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Hannes Hofbauer

    1 gennaio 1955

    Questo autore austriaco si concentra sugli affari dell'Europa orientale. Scrive periodicamente per i giornali di sinistra Neues Deutschland e Junge Welt. È considerato un sostenitore della sinistra anti-interventista.

    EU-Osterweiterung
    Balkankrieg
    Die Diktatur des Kapitals
    Feindbild Russland
    Slika neprijatelja - Rusija
    Kriegsfolgen
    • 2024

      Im Wirtschaftskrieg

      Die Sanktionspolitik des Westens und ihre Folgen. Das Beispiel Russland

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland hat sich seit 2014 intensiviert, beginnend mit Sanktionen gegen russische Bürger und Unternehmen. Diese Maßnahmen, ursprünglich als Reaktion auf die Krim-Krise gedacht, spiegeln eine lange Geschichte westlicher Sanktionspolitik wider, die bis zur Sowjetunion zurückreicht. Das Buch beleuchtet die verschiedenen Instrumente, von Embargos bis zu physischen Angriffen, und analysiert die Auswirkungen auf Länder wie Kuba, Nordkorea und Iran. Zudem wird der wachsende Vertrauensverlust in westliche Institutionen und die Entwestlichung des Globalen Südens thematisiert.

      Im Wirtschaftskrieg
    • 2023

      Kriegsfolgen

      Wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert

      In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden. Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Werte­gemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.

      Kriegsfolgen
    • 2022

      Zensur

      Publikationsverbote im Spiegel der Geschichte. Vom kirchlichen Index zur YouTube-Löschung

      „Gefährliche Falschinformation“ lautet die Punze, die monopolartig agierende Konzerne wie Alphabet/Google oder Facebook/Meta all jenen Publikationen und Wortmeldungen auf ihren Plattformen aufdrücken, die dem transatlantisch-liberalen Weltbild ihrer Betreiber nicht passen. Gelöscht und blockiert wird von politisch und kulturell gesteuerten Algorithmen. In den vergangenen Jahren ist dies millionenfach geschehen, wenn Beiträge über Corona, Russland, den Islam oder den Klimawandel nicht der herrschenden Meinung entsprechen. Zwischen repressiv agierenden staatlichen Akteuren und privaten Medienmonopolen entwickelt sich in unseren Tagen eine neue Zensur-Praxis, für die beide nicht zuständig sein wollen und einander gegenseitig die Verantwortung zuspielen; eine Zensur des post-industriellen, kybernetischen Zeitalters. Der Wiener Historiker Hannes Hofbauer geht in die Geschichte zurück, um die aktuellen Verbotspraktika besser verstehen zu können.

      Zensur
    • 2021

      Herrschaft der Angst

      Von der Bedrohung zum Ausnahmezustand

      Die Machtausübung unserer Tage basiert auf mehreren Säulen. Noch immer scheint jene Defi nition zu gelten, mit der Antonio Gramsci vor bald 100 Jahren den (bürgerlichen) Staat beschrieb: „Hegemonie, gepanzert mit Zwang“. Die jeweiligen Regierenden erkaufen die Akzeptanz zu ihrer Politik mit materiellen Zugeständnissen – so dies ökonomisch möglich ist. Parallel dazu betreiben sie eine Herrschaftstechnik, die immer off ener zutage tritt: die Erzeugung von Angst. Dies ermöglicht dem Staat stärkere Befugnisse und lenkt die Aufmerksamkeit der Menschen auf das jeweilige Drohszenario.

      Herrschaft der Angst
    • 2020

      Medikamente in der Schmerztherapie

      Analgetika, Koanalgetika und Adjuvanzien von A-Z

      • 450pagine
      • 16 ore di lettura

      Das Werk beschreibt 100 in der Schmerztherapie eingesetzte Pharmaka nach ihrem Wirkprofil. Die Autoren, langjährig erfahrene Schmerztherapeuten, fokussieren dabei auf die für die Praxis relevanten Fakten und beleuchten auch Off-Label-Anwendungen der Medikamente. Darüber hinaus liefert das Werk Tipps für den richtigen Einsatz, Entscheidungshilfen für die richtige Medikamentenwahl sowie Informationen bei besonderen Fragestellungen. Das Werk wendet sich an alle Ärzte, die Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen optimal und differenziert behandeln möchten und Orientierung bei der Auswahl der richtigen Substanz benötigen. Inhaltsverzeichnis Teil I. Grundlagen.-Physiologie des Schmerzes.- Wirkmechanismen von Pharmaka.- Grundlagen der Pharmakotherapie.- Teil II: Medikamentenverzeichnis.- Acetylsalicylsäure.- Alendronsäure.- Almotriptan.- Alpha- Liponsäure.- Amitriptylin.- Amitriptylinoxid.- Baclofen.- Bisacodyl.- Botulinumtoxin.- Buprenorphin.- Bupropion.- Butylscopolamin.- Calcitonin.- Cannabinoide.- Capsaicin.- Carbamazepin.- Celecoxib.- Citalopram.- Clomipramin.- Clonidin.- Codein.- Dexamethason.- Diclofenac.- Dihydroergotamin.- Dimethylsulfoxid.- Domperidon.- Doxepin.- Duloxetin.- Eletriptan.- Erenumab.- Etoricoxib.- Fentanyl.- Flunarizin.- Fremanezumab.- Frovatriptan.- Gabapentin.- Galcanezumab.- Haloperidol.- Hydromorphon.- Ibuprofen.- Indometacin.- Ketamin/Esketamin.- Lactulose.- Lamotrigin.- Lamotrigin.- Levetiracetam.- Levomethadon.- Lidocain.- Lithium.- Macrogol.- Magnesium.- Meloxicam.- Metamizol.- Methocarbamol.- Methylnaltrexon.- Metoclopramid.- Metoprolol.- Mirtazapin.- Morphin.- N- Acetylcystein.- Naloxegol.- Naloxon.- Naproxen.- Naratriptan.- Natriumpicosulfat.- Omeprazol.- Ondansetron.- Opipramol.- Oxcarbazepin.- Oxycodon.- Pamidronsäure.- Pantoprazol.- Paracetamol.- Parecoxib.- Phenytoin.- Pethidin.- Piritramid.- Piroxicam.- Prednisolon.- Pregabalin.- Promethazin.- Rizatriptan.- Sertralin.- Simeticon.- Sufentanil.- Sumatriptan.- Tapentadol.- Tianeptin.- Tilidin/Naloxon.- Tizanidin.- Tolperison.- Topiramat.- Tramadol.- Trimipramin.- Valproinsäure.- Venlafaxin.- Verapamil.- Ziconotid.- Zolmitriptan.- Zopiclon.- Cytochrom P450-Interaktionen.

      Medikamente in der Schmerztherapie
    • 2020

      Lockdown 2020

      Wie ein Virus dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu verändern

      Eine tiefe Rezession, massenhafte Arbeitslosigkeit und schwere soziale Verwerfungen sind die Folgen des Lockdown 2020. Als noch gravierender entpuppen sich die politischen Handlungen: Ohne off ene Debatte setzte man Notverordnungen durch, wurden Grundrechte beiseite geschoben, geriet der Ausnahmezustand zur neuen Normalität. Gründe genug für die zwei Wiener Verleger Hannes Hofbauer und Stefan Kraft, kritische Stimmen in einem Buch zu versammeln, das sich mit den Hintergründen und Folgen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt.

      Lockdown 2020
    • 2020

      Europa

      Ein Nachruf

      Hannes Hofbauer entlarvt das in Brüssel, Berlin und anderswo gemalte Selbstbild der Europäischen Union als ideologische Begleiterscheinung ökonomischer Protagonisten, die für ihre Geschäfte einen supranationalen Raum und einen entsprechenden militärischen Flankenschutz brauchen. Und er weist den hegemonial-liberalen Ansatz, wonach eine Infragestellung des „europäischen“ Selbstverständnisses quasi automatisch rechts wäre, entschieden zurück. Der Autor verfolgt die Europa-Idee bis ins Hochmittelalter zurück und zeigt, wie die Verschmelzung von Antike und Christentum schon vor 800 Jahren zu einem Drang nach Osten geführt hat. Nur wenige Europa-Visionen waren von sozialen Utopie- und Friedensvorstellungen geprägt.

      Europa
    • 2018

      Kritik der Migration

      Wer profitiert und wer verliert

      Hannes Hofbauer gibt einen historischen Überblick über die großen Wanderungsbewegungen und ruft die Ursachen dafür in Erinnerung, die von Umweltkatastrophen über Kriege bis zu Krisen reichen, von denen die allermeisten menschlichen Eingriff en geschuldet sind. So zeichnen allein von westlichen Allianzen geführte Kriege für Millionen entwurzelte Menschen verantwortlich, die ebenso ihrer Lebensgrundlagen beraubt sind wie jene, die von ihrem Land vertrieben werden. Diesen Verwerfungen ist es geschuldet, dass ganze Generationen junger Menschen im globalen Süden, aber auch im Osten Europas ihre persönliche Zukunft in der Emigration sehen. Mit der Massenmigration aus der Peripherie werden die Folgen der weltweiten Ungleichheit nun auch in den europäischen Zentralräumen – negativ – spürbar. Deregulierungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt erreichen neue Dimensionen. Eine politische Antwort darauf scheint nur die Rechte zu haben, indem sie statt einer notwendigen Kritik an der Migration die Migranten zu Sündenböcken macht. Die Linke hingegen sträubt sich, den strukturell zerstörerischen Charakter von Wanderungsbewegungen zu erkennen. Eine Kritik am Wesen der Migration und ihren Triebkräften sowie eine klare Benennung ihrer Opfer und Profiteure ist überfällig.

      Kritik der Migration
    • 2016

      Feindbild Russland

      Geschichte einer Dämonisierung

      Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg ist im Westen eine russophobe Grundstimmung zurückgekehrt. Washington und Brüssel erlassen Einreiseverbote gegen Diplomaten, verhängen Sanktionen, sperren Konten und schließen Russland aus internationalen Gremien aus. Sportliche Großereignisse werden boykottiert, und „Russlandversteher“ werden in den eigenen Reihen gemobbt. Ein Stellvertreterkrieg in der Ukraine verstärkt das gegenseitige Misstrauen. Hannes Hofbauer verfolgt die Russophobie bis ins 15. Jahrhundert zurück, als der Zar gegen Nordwesten zog. Der Kampf um wirtschaftliche und (geo)politische Macht wurde ideologisch begleitet: Der Russe galt als asiatisch, ungläubig und schmutzig – Stereotypen, die sich über Jahrhunderte gehalten haben. Dieses Feindbild zieht sich durch die westliche Rezeption Russlands. Aktuell reagiert der Westen empört auf die Politik des Kremls, der unter Wladimir Putin auf Konsolidierung und Selbständigkeit setzt. Die Wegmarken der neuen Feindschaft sind vielfältig: vom NATO-Krieg gegen Jugoslawien (1999) über die Verhaftung des Oligarchen Michail Chodorkowski (2003) und die NATO-Osterweiterung bis zu den „Farbrevolutionen“ und dem Krieg um Abchasien und Südossetien (2008). Diese Ereignisse haben die Kluft im West-Ost-Konflikt vertieft, besonders im Kampf um die Ukraine (2015).

      Feindbild Russland