Die Magisterarbeit untersucht die Entstehung, Auswirkungen und das Ende der Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit, mit einem besonderen Fokus auf den deutschen Raum. Sie bietet einen fundierten Überblick und klärt gängige Vorurteile über die Hexenverfolgungen auf. Die Analyse trägt dazu bei, ein differenziertes Verständnis dieser historischen Ereignisse zu fördern.
„Formen künstlerischer Zusammenarbeit“ dokumentiert die künstlerische Arbeit an den Berliner Sophiensälen von 2007 bis 2010 unter Heike Albrecht. Die Publikation besteht aus drei Heften („Texte“, „Künstler“, „Bilder“) und fokussiert auf bedeutende TheaterkünstlerInnen dieser Zeit, darunter Gintersdorfer/Klaßen, Laurent Chétouane, Fabian Hinrichs und Clemens Schick. Ihre Arbeiten werden durch Porträts, Interviews und Beschreibungen gewürdigt. Essays von Adrienne Goehler und Georg Seeßlen behandeln Künstlerfinanzierung und den Dokumentarismus der späten nuller Jahre. Tom Stromberg bietet zudem Einblicke in die Kunst des „Hechtangelns“. Abgerundet wird das Werk durch eine Bilderserie des belgischen Fotografen David Bergé, der den verfallenen Zustand der Sophiensäle vor der Sanierung festhält. Die Texte stammen von zahlreichen Autoren, darunter Bini Adamczak, Heike Albrecht, Max Dax und Katrin Bettina Müller. Künstlerbeiträge kommen von Betancor, die Popette, Bernadette La Hengst und weiteren. Diese umfassende Dokumentation bietet einen tiefen Einblick in die kreative und kollaborative Atmosphäre der Sophiensäle und reflektiert die Entwicklungen und Herausforderungen der zeitgenössischen Theaterlandschaft.