Ausgehend von den literarischen Arbeiten Peter Ochs' zeigt Beat von Wartburg in seiner dokumentarischen Studie den Basler Aufklärer und Staatsmann in einem bisher unbekannten Licht. „Es ist verdienstvoll, dass Beat von Wartburg jede psychologisierende Betrachtungsweise konsequent vermieden hat und sein Ziel mit einer Lektüre von Texten zu erreichen suchte, die bisher kaum bekannt, nur zum Teil erschlossen und wenig oder überhaupt nicht ausgewertet worden waren. Die Resultate von Wartburgs, erzielt mit einem in der Geschichtsschreibung nur wenig erprobten Ansatz, bestehen in einem wesentlich differenzierteren politischen Profil des Mannes, dessen gängiges historiografisches Bild stark von Parteilichkeit geprägt ist.“ Prof. Dr. Martin Schaffner
Beat von Wartburg Libri


1798 versuchten Bauern und Eliten zum ersten Mal gemeinsam, ihren Traum von einer modernen und gerechteren Schweiz zu verwirklichen. Drei Basler Museen stellen die unterschiedlichsten Aspekte der Helvetischen Republik von 1798 vor. Das Buch beleuchtet ein unbekanntes, bisher verdrängtes Kapitel der Schweizer Geschichte. Im Januar 1798 revolutionierte sich Basel als erste Stadt der alten Eidgenossenschaft - freiwillig und unblutig. Durch den Herrschaftsverzicht wurden die Stadtbürger und die Bewohner der Landschaft gleichberechtigt. Unter dem Zwang der inneren Notwendigkeit, vor allem aber unter dem Druck von aussen, zerbrach wenig später die alte Eidgenossenschaft. Damit begann das Experiment eines Schweizerischen Einheitsstaates - der Helvetischen Republik. „Lebendig gemachte Geschichte.“ Bilanz