Networks, alliances, joint ventures, cooperatives – there is a multitude of cooperative business models and the number of enterprises that rely on cooperation or consider them as a future option is rapidly rising. Therefore, the boundaries of the firm become increasingly blurred and discerning becomes more difficult. Innovations in information and communication technology allow for a more complex design of the interfaces to other enterprises and consequently, structures evolve that are no longer clear-cut enterprises but interwoven networks of enterprises. Evidently, such networks and cooperative structures require new management techniques enabling the corporations to actively design and operate cooperations for the benefit of their companies. These considerations have been the starting point for the “International Cooperatives Forum 2004” that has been organised by the Institute for cooperative research of the University of Muenster. The contributions to this volume are the collected English language papers that have been reported and discussed in the work shop sessions of the conference. They elaborate new ways of managing cooperations, analyse the pecularities of cooperatives in different countries, and present the future options and risks of cooperations. The German language papers are published in a separate volume.
Theresia Theurl Libri






Economics of interfirm networks
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Firms produce an increasing part of their value added in networks. Therefore, managing the boundaries of the firm is essential to the success of such interfirm networks. It has become obvious that firms as well as networks need rules for good governance. Developing and enforcing these rules is one of the tasks of the network management, which is one of the prerequisites for successfully operating networks. In this volume, well-known economists and organization research scholars analyze the many facets of interfirm cooperation.
Der vorliegende Tagungsband, zugleich Heft 24 der Schriftenreihe der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e. V., gibt die Referate des 24. Delitzscher Gesprächs wieder, das am 4. April 2019 in der Genossenschaftsstadt stattfand. Die Publikation geht der zentralen Frage nach, wie Genossenschaften in ihrer ganz alltäglichen Arbeit ihrem Förderungsauftrag sowohl gegenüber den Mitgliedern als auch gegenüber dem gesellschaftlichen Umfeld gerecht werden. Der wissenschaftliche Grundlagenbeitrag geht auf das Konzept des MemberValue ein. Drei Beiträge befassen sich mit der konkreten Ausgestaltung des Förderungsauftrags am Beispiel einer Bäcker-Einkaufsgenossenschaft, einer Raiffeisenbank und einer Wohnungsgenossenschaft. Die Transkription der Podiumsdiskussion zum Thema: Wie glaubwürdig und innovativ sind Genossenschaften heute? beschließt den Band.
Raiffeisen hat mit seiner Vision der Genossenschaft die Art und Weise des Wirtschaftens nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt beeinflusst und damit Millionen Menschen Wohlstand und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Seine Ideen waren in seiner Zeit innovativ, sie sind auch heute noch wertvoll und prägen die Wirtschaft in vielen Bereichen. Die Autoren dieses Bandes zeigen das Umfeld auf, in dem die Ideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen entstanden sind und wie sie sich weiter entwickelt haben. Weiterhin geht es um die Bedeutung der Genossenschaften, speziell in der Kredit- und Landwirtschaft, heute und welche Perspektiven die genossenschaftliche Organisationsform für Zukunftsindustrien wie die Plattformen der Internetwirtschaft ermöglicht.
M&A-Transaktionen sind komplexe Unternehmensentscheidungen von großer Bedeutung in Wissenschaft und Praxis. Eine umfassende Literatur zu diesem Thema wurde im Rahmen eines Projektstudiums des Instituts für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster analysiert. Die Untersuchung umfasste die Systematisierung von Fragestellungen und Methoden sowie die Zusammenfassung der Ergebnisse. Zunächst werden die wirtschaftlichen Kalküle und die Motive für M&A-Transaktionen betrachtet. Ein weiterer Beitrag thematisiert die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten solcher Transaktionen. Die Erfolgsquoten und Indikatoren zur Messung des Erfolgs sind ebenfalls zentrale Aspekte. Darüber hinaus unterliegen Unternehmenskäufe und Fusionen dem Wettbewerbsrecht, das Machtkonzentrationen verhindern soll, was in einem eigenen Beitrag behandelt wird. In den letzten Jahren haben Staatsfonds an Bedeutung gewonnen, und deren Hintergründe und Motive werden analysiert. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Finanzierung von M&A-Transaktionen, das in der Literatur ausführlich behandelt wird. Schließlich werden auch feindliche Übernahmen, deren Kalküle und Konsequenzen, näher beleuchtet. Münster, im Juni 2012 Prof. Dr. Theresia Theurl
Im Jahr 1969 wurde die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät aus der ehemaligen Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität gegründet. Bis zu diesem Zeitpunkt vereinte die 1902 gegründete Fakultät die Forschungs- und Lehraktivitäten in Rechtswissenschaften sowie Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. In den 1960er Jahren stieg die Zahl der Studierenden in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen erheblich. Um dieser Entwicklung und der zunehmenden gesellschaftlichen Relevanz der Wirtschaftswissenschaften gerecht zu werden, entstanden 1969 zwei unabhängige Fakultäten: die Wirtschaftswissenschaftliche und die Rechtswissenschaftliche Fakultät. Seither hat sich die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät zu einem der führenden wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche in Deutschland mit über 5.500 Studierenden entwickelt. Die Jubiläumsschrift dokumentiert 50 Jahre sich wandelnder Herausforderungen und Strukturen eines der größten wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche des Landes. Sie beleuchtet die historische Entwicklung und die aktuellen Aktivitäten in Forschung, Lehre und Transfer. Diese Schrift ist den Studierenden, Mitarbeitern, Professoren und Absolventen der Fakultät gewidmet, die maßgeblich zur Prägung des Fachbereichs in den letzten fünf Jahrzehnten beigetragen haben.
Genossenschaften sind eine besondere Organisationsform mit einem spezifischen Geschäftsmodell und strategischer Ausrichtung, bei der die Eigentümer gleichzeitig die Stakeholder sind, für die die Leistungen erbracht werden. Der MemberValue, das Ergebnis der Aktivitäten von Genossenschaften, fließt auf drei interdependente Weisen zu den Mitgliedern. Diese Governanceelemente differenzieren Genossenschaften von anderen Organisationsformen und ermöglichen eine langfristige, nachhaltige Orientierung. Die Balance zwischen wirtschaftlicher Größe und regionaler Verankerung ist ein weiteres Merkmal, das zur Gründung neuer Genossenschaften in zukunftsorientierten Wirtschaftsbereichen beigetragen hat, insbesondere nach der globalen Finanzmarktkrise. Genossenschaften haben eine lange Tradition und erweisen sich als zeitgemäße Organisationsform, die den Anforderungen an wettbewerbsfähige Unternehmen gerecht wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die deutsche Bevölkerung Genossenschaften wahrnimmt und bewertet. Eine bundesweit repräsentative Untersuchung, durchgeführt von der GfK Nürnberg im Auftrag der Forschungsgesellschaft für Genossenschaftswesen Münster, liefert Antworten auf diese Fragen. Die Ergebnisse werden in diesem Band aufbereitet und interpretiert, ergänzt durch genossenschaftliche Fakteninformationen. Diese Untersuchung ist ein Beitrag des Instituts für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universitä