Herr Schmidt hinterfragt sein Leben und sucht nach Sinn und Zufriedenheit, seit er arbeitslos ist. Auf einem Trödelmarkt entdeckt er Bücher über Stoizismus und Philosophie, die ihn zum Nachdenken anregen. Seine kritische Haltung führt jedoch zunehmend zu Konflikten mit seiner Umwelt.
Die Arbeit entwickelt eine Theorie der Satzbedeutung für die Alltagssprache auf der Grundlage von Arbeiten Wittgensteins und des Wiener Kreises. Im ersten Teil werden in einem einheitlichen System Begriffe geklärt wie: Bedeutung eines Satzes, analytische, notwendige, sinnlose Sätze. Implizit zeigt sich dabei die Form der Bedeutungstheorie. Ferner wird gefragt: Wie funktionieren grammatische Sätze? Wie hängen Bedeutung und Referenz zusammen? Bedingt Unvorstellbarkeit Unmöglichkeit? Der zweite Teil gibt nach einer Kurzdarstellung der (modalen) Aussagenlogik eine Deutung der mathematischen Logik aus der Alltagssprache. Gefragt wird: Gibt die Subjunktion das alltagssprachliche Wenn-dann korrekt wieder? Ist die mathematische Logik exakter als die Alltagssprache? Inwieweit ist die Logik formal?