein ideengeschichtlicher Natur; er rückt vielmehr intellektuelle Entwürfe in den Kontext sozial- und politikgeschichtlicher Entwicklungen und leistet damit methodisch einen Beitrag zur Vermittlung von Ideengeschichte, Sozialgeschichte und Politikgeschichte. Die spezifisch amerikanische Variante »bürgerlicher Gesellschaft« wird greifbar; sie kann der historischen Bürgertumsforschung als Vergleichsfolie dienen und darüber hinaus den aktuellen politischen Debatten um die Bürger- und Zivilgesellschaft eine historische Dimension verleihen.

      Amerikanischer Liberalismus und zivile Gesellschaft