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Wolf Wedigo Wolfram

    Hyperaktive und unruhige Kinder im Kindergarten
    Präventive Kindergartenpädagogik
    Nadpobudliwe i niespokojne dzieci w przedszkolu
    Das pädagogische Verständnis der Erzieherin
    Hyperaktive und unruhige Kinder im Kindergarten. Hilfen für Erzieherinnen
    • Der Wandel von Kindheit und familialen Lebensumständen stellt an den Kindergarten neue Anforderungen. Medienberichte und Forschungsergebnisse zeigen einen Anstieg von Erziehungsproblemen, während Umfragen unter Erzieherinnen deren zunehmende Belastung verdeutlichen. Diese Untersuchung erkundet die Sichtweisen und Erfahrungen von Erzieherinnen in Kindergärten. Es wird analysiert, wie sie ihre Arbeit wahrnehmen, welche Schwerpunkte sie setzen, welche Zusammenhänge sie erkennen und welche Handlungsstrategien sie entwickeln. Die Interviews bieten tiefen Einblick in die Kindergartenarbeit und enthüllen die Chancen und Schwierigkeiten dieses pädagogischen Arbeitsfeldes in seiner Komplexität. Gleichzeitig wird auf die Notwendigkeit von Beratung, Aus- und Fortbildung hingewiesen, um den pädagogischen Anforderungen gerecht zu werden. Die Untersuchung gliedert sich in mehrere Teile: Teil A thematisiert den Kindergarten im Wandel und die subjektiven Theorien der Erzieherinnen. Teil B beschreibt die Planung und Methodik der Interviews. Teil C dokumentiert die Inhalte der Interviews, die Einschätzung der Fähigkeiten, die Zusammenarbeit mit Eltern und die Herausforderungen im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten von Kindern. Teil D analysiert den Kindergarten als soziales System, die Erziehungsziele und die Interaktionen zwischen Erzieherinnen und Eltern.

      Das pädagogische Verständnis der Erzieherin
    • In ihrer Ausbildung erhalten ErzieherInnen eine fachliche Grundlage für die allgemeine Erziehungs- und Bildungsaufgabe, kaum jedoch für den sozialpädagogischen Auftrag, der eine Kompensation ungünstiger Entwicklungsbedingungen von Kindern vorsieht. Diese Aufgabe wird in der Praxis aber immer bedeutsamer. Immer mehr Kinder bedürfen einer besonderen pädagogischen Förderung von Selbständigkeit, sozialen Verhaltensweisen und Fähigkeiten der Wahrnehmung, der Bewegung, des Denkens und des Sprechens. Die Kindergartenpädagogik ist deshalb um ein Konzept zu erweitern, das den ErzieherInnen Handreichungen für präventive und rehabilitative Maßnahmen bietet. Das in diesem Buch vorgestellte Konzept beruht u. a. auf Erkenntnissen der Sozialisationsforschung und der Kinderpsychopathologie und beinhaltet Anregungen für die pädagogische Arbeit mit auffälligen Kindern und deren Eltern sowie für die Zusammenarbeit mit ärztlichen und psychosozialen Einrichtungen. Das sozialpädagogische Verständnis dieser präventiven Kindergartenpädagogik, das der Autor in langjähriger Praxis als Berater und Fortbildner entwickelt hat, bietet unmittelbare Hilfen für die Praxis.

      Präventive Kindergartenpädagogik