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Erdmut Wizisla

    19 giugno 1958
    Begegnungen mit Walter Benjamin
    Benʹjamin i Brecht
    Die Bibliothek Bertolt Brechts
    Wo ich her bin.... Uwe Johnson in der DDR
    Begegnungen mit Brecht
    Walter Benjamin and Bertolt Brecht
    • This study explores the significance of the friendship between Benjamin and Brecht, highlighting its impact on their lives as writers and their other relationships. At the peak of their creative powers amid a looming political crisis, they were part of a remarkable group of writers and creators in Weimar Germany, many of whom were in exile after 1933, including Theodor Adorno, Gershom Scholem, and Hannah Arendt. Benjamin's wide-ranging cultural interests—spanning literature, film, photography, architecture, and philosophy—made him a figure claimed by various political ideologies. His friendship with the politically engaged Brecht, who was embracing Marxism, was perceived as a threat to Benjamin's talent by admirers like Adorno and Scholem, who often overlooked Benjamin's own political convictions. The book vividly depicts the dynamics of this intellectual constellation during the decline of the Weimar Republic into Nazi dictatorship, as opposition to the regime emerged amid the challenges of emigration. It examines how friendships evolved in response to changing circumstances, while centering on the working relationship between Benjamin and Brecht. This exploration sheds new light on nearly two decades of European intellectual life during a pivotal period.

      Walter Benjamin and Bertolt Brecht
    • Begegnungen mit Brecht

      • 399pagine
      • 14 ore di lettura

      Alle, die Bertolt Brecht kannten, waren von ihm beeindruckt: von seiner Freude an der Begegnung und am Gespräch, von seinem Wissensdurst und seiner Fürsorglichkeit, von der Lust an der Provokation und am Konflikt oder von dem manchmal rätselhaften Wechsel zwischen Auftritt und Rückzug, Präsenz und Tarnung, Souveränität und Scheu. Aus der Fülle der Zeugnisse hat der Herausgeber 58 Berichte von Kollegen, Freunden, Widersachern, Mitarbeitern und Schülern ausgewählt, die ein lebendiges Bild eines Jahrhundertautors zeichnen, der wie kaum ein anderer aus der Kommunikation heraus gelebt und gearbeitet hat. Neben einer Reihe wiederzuentdeckender Texte bekannter Autoren finden sich unbekannte, erstmals ins Deutsche übersetzte sowie eigens für diesen Band geschriebene Erinnerungen an Bertolt Brecht.

      Begegnungen mit Brecht
    • Die Bibliothek Bertolt Brechts

      Ein kommentiertes Verzeichnis

      • 593pagine
      • 21 ore di lettura

      Ein Katalog zu Brechts Nachlaßbibliothek, die in seiner letzten Wohnung in der Berliner Chausseestraße 125 aufbewahrt wird, hat lange als Desiderat der Forschung gegolten. Das Bertolt-Brecht-Archiv legt jetzt eine annotierte Bibliographie sämtlicher Titel dieser Bibliothek vor. Das Verzeichnis legt offen, welche Bücher Brecht vor allem in den letzten Jahren besessen hat: Mehr als 1500 der insgesamt über 4200 Bände sind dem Bereich Literatur zuzuordnen. Ausgaben von Stücken zeigen Intentionen und Handwerk beim Umgang mit fremden Texten. Der Kommentar zu jedem Band gibt Aufschluß über Besitzvermerke, Widmungen, Anstreichungen, Eintragungen und Beilagen. Dokumentationen und Monographien zu Geschichte, Naturwissenschaft oder den Künsten geben Einblick in Brechts Arbeitsweise und seinen Umgang mit Quellen. Anmerkungen und Randnotizen bezeugen Einverständnis und Widerspruch des Lesers Brecht. Widmungsexemplare belegen persönliche Beziehungen.

      Die Bibliothek Bertolt Brechts
    • Er gilt als Melancholiker, Einzelgänger und Pechvogel, obwohl ihm so vieles gelungen ist. Menschen, die ihm nahestanden, liebten sein Lachen, seine Begabung zur Freundschaft und die Fähigkeit zum Genuss. Er zockte, nahm an Drogenexperimenten teil, er reiste, er liebte, oft unglücklich, vor allem anderen aber schrieb er. Wer war der Mann, der zu den einflussreichsten Intellektuellen des 20. Jahrhundert zählt? Woran liegt es, dass sein Schicksal, der frühe Tod in den Pyrenäen, das Fortleben seiner Schriften zu beeinflussen scheint? Der Band versammelt Erinnerungen, Berichte, Briefe und Tagebuchaufzeichnungen – nahezu alles, was Freundinnen, Freunde, Kollegen und flüchtige Bekannte über Benjamin erzählt haben. Es entsteht das Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit, eine bewegende Geschichte zwischen Scheitern und Gelingen. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Herbert Belmore, Ernst Bloch, Bertolt Brecht, Lisa Fittko, Gisèle Freund, Franz Hessel, Siegfried Kracauer, Werner Kraft, Asja Lacis, Stephan Lackner, Adrienne Monnier, Soma Morgenstern, Max Rychner, Hans Sahl, Gershom Scholem, Jean Selz, Charlotte Wolff und anderen.

      Begegnungen mit Walter Benjamin