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Michael Mang

    Produktion von K+-Mesonen in 197Au+197Au-Stößen bei 1 GeV-Nukleon
    Ein Grenzgänger zwischen den Feldern Politik und Wissenschaft
    • Peter Glotz (6. März 1939 bis 25. August 2005) gilt als einer der bedeutendsten, aber auch außergewöhnlichsten Vertreter der Kommunikationswissenschaft. Seine Sonderstellung erklärt sich vor allem dadurch, dass er als Politiker fast 20 Jahre keine universitäre Position bekleidete, aber dennoch heute zu den bekanntesten Vertretern des Faches zu rechnen ist. Im Jahre 1996 wurde er Gründungsrektor der Universität Erfurt. Er war der erste Kommunikationswissenschaftler, dem eine solche Ehre zuteil wurde. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Fachverständnis von Peter Glotz. Wer war dieser „ungewöhnliche" Vertreter der Disziplin? Welche fachlichen Überzeugungen hat er vertreten und welche Ideen in das Fach eingebracht. Das Interesse dieser Arbeit ist herauszufinden, welchen Blick ein Mann, der einen Großteil seiner Karriere in der Politik verbrachte, auf die Gegenstände des Faches entwickelt hat. Welche Medienvorstellungen hat er gehabt, worin sah er den Gegenstand und die Aufgaben seines Fachs?

      Ein Grenzgänger zwischen den Feldern Politik und Wissenschaft
    • Michael Mang beschreibt die experimentelle Untersuchung der K+-Produktion in der Kollision zweier schwerer Atomkerne, die mit dem Ziel durchgeführt wurde, Informationen über die Zustandsgleichung komprimierter hadronischer Kernmaterie zu erlangen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Abhängigkeit der Teilchenproduktion von der Anzahl partizipierender Nukleonen, d. h. der Zentralität der Kollision, die Aufschluß über die Thermalisierung der die Kaonen emittierenden Quelle gibt. Durch Betrachtung der polaren Winkelverteilung können Aussagen über den Produktionsprozeß der Kaonen und die Wechselwirkung mit der umgebenden Materie getroffen werden. Dafür werden die doppelt differentiellen Wirkungsquerschnitte für positive Kaonen aus dem System 197Au+197Au bei einer Strahlenergie von 1 GeV/ Nukleon am KaoS-Spektrometer der Gesellschaft für Schwerionenforschung untersucht.

      Produktion von K+-Mesonen in 197Au+197Au-Stößen bei 1 GeV-Nukleon