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Regina Dieterle

    1 gennaio 1958
    Die Tochter
    Vater und Tochter
    Lydia Escher
    Theodor Fontane
    "Zu sehr emancipirt"
    Mit Tempo und Courage
    • "Zu sehr emancipirt"

      Lydia Eschers Tragödie

      Eine junge, märchenhaft reiche Ehefrau nimmt sich einen Liebhaber, bricht aus den Konventionen aus und wird sofort geächtet und verstossen. Es ist die Tragödie der Lydia Welti-Escher, Tochter und Erbin von <<Eisenbahnkönig>> Alfred Escher, Schwiegertochter von Bundesrat Emil Welti. Der Mann, den sie liebt, ist der begnadete Künstler Karl Stauffer-Bern. Das Drama beinhaltet eine tollkühne Übersiedelung nach Florenz und Rom samt dortiger Verhaftung und psychiatrischer Internierung (letzteres amtsmissbräuchlich durch Bundesrat Welti veranlasst). Zwar wird das junge Paar befreit und darf in die Schweiz zurückkehren, doch begehen beide dort im Abstand weniger Monate Selbstmord. An die Öffentlichkeit gelangen die Ereignisse durch den Berliner Kritiker und Theatermann Otto Brahm. Er kannte Stauffer von seinen Anfängen in der Reichshauptstadt und beginnt hartnäckig zu recherchieren. Was er aufdeckt, ruft die Schweizer Behörden auf den Plan, die versuchen der Dokumente habhaft zu werden, die ihm anvertraut wurden - darunter auch Lydia Eschers Manuskript <<Gedanken einer Frau>>. Es ist bis heute verschollen. Alles was Brahm über das <<Drama Stauffer-Escher>> publiziert, liest Theodor Fontane mit großer Bewegung. Seine Sympathie gilt zuerst Lydia Escher, dann auch Karl Stauffer-Bern, nach dessen Tod er in kurzen Zügen <<Die Geschichte mit Stauffer von Bern>> (1891) skizziert und die politischen Verwerfungen des Skandals benennt. Gleichzeitig vollendet er seinen Roman <<Effi Briest>>.(Verlagshomepage)

      "Zu sehr emancipirt"
    • Theodor Fontane

      Biografie

      • 831pagine
      • 30 ore di lettura

      Zu seinem 200. Geburtstag widmet Regina Dieterle Theodor Fontane eine umfassende Biografie. Lebendig, anschaulich und auf der Grundlage jüngster Recherchen zeichnet sie ein zeitgemäßes Bild des scheinbar vertrauten Autors, der zu den großen europäischen Romanciers des 19. Jahrhunderts zählt. Neben den Romancier tritt nun der Reiseschriftsteller und Journalist. Wechselseitig betrachtet, werden die engen Verbindungen zwischen dem literarischen und dem journalistischen Werk deutlich. Das wirft nicht nur ein neues Licht auf Fontanes Arbeitsweise, sondern verändert auch unsere Lektüre der Romane. Regina Dieterles Biografie öffnet die Augen für ein staunenswertes Werk.

      Theodor Fontane
    • Lydia Escher

      • 120pagine
      • 5 ore di lettura

      An Zürich hat Theodor Fontane zweierlei interessiert: der verwandte und doch fremde Gottfried Keller und die Tragödie im Hause Welti-Escher, die eine zürcherische „Effi Briest“-Variante ist.

      Lydia Escher
    • Was verbindet, was trennt Väter und Töchter? Die vorliegende literaturwissenschaftliche Studie zeigt am Beispiel von Vater-Tochter-Erzählungen aus verschiedenen Jahrhunderten, dass die Sexualität, das erotische Begehren, ein wesentliches Konfliktmoment dieser höchst brisanten familialen Beziehung ist. Das Hauptinteresse gilt dabei dem Schriftsteller Theodor Fontane , dessen Werk die Gefühlsgeschichte zwischen Vätern und Töchtern psychologisch differenziert erzählt, und seiner einzigen Tochter. Martha Fontane war der Liebling des Vaters und lebte so sehr für ihn und sein Schreiben, dass sie am Ende nur noch in seinem fiktionalen Gebäude Lebensraum gewann. Die Tragödie dieser treuen Tochter kontrastiert die schöpferische Leistung eines bedeutenden deutschen Autors.

      Vater und Tochter
    • Die Tochter

      • 431pagine
      • 16 ore di lettura

      Das kapriziöse Leben Martha Fontanes, der „Lieblingstochter“ von Theodor Fontane im urban-intellektuellen Berlin des Fin de Siècle: angeregte Gespräche, Besuch der Reichstagsdebatten, Theater und Soirées Musicales, Reisen durch Europa, Amerikapläne, beste Kontakte zum alten Adel und zu den neuen Industriellen - und immer zu wenig Geld für all die Ansprüche. Ein lebendiges Bild der preußischen Gesellschaft im Spannungsfeld zwischen Klassendenken und Weltoffenheit und die bezaubernde Schilderung eines lebensklugen Freundeskreises und der Familie Fontane.

      Die Tochter