Noting that the globalization of the economy has become an irreversible, universally dominant trend, the author argues that the countries that will meet with the greatest success at the century's end will not be unleashed market economies but rather what he terms "active and learning societies" that attempt to solve their problems on the basis of an organizational and governance-related pluralism. Lacks an index. Distributed by ISBS. Annotation copyrighted by Book News, Inc., Portland, OR
Dirk Messner Libri






Die Globalen Trends 2007 bieten eine umfassende Analyse aktueller Entwicklungen in Frieden, Entwicklung und Umwelt. Sie beleuchten Ursachen und Auswirkungen globaler Trends, mit Fokus auf „globale Verwundbarkeit“ und „menschliche Sicherheit“, und liefern politische Handlungsempfehlungen in verschiedenen Bereichen.
Wann wird Chinas Wirtschaft die Welt dominieren? Was bedeutet die Verdopplung der afrikanischen Bevölkerung bis 2050 für Europa? Wie verändert sich die politische Struktur Europas angesichts des steigenden Meeresspiegels? Welche digitalen Angriffe sind künftig zu erwarten und wie navigieren wir durch die von künstlicher Intelligenz geschaffenen Parallelwelten? Wie werden zukünftige Kriege aussehen? Werden Deutschland und Europa mit ihren Ideen und ihrer Kultur in der neuen Weltordnung eine bedeutende Rolle spielen? Über 40 deutsche und internationale Experten bieten eine umfassende Projektion der Entwicklungen und vereinen erstmals alle wesentlichen globalen Trends. Sie präsentieren klare Handlungsempfehlungen für Politik, Unternehmen und Gesellschaft. Diese Sammlung dient als Weckruf für alle. Beiträge stammen unter anderem von Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Bill Gates, Prof. Dr. Michael Hüther, Prof. Dr. Ilona Kickbusch, Prof. Dr. Joachim Krause, Dr. Wilhelm Krull, Prof. Carlo Ratti, Martin Schallbruch und Dr. Daniela Schwarzer.
Abstract: "Wie wird im deutschen Bundeshaushalt über die relative Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit entschieden und welche Priorität wird dabei den entsprechenden Ausgaben beigemessen? Diese Fragen werden anhand der Analyse zweier Politikfelder untersucht, die in der deutschen internationalen Zusammenarbeit eine wichtige Rolle spielen: dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus in Afghanistan und der globalen Umweltpolitik. Das erste Beispiel ist in der deutschen internationalen Zusammenarbeit relativ neu, da die Gesetzgebung der Nachkriegszeit den Einsatz von deutschem Militär außerhalb des NATO-Territoriums verbot. Dies änderte sich erst 1990 mit der deutschen Einheit und Souveränität und durch die neuen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen, die sich durch den Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien ergaben. Das zweite Beispiel - die globale Umweltpolitik - ist im Gegensatz dazu ein Politikfeld, in dem Deutschland sehr früh aktiv geworden ist. In beiden Politik