Claudia Bachmann Libri

Bilder von einem fremden Stern: Etwas Lebensfeindliches, Kaltes grundiert die Bildwelten Maik Wolfs. Seltsam fehlfarbig, glühende Veduten surrealer Gebäude und Landschaften ohne Menschen. Das Terrain ist unwirtlich, die Architektur aggressiv. Die Bilder wirken selbst dann nächtlich verschattet, wenn Sie wie „Cluster 10/Monolith 2“ noch den Zusatz „/Tag“ erhalten. Am Horizont leuchtet dann eine Gebirgskette in Violett- und Rosatönen. Über der davor sich ausdehnenden Ebene thront ein gewaltiges Gebäudemassiv, das auf einer Schwindel erregenden Plattform in die Tiefe des Raums auskragt. (…) Markante, horizontale Gebäudescheiben vermessen den Raum zwischen Horizont und Bildoberfläche, scheinen (…) das Bildformat zu sprengen. (Martin Engler)

Das Kind ist erwachsen – was nun? Am 18. Geburtstag ihrer Tochter Manuela beschließt Lisa, einen Neustart zu wagen. Dank des Internets findet sie ihre frühere beste Freundin wieder, die noch immer auf Mallorca lebt. Bei einem Besuch werden Erinnerungen wach, alte Bekanntschaften flammen wieder auf. Eine aufregende Reise in die Vergangenheit beginnt. Doch Vergangenes muss nicht vergangen bleiben … und so erwarten Lisa einige Überraschungen.