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Ernst Strouhal

    1 gennaio 1957
    Liddy Scheffknecht - Points in Time
    Über kurz oder lang. Essays und Reportagen
    Der Katalog. Ein historisches System geistiger Ordnung
    Vier Schwestern
    Die Welt im Spiel
    Wenn der Wind weht/When the Wind Blows
    • Luft, Wind und Atem auf der Spur Wind bewegt – die Dinge ebenso wie die Gedanken der Menschen. Der Wind erzählt vom Aufbruch wie vom Untergang, von Kontrolle und Chaos, und die zerstörerische Wirkung des Windes ist zentral in der Diskussion um den Klimawandel. Das Buch Wenn der Wind weht / When the Wind Blows erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im KUNST HAUS WIEN, in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien. Es präsentiert mehr als zwanzig künstlerische Positionen, die die unsichtbaren Elemente Luft, Wind und Atem auf unterschiedliche Weise sichtbar machen. Ernst Strouhal spürt in seinem Text „Der fliegende Robert und die Seinen“ (Kultur-)Geschichten vom Wind nach, während die Kuratorinnen Verena Kaspar-Eisert und Liddy Scheffknecht das Medium Luft und Luft als Medium in der zeitgenössischen Kunst untersuchen. Publikation zur Ausstellung im KUNST HAUS WIEN; ausgezeichnet beim Wettbewerb Die schönsten Bücher Österreichs 2022 Künstlerische Arbeiten von Hoda Afshar, Ólafur Elíasson, Ulay / Marina Abramović u. a. Mit einem Gespräch zwischen Historiker/Autor Philipp Blom und Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb

      Wenn der Wind weht/When the Wind Blows
    • Die Welt im Spiel

      Atlas der spielbaren Landkarten

      Ab dem späten 17. Jahrhundert erschienen in Europa, später in den USA und Asien prächtige Geografiespiele, Reisespiele, die auf dem sogenannten Gänsespiel beruhen: Auf spiralförmiger Bahn über 63 Felder begibt sich der Spieler auf eine abenteuerliche Reise. Es wird gewürfelt, der Zufall regiert, die Reise ist unwägbar wie das Leben selbst. Die fantasievollen Spielpläne in diesem Buch, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind, laden ein zu unterhaltsamen und aufregenden Expeditionen durch Städte und Kontinente, in exotische Länder und fantastische Welten, durch Raum und Zeit. Wir reisen zu Fuß oder per Schiff, mit Flugzeug oder Zeppelin. Die Reisen führen in die Geschichte, durch ein ganzes Leben oder erkunden das eigene Ich. Ernst Strouhal entführt mit dieser vergnüglich zu lesenden Kulturgeschichte des Reisespiels erstmals in die faszinierende Welt der spielbaren Landkarten und zeigt uns ihre fantastischen Designs. Die 63 doppelseitig im Großformat präsentierten Spielpläne ermöglichen, dass man dieses Buch nicht nur lesend, sondern auch spielend durchqueren kann.

      Die Welt im Spiel
    • Vier Schwestern

      Fernes Wien, fremde Welt

      Mit Verbindungen zu Karl Kraus und Elias Canetti: Ernst Strouhal erzählt eine große Wiener Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts. Gerda, Friedl, Ilse und Susanne waren die Töchter von „Benedikt-Sohn“ und Enkelinnen von Moriz Benedikt, dem berühmten Herausgeber der mächtigen „Neuen Freien Presse“, gegen die Karl Kraus heftig polemisierte. In unmittelbarer Nachbarschaft der Benedikts lebte Elias Canetti, dessen Blicken die Töchter nicht entgingen und von denen er sich in den Salon einladen ließ. Der „Anschluss“ machte dem privilegierten Dasein ein Ende, den vier Schwestern aber gelang die Flucht. Verstreut in alle Himmelsrichtungen, blieben sie einander über Emigration, Krieg, Nachkrieg hinweg verbunden. Ernst Strouhal erzählt von einem Stück unwiederbringlicher Kultur und gibt damit seiner eigenen Mutter und seinen drei Tanten eine Stimme.

      Vier Schwestern
    • In "Über kurz oder lang" zeigt Ernst Strouhal seine Fähigkeiten als Essayist und kritischer Beobachter. Die Reportagen führen durch ein unentdecktes Europa, von Rügen bis Wien, und verbinden autobiografische Erlebnisse mit ironischen Einsichten in Politik und Geistesgeschichte. Leser:innen treffen auf skurrile Figuren und interessante Gespräche.

      Über kurz oder lang. Essays und Reportagen
    • Liddy Scheffknecht zählt zum Kreis der experimentierfreudigsten bildenden Künstler*innen der jüngeren Generation in Österreich. Die Publikation Liddy Scheffknecht – Points in Time präsentiert ausgewählte Arbeiten, die im letzten Jahrzehnt (2010–2020) entstanden sind. Liddy Scheffknechts Arbeiten umfassen ein breites mediales Spektrum – und dennoch formen sie ein kohärentes, fortlaufendes künstlerisches Programm. In fotografischen Sequenzen, Installationen, Skulpturen, Zeichnungen und Medienhybriden untersucht die Künstlerin das Verhältnis von Zeitlichkeit, Wahrnehmung und Raum; damit erzeugt und bricht sie Illusion gleichermaßen. In Liddy Scheffknechts künstlerischen Arbeiten kommen immaterielle Medien wie Sonnenlicht und Schatten ebenso zum Einsatz wie klassische bildhauerische Materialien und digitale Medien.

      Liddy Scheffknecht - Points in Time
    • Gespräch mit einem Esel

      Vom Lesen mit dem Daumen

      Ernst Strouhal unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst, ist Autor und Publizist (u. a. für Der Standard). Er lebt und arbeitet, wenn er nicht gerade selbst auf Reisen ist, in Wien. Er sammelt (vor allem Sammler) und spielt Schach. 2010 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Bei Brandstätter erschienen: „Zoo der imaginären Tiere“ (2012); „Die Welt im Spiel. Atlas der spielbaren Landkarten“ (2015), prämiert mit dem Staatspreis im Wettbewerb der Schönsten Bücher Österreichs; „Böse Briefe. Eine Geschichte des Drohens und Erpressens“ (2017, gem. mit Christoph Winder).

      Gespräch mit einem Esel