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Rudolf Seising

    Wissenschaft und Öffentlichkeit
    Die Fuzzifizierung der Systeme
    The fuzzification of systems
    Fuzziness and medicine
    Claudio Moraga: A Passion for Multi-Valued Logic and Soft Computing
    The Fuzzification of Systems
    • The Fuzzification of Systems

      The Genesis of Fuzzy Set Theory and its Initial Applications - Developments up to the 1970s

      • 440pagine
      • 16 ore di lettura

      Fuzzy Set Theory, introduced by Lotfi Zadeh in 1965, revolutionized various fields with its concept of "unsharp amounts." While its applications gained popularity, particularly in consumer products, the origins and development of this influential mathematical theory remain largely overlooked. The narrative explores how Zadeh's groundbreaking work not only impacted academic disciplines but also permeated everyday life, becoming a familiar term beyond scientific circles due to its integration into media and advertising.

      The Fuzzification of Systems
    • The book is an authoritative collection of contributions by leading experts on the topics of fuzzy logic, multi-valued logic and neural network. Originally written as an homage to Claudio Moraga, seen by his colleagues as an example of concentration, discipline and passion for science, the book also represents a timely reference guide for advance students and researchers in the field of soft computing, and multiple-valued logic.

      Claudio Moraga: A Passion for Multi-Valued Logic and Soft Computing
    • This book is a collection of contributions written by philosophers and scientists active in different fields, such as mathematics, logics, social sciences, computer sciences and linguistics. They comment on and discuss various parts of and subjects and propositions introduced in the Handbook of Analytical Philosophy of Medicine from Kadem Sadegh-Zadeh, published by Springer in 2012. This volume reports on the fruitful exchange and debate that arose in the fuzzy community upon the publication of the Handbook. This was not only very much appreciated by the community but also seen as a critical starting point for beginning a new discussion. The results of this discussion, which involved many different perspectives from science and the humanities and was warmly encouraged by Kadem Sadegh-Zadeh himself, are accurately reported in this volume, which is intended to be a critical companion to Kadem Sadegh-Zadeh´s handbook. Rudolf Seising is currently an adjunct researcher at the European Centre for Soft Computing in Mieres, Asturias (Spain) and a college lecturer at the Faculty of History and Arts, at the Ludwig Maximilians University of Munich (Germany). Marco Elio Tabacchi is currently the Scientific Director of the Italian National Research & Survey Organization Demopolis, and a research assistant in the Soft Computing Group at University of Palermo (Italy).

      Fuzziness and medicine
    • In 1965 Lotfi Zadeh, a professor of electrical engineering at the University of California in Berkeley, published the first of his papers on his new Fuzzy Set Theory. Since the 1980s this mathematical theory of „unsharp amounts“ has been applied in many different fields with great success. The word „fuzzy“ has also become very well-known among non-scientists thanks to extensive advertising campaigns for fuzzy-controlled household appliances and to their prominent presence in the media, first in Japan and then in other countries. On the other hand, the story of how Fuzzy Set Theory and its earliest applications originated remains largely unknown. In this book, the history of Fuzzy Set Theory and the ways it was first used are incorporated into the history of 20th century science and technology. Influences from philosophy, system theory and cybernetics stemming from the earliest part of the 20th century are considered alongside those of communication and control theory from mid-century. Today, Fuzzy Set Theory is the core discipline of „soft computing,“ and provides new impetus for research in the field of Artificial Intelligence.

      The fuzzification of systems
    • Ausgezeichnet mit dem Publikationspreis des Deutschen Museums 2006 1965 publizierte Lotfi Zadeh, der damals Professor für Electrical Engineering an der University of California in Berkeley war, erste Arbeiten über seine Theorie der Fuzzy Sets. Diese mathematische Theorie 'unscharfer Mengen' wird seit den 1980er Jahren mit großem Erfolg in verschiedenen Bereichen angewendet. Die Hintergründe, die zur Entstehung der Fuzzy Set Theorie und ihrer ersten Anwendungen führten, sind dagegen bisher weitgehend unbekannt geblieben. In diesem Buch werden die Geschichte der Fuzzy Set Theorie und die Entstehung ihrer ersten Anwendungen in die Wissenschafts- und Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts eingebettet. Philosophische, systemtheoretische und kybernetische Einflüsse aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden dabei ebenso berücksichtigt wie jene aus der Informations- und Regelungstheorie um die Mitte des vorigen Jahrhunderts. Die Darstellung wird durch die in den 1970er Jahren vorgestellten Systeme zur Fuzzy-Regelung einer Dampfmaschine bzw. zur Anwendung von Fuzzy-Relationen bei der computergestützen medizinischen Diagnostik abgerundet. Die Theorie der Fuzzy Sets ist heute Kerndisziplin des 'Soft Computing', das neue Anstöße zur Forschung im Bereich der 'Künstlichen Intelligenz' liefert.

      Die Fuzzifizierung der Systeme
    • Moderne hochtechnisierte Gesellschaften stehen heute vor Entscheidungen, deren Konsequenzen weit in die Zukunft weisen. Damit die Öffentlichkeit sich der Tragweite dieser Entscheidungen bewußt werden kann, ist sie auf Informationen aus Wissenschaft und Technik angewiesen. Umgekehrt brauchen Wissenschaft und Technik Akzeptanz und Rückhalt aus der Öffentlichkeit. Das gemeinsame Interesse an der zukünftigen Entwicklung der Welt verpflichtet Wissenschaft und Öffentlichkeit zur demokratischen Meinungsbildung über Wissenschafts- und Technologiepolitik. In den Beiträgen zu diesem Band werden Probleme des Verhältnisses von Wissenschaft und Öffentlichkeit exemplarisch beleuchtet: die für viele Menschen oft unverständlichen Ergebnisse, die widersprüchlichen Expertenmeinungen und die sich daraus ergebenden Unsicherheiten und Ängste vor den Folgen von Wissenschaft und Technik, politische Ideologisierungen der Wissenschaft und die Frage nach ihrer Verantwortung.

      Wissenschaft und Öffentlichkeit
    • Form, Zahl, Ordnung

      Studien zur Wissenschafts- und Technikgeschichte. Festschrift für Ivo Schneider zum 65. Geburtstag

      Dieser Band mit 42 aktuellen Arbeiten von 45 Wissenschafts- und Technikwissenschaftlern erscheint aus Anlass des 65. Geburtstages des Münchner Wissenschaftshistorikers Ivo Schneider. In den einzelnen Beiträgen der Autoren, von denen die meisten der Wissenschafts- und Technikgeschichte, einige aber auch der Wissenschaftsphilosophie bzw. anderen Wissenschaftsdisziplinen entstammen, werden Arbeiten zur gesamten Wissenschafts- und Technikgeschichte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert präsentiert. Aus den verschiedenen Kontexten heraus verweisen die Beiträge auf die Bedeutung von Form(en) in Mathematik und Philosophie, sie zeigen, dass keine moderne Naturwissenschaft ohne Zahl und Ordnung auskommt, wie auch die (moderne) Mathematik oft mehr mit Ordnung denn mit Zahl zu tun hat. Dem Leser wird in diesem Band das große Spektrum reflektionswissenschaftlicher Forschung ausgebreitet, das in der gegenwärtigen Wissenschaftslandschaft leider immer weniger berücksichtigt wird.

      Form, Zahl, Ordnung
    • Alle Prozesse in der Natur enthalten ungewisse Komponenten und zeigen Ungewißheiten oder haben einen ungewissen Ausgang. Man kann unterscheiden, ob ein Vorgang als ungewiß angesehen wird, weil er nicht exakt deterministisch erfasst werden kann (z. B. Kursentwicklung an einer Börse), ob er genuin zufällig ist (z. B. radioaktiver Zerfall) oder ob die Ungewißheit aus der Verwendung vager Begriffe resultiert. Unsere komplexen sozialen und technischen Strukturen sind ohne Verfahren zur Behandlung ungewisser Effekte nicht vorstellbar, wie etwa bei Lebens- und Krankenversicherungen oder der Berechnung der Zuverlässigkeit technischer Systeme. Die Entwicklung mathematischer Werkzeuge zur Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik führte zur unangefochtenen Stellung der Stochastik als der besten Methode zur Behandlung von Ungewißheit. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts etablierte sich die Fuzzy Theorie, die Lotfi Zadeh in „Fuzzy Sets“ (1965) als Verallgemeinerung der Cantorschen Mengentheorie begründete, als ernstzunehmende Konkurrenz zur Modellierung von Ungewißheiten. Dies führte zu einer jahrzehntelangen Auseinandersetzung zwischen Stochastikern und Vertretern der Fuzzy Theorie sowie zu erfolgreichen Anwendungen in vielen Bereichen der angewandten Wissenschaften und der Industrie.

      Fuzzy-Theorie und Stochastik
    • Die Quantenmechanik ist eine fundamentale Theorie der Naturwissenschaft. Ihre Voraussagen betreffen klassische physikalische Größen wie Ort und Impuls, die an den quantenmechanischen Objekten niemals alle zugleich meßbar sind. Diese Voraussagen werden in der Quantenmechanik mit Wahrscheinlichkeiten bewertet. Die Anwendung der klassischen Wahrscheinlichkeitstheorie auf die Quantenmechanik bedarf allerdings einiger Sorgfalt, da die quantenmechanischen Voraussagen anders als die klassischen Aussagen keinen Booleschen Verband bilden. In dieser Arbeit werden naturphilosophische und wissenschaftstheoretische Fragen zur Quantenmechanik behandelt. Naturphilosophisch ist sie durch das Werk C. F. von Weizsäckers motiviert, wissenschaftstheoretisch folgt sie der strukturalistischen Theorienauffassung. Sie liefert eine erfolgreiche Rekonstruktion physikalischer Theorien und führt auf eine weitaus revolutionärere Einschätzung der Quantenmechanik als die schon gemeinhin übliche.

      Probabilistische Strukturen der Quantenmechanik