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Sebastian Brather

    28 giugno 1964
    Archäologie und Denkmalpflege in der DDR
    Die Dukate des Merowingerreiches
    Historia archaeologica
    Epochen - Themen - Methoden
    Fundmassen
    Antike im Mittelalter - Fortleben, Nachwirken, Wahrnehmung
    • 24 Beiträge des interdisziplinären Kolloquiums vom Oktober 2009 sind in diesem Band versammelt. Drei der Herausgeber präsentieren eine Übersicht über das Generalthema „Antike im Mittelalter“ aus Sicht der Provinzialrömischen und der Frühgeschichtlichen Archäologie sowie der Mittelalterlichen Geschichte. Es folgen Studien zu römischen Orten und ihrer Weiternutzung im Mittelalter, bevor auf institutionelle Kontinuitäten über die „Epochengrenze“ hinweg eingegangen wird. Weitere Aufsätze gelten der Orientierung frühmittelalterlicher Landschaft und Besiedlung an älteren Strukturen, und schließlich wird mittelalterliches Wissen über die Antike erörtert. Der Band bietet damit einen vielfältigen Blick auf Fortleben, Nachwirken und Wahrnehmung der Antike im Mittelalter.

      Antike im Mittelalter - Fortleben, Nachwirken, Wahrnehmung
    • Fundmassen

      • 235pagine
      • 9 ore di lettura

      In der archäologischen Forschung stellt die Aufarbeitung großer Fundkomplexe eine besondere Herausforderung dar. Zeitnahe Vorlagen wissenschaftlich bedeutender Quellen sind aufgrund begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen sowie ständigem Fundzuwachs nur durch innovative Konzepte möglich. Konventionelle Aufarbeitungen führen oft zu langen Zeitspannen zwischen Ausgrabung und Publikation, was Verzögerungen oder das Ausbleiben wissenschaftlicher Fundvorlagen zur Folge hat. Denkmalpflege und Wissenschaft müssen daher neue Lösungswege finden. Seit 2009 widmet sich ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt der Publikation und Analyse des frühmittelalterlichen Gräberfeldes von Lauchheim 'Wasserfurche'. Im Rahmen dieses Vorhabens fand vom 8. bis 10. November 2011 eine internationale Tagung statt, die vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart und dem Institut für Archäologische Wissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg organisiert wurde. Die Tagung thematisierte die Bewältigung großer Fundmengen, den Einsatz neuer technischer Verfahren wie Computertomographie zur Dokumentation und Konservierung sowie die daraus resultierenden wissenschaftlichen Perspektiven. Der Tagungsband fasst Beiträge zusammen, die konservatorische, wissenschaftliche und übergeordnete Konzepte zur Aufarbeitung und Auswertung von Fundmassen vorstellen.

      Fundmassen
    • Epochen - Themen - Methoden

      Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914

      • 526pagine
      • 19 ore di lettura

      Die Regionalstudien untersuchen die historiographische Produktion Schlesiens im langen 19. Jahrhundert. Die zeitliche, thematische und methodische Ausdifferenzierung der Geschichtsschreibung, die seit der Spätaufklärung auch in Schlesien zu beobachten ist, steht im Mittelpunkt der hier versammelten Regionalstudien. Aus wechselnden Perspektiven nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen aus Deutschland und Polen die historiographische Produktion zur Geschichte des Oderlandes in den Blick, die nicht nur im universitären Umfeld Breslaus entstand, sondern auch an anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen des Landes erarbeitet wurde. Dabei wird deutlich, wie eng im langen 19. Jahrhundert wissenschaftliche Fragestellungen und politische Konstellationen miteinander verzahnt waren. So verstärkte der preußisch-österreichische Antagonismus, aber auch die Nachbarschaft des Landes zum slawischen Sprach- und Kulturraum gerade in Schlesien das Entstehen konkurrierender Geschichtsbilder.

      Epochen - Themen - Methoden
    • Historia archaeologica

      Festschrift für Heiko Steuer zum 70. Geburtstag

      • 764pagine
      • 27 ore di lettura

      Der 70. Geburtstag von Heiko Steuer, von 1984 bis 2005 Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Freiburg und langjähriger Mitherausgeber des Reallexikons der Germanischen Altertumskunde, ist Anlass für eine Festschrift mit 35 Beiträgen. Sie bilden in sechs Abschnitten die Forschungsfelder des Jubilars ab: 1. Urgeschichte, 2. Antike, 3. frühes Mittelalter in West- und Südeuropa, 4. frühes Mittelalter im nördlichen Europa, 5. hohes und spätes Mittelalter, 6. Wissenschaftsgeschichte und Methodenfragen.

      Historia archaeologica
    • Die Dukate des Merowingerreiches

      Archäologie und Geschichte in vergleichender Perspektive

      Der Band analysiert in enger interdisziplinärer Debatte von Archäologen und Historikern die Dukate des Merowingerreiches einschließlich ihrer möglichen spätantiken Vorläufer. Ziel ist ein systematischer Vergleich von duces und Dukaten innerhalb des Frankenreiches des 6. bis 8. Jahrhunderts sowie weiterer ausgewählter Beispiele. Dabei wird jeweils nach Zeitpunkt, Voraussetzungen und Umständen ihrer Entstehung sowie nach der politischen Struktur und ihrer Entwicklung während der jüngeren Merowingerzeit gefragt. Besonderes Interesse beanspruchen einerseits Aufgaben der duces in Militär und Administration, Gesetzgebung und Rechtsprechung sowie andererseits Folgewirkungen in den Bereichen Kultur und Religion. Mit dem althistorischen bzw. mediävistischen Ausgangspunkt eröffnen sich vielfältige archäologische Perspektiven. Denn die zu rekonstruierenden politik- und verwaltungsgeschichtlichen Kontexte bieten Ansatzpunkte für neue Interpretationen jenseits des ‚ethnischen Paradigmas‘ bei der Interpretation archäologischer Befunde, und sie wirken mit ihren Raumanalysen zurück auf das geschichtswissenschaftliche Verständnis von duces und Dukaten.

      Die Dukate des Merowingerreiches
    • Dieses Handbuch versammelt erstmals und systematisch alle grundlegenden Informationen über die Strukturen und Akteure in Archäologie und Denkmalpflege in der DDR. Präsentiert werden die Universitäten mit ihren Studienfächern und Einrichtungen, die Institutionen von Bau- und Bodendenkmalpflege einschließlich der relevanten Akademieinstitute, zahlreiche Gremien der fachlichen Abstimmung und politischen Einflussnahme sowie etwa 2500 Personeneinträge. Damit ist es ein unverzichtbares Kompendium, wenn es darum geht, die Bedingungen und Leistungen von Denkmalschutz und Forschung im SED-Staat zu verstehen und einzuordnen. Unter anderem ermöglicht die Zusammenschau und Gegenüberstellung von Archäologie und Denkmalpflege Einblicke in deren spezifische Möglichkeiten und Grenzen. So galt die Archäologie und damit die Bodendenkmalpflege primär als wissenschaftliche Forschung, während sich die Baudenkmalpflege fast immer mit kulturpolitischen Erwartungen und Einflussnahmen konfrontiert sah.

      Archäologie und Denkmalpflege in der DDR
    • Der Band enthält nahezu alle Beiträge der Tagung. Unter der Rubrik „Politik und Gesellschaft“ wird die historische Situation im östlichen Randgebiet des Frankenreichs betrachtet. Vor dem geschichtlichen Hintergrund lassen sich „Herausragende Gräber“ und Ausgrabungsbefunde besser interpretieren. Es folgen Analysen zur „Spätmerowingerzeitlichen Bestattungspraxis“, die von Männermehrfachbestattungen über Pferdegräber bis zu sekundären Graböffnungen reichen. „Ausblicke und Perspektiven“ dienen der weiteren Einordnung – von Siedlungen bis zu Kirchen und von Mitteleuropa bis Mittelschweden sowie mit einem Blick auf die merowingerzeitlichen Sammlungsbestände des GNM.

      Warlords oder Amtsträger?
    • Ein neuer, möglichst unvoreingenommener Blick auf räumliche Strukturen erweist sich als entscheidende Voraussetzung, um die Forschung von starren Vorannahmen und Modellen zu lösen. Damit gelingt es, bisherige und notgedrungen stark vereinfachende Leiterzählungen durch komplexe Rekonstruktionen zu ersetzen. Jenseits großer Linien erweisen sich räumliche Beziehungen und Strukturen als flexibel und veränderlich. Die in diesem Band versammelten Beiträge unterstreichen, wie unterschiedlich Ansätze und Perspektiven ausfallen können, auch wenn sie sich mit dem scheinbar selbstverständlichen „Raum“ befassen. In dieser Öffnung jenseits deterministischer Raumbegriffe und -vorstellungen, die auch die Geographie längst vollzogen hat, liegen neue Chancen archäologischer und historischer Studien.

      Grenzen, Räume und Identitäten
    • Dieser Band bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme der Forschung zu den frühmittelalterlichen Lebenswelten in der Alamannia. Angesichts erheblicher Fortschritte und gewandelter Perspektiven in Rechtsgeschichte, Archäologie und Geschichtswissenschaft wird damit ein Desiderat erfüllt. Die Beiträge zeichnen anhand von Text- und Sprachzeugnissen sowie archäologischen Befunde ein komplexes Bild frühmittelalterlicher Lebenswelten in der Alamannia, wobei die Frage nach dem Verhältnis von rechtlichen Normen zu sozialen, kulturellen sowie religiösen Praktiken im Mittelpunkt steht. Fünf zentrale Felder strukturieren den Aufbau des Bandes: Archäologie und Geschichte, Recht und Sprache, Habitus und Bestattungen, Siedlung und Wirtschaft sowie Kirche und Glaube. Der interdisziplinäre Ansatz bilanziert methodische Probleme der Quelleninterpretation ebenso wie die Folgen wissenschaftsgeschichtlichen Ballasts und bietet eine komplexe Rekonstruktion frühmittelalterlicher Lebenswelten.

      Recht und Kultur im frühmittelalterlichen Alemannien
    • Der als Rechenschaftsbericht des Forschungsverbundes gedachte Band enthält sieben Gliederungspunkte. Zunächst werden die Zielsetzungen des Forschungsverbundes im Jahr 2009 dargestellt, gefolgt von einer Übersicht über die beteiligten Institute und Personen sowie Daten und Texte zur Geschichte des Forschungsverbundes. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich den einzelnen Forschungsprojekten, die von urgeschichtlicher Archäologie über provinzialrömische Untersuchungen in Badenweiler, Heitersheim und Sontheim bis hin zu frühmittelalterlichen und hochmittelalterlichen Themen reichen. Im Frühmittelalter lag der Schwerpunkt auf spätantiken Höhensiedlungen wie dem Zähringer Burgberg, montanarchäologischen Fragestellungen und Reihengräberfeldern. Für das Hochmittelalter wurden Burgen und das Beziehungsgefüge im Breisgau sowie frühe Alamannen untersucht. Zudem werden ein Sonderforschungsbereich, ein Graduiertenkolleg, zwei Zeitschriften, zwei Schriftenreihen, die Mitarbeit am Reallexikon für Germanische Altertumskunde, achtzehn Tagungen und Kolloquien sowie zahlreiche Vortragsveranstaltungen erwähnt.

      25 Jahre Forschungsverbund 1984 - 2009 "Archäologie und Geschichte des Ersten Jahrtausends in Südwestdeutschland" an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau