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Stefan W. Krieg

    Reversibilität
    Max und Paul von Bleichert
    Paul Möbius
    Industriearchitektur in Leipzig-Gohlis
    Schlosspark Lützschena
    • Vor 200 Jahren legte Maximilian Speck von Sternburg den Park in Lützschena an. Das gartengestalterische Gesamtkunstwerk wurde von seinen Nachkommen liebevoll gepflegt und ständig weiterentwickelt, bevor es nach der Enteignung nach 1945 aufgeteilt und vernachlässigt wurde. Erst seit 1998 gelang die Zusammenführung der Grundstücke in eine Hand als Grundlage für Maßnahmen der Pflege und Wiederherstellung. Heute erwarten den Besucher vielfältige Kultur- und Naturerlebnisse in dem unter Denkmalschutz stehenden Parkgelände.

      Schlosspark Lützschena
    • Gohlis war um die Wende zum 20. Jahrhundert ein Zentrum bedeutender Industriebetriebe, die den Namen Gohlis international bekannt machten. Neben der Drahtseilbahnfabrik Adolf Bleichert & Co. prägten vor allem die Hersteller von Musikautomaten wie Ehrlich, Lochmann und Phoenix das Bild. Wilhelm von Pittler erfand in Gohlis nicht nur Drehautomaten, sondern auch eine Näh- und Stickmaschine sowie eine Zigarrenstopfmaschine und nutzte diese in seinen eigenen Firmen. Weitere Unternehmen trugen zum Bauboom bei, indem sie Ziegel, Dachpappe und Betonfertigteile produzierten. Die Gohliser Aktienbrauerei war die zweitgrößte im Leipziger Raum, daneben wurden Schokolade, Mineralwasser und Aromen hergestellt. Nach jahrelangen Forschungen, an denen auch Studenten der Universität Leipzig und der Bergakademie Freiberg beteiligt waren, liegt nun erstmals ein umfassender Überblick über diesen Stadtteil vor. Dieser geht über vergleichbare Studien hinaus, indem nicht nur große Firmen betrachtet werden. Aus historischen Bauakten und Adressbüchern wurde die Vielfalt kleinerer Betriebe ermittelt, die ein breites Produktspektrum in Gohlis fertigten. Der Inhalt umfasst einen Überblick und elf Einzelstudien zu ausgewählten Betrieben, gefolgt von einem Katalog, der alle zwischen 1880 und 1924 nachweisbaren Firmen auflistet.

      Industriearchitektur in Leipzig-Gohlis
    • Paul Möbius

      • 144pagine
      • 6 ore di lettura

      Eine besondere Facette des Jugendstils Das Werk von Paul Möbius (1866–1907), vergleichbar dem Schaffen von Joseph Maria Olbrich (1867–1908) in Wien und Darmstadt und von Richard Riemerschmid (1868–1957) in München, hat bisher noch nicht die ihm angemessene Würdigung gefunden. Den interessierten Zeitgenossen allerdings war der Baumeister des Leipziger Jugendstils ein Begriff, seine Bauten wurden in Ausstellungen und Fachzeitschriften bekannt gemacht. So ist der hundertste Todestag des mit einundvierzig Jahren früh verstorbenen Architekten Anlass, Paul Möbius und sein Werk erstmals in einer Monographie vorzustellen. Das Buch begleitet eine Ausstellung in Leipzig. • Der bedeutendste Architekt des Jugendstils in Leipzig • Erste Monographie mit Werkverzeichnis • Hundertster Todestag am 6. April 2007

      Paul Möbius
    • Anknüpfend an das von einer breiteren Öffentlichkeit dankbar aufgenommene Heft 8 über »Adolf Bleichert und sein Werk – Unternehmerbiografie, Industriearchitektur, Firmengeschichte« (2002) liegt nunmehr der Schwerpunkt auf den Söhnen Max und Paul Bleichert, auf dem Fortgang der Firma A. Bleichert & Co. Leipzig Gohlis, einer in der Welt rasch namhaft gewordenen Spezialfabrik für den Bau von Drahtseilbahnen, und auf den insgesamt sechs von der Bleichertschen Familie errichteten Villen. In einer Doppelbiografie stellt zunächst Manfred Hötzel die beiden sehr verschiedenen Firmeninhaber vor und schildert ihre Rolle in der Gesellschaft. Stefan W. Kriegs ausführliche Untersuchung der vier Villen von Max und Paul Bleichert und ihrer Vorbilder in den Villen der Eltern und einer Tante bietet neben intensiver Auswertung der archivalischen Quellen zahlreiche historische Fotos aus Familienbesitz und eine erstmalige kunsthistorische Einordnung. Zum Schluss beleuchtet Oliver Werner die näheren Umstände, die 1932 zur Liquidation der Firma führten.

      Max und Paul von Bleichert