In ihrem berühmtesten Roman „Das Gut von Ulloa“ erzählt Emilia Pardo Bazán die Geschichte des verfallenden Adelssitzes der Mescosos und dessen letzten Nachfahren Don Pedro. Trotz der Bemühungen des jungen Priesters Julián, der Don Pedro zur Heirat mit der sanften Nucha überredet, bleibt das Gut verwahrlost. Der Roman vereint Humor und tief empfundene Humanität.
Studien zur Entwicklung des Geschmacksbegriffs
Ein Raum zum Schreiben: dieses Motto, das auf einen Titel von Virginia Woolf, A Room of One’s Own, anspielt, soll als Metapher dienen, um die Situation von schreibenden Frauen in Spanien zu bezeichnen. Raum bedeutet sowohl den konkreten Raum als auch (im übertragenen Sinne) gesellschaftliche oder literarische Frei-Räume, in denen sich die in diesem Band vorgestellten Frauen bewegt haben. Neben den äußeren Räumen (Biographie, soziales Umfeld, gesellschaftliche Rahmenbedingungen), kommt auch der ‚innere Raum’, das Selbstverständnis der schreibenden Frauen, ihre Motivation, zur Sprache. – Inhalt: Teresa de Avila; Dichterinnen im Siglo de Oro; María de Zayas y Sotomayor; Dramatikerinnen des Siglo de Oro; Schreibende Frauen im 18. Jahrhundert; Dichterinnen der Romantik; Concepción Arenal; Gertrudis Gómez de Avellaneda; Rosalía de Castro; Emilia Pardo Bazán; Carmen de Burgos. - „Ein umfassender Einblick in die Literatur spanischer Schriftstellerinnen.“ (Iberoamericana)