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Kristina Heide

    Form und Ikonographie des Stillebens in der Malerei der neuen Sachlichkeit
    Myths of Malawi
    Malawi - Menschen und Mauern
    • Eine Publikation anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der schaelpic photokunstbar Köln vom 21.7. - 31.8.2018. Das Fotobuch und die Ausstellung basieren auf Kris Heides zweijährigem Aufenthalt in Malawi, einem wenig bekannten Land Südostafrikas. Während ihres Aufenthalts wurde Malawi von der Weltbank als eines der ärmsten Länder der Erde eingestuft. Diese Problematik spiegelt sich in einigen Bildern wider, steht jedoch nicht im Mittelpunkt. Die Künstlerin vermeidet Armuts-Voyeurismus und konzentriert sich stattdessen auf charakteristische Alltagssituationen und das städtische Umfeld. Das Fotografieren war in Malawi nicht immer einfach, da ein Verbot aus der Diktatur Kamuzu Bandas (1964-1994) das Ablichten von Märkten untersagte. Daher musste die Autorin stets das Einverständnis der Standinhaber und abgebildeten Personen einholen. Der Fokus von Buch und Ausstellung liegt auf Menschen und Mauern, um den Betrachter intuitiv an die Probleme Malawis heranzuführen und gleichzeitig auf globale Phänomene der Ausgrenzung aufmerksam zu machen. Die Malawier werden als komplexe Persönlichkeiten dargestellt, inspiriert von August Sanders Arbeiten. Die abgebildeten Mauern kennzeichnen das städtische Leben und reflektieren große soziale Unterschiede und Ungerechtigkeiten, deren Wurzeln im Kolonialismus liegen.

      Malawi - Menschen und Mauern
    • Myths of Malawi

      • 116pagine
      • 5 ore di lettura

      Der Ausstellungskatalog „MYTHS OF MALAWI – Ein Dialog in Bildern“ dokumentiert die Ergebnisse des Kunst- und Ausstellungsprojektes „Myths of Malawi – Malawian German Art Symposium“, das im April 2015 in Blantyre, Malawi, stattfand. Weitere Ausstellungsorte sind Lilongwe, Hamburg, Berlin, Hannover und Tübingen. Das Projekt wird seit Mai 2014 von Ellis Tayamika Singano, einem malawischen Künstler, und Dr. Kristina Heide, einer deutschen Kunsthistorikerin und Künstlerin, geleitet. Es zielt darauf ab, durch die Auseinandersetzung mit malawischen Mythen eine präkoloniale Identität zu erforschen. Im Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen aus Malawi und Deutschland wird ein authentisches Bild der heutigen malawischen Kultur gezeichnet. Acht malawische und vier deutsche Künstler nahmen daran teil. Während des fünftägigen Symposiums entstanden 25 Werke, die von abstrakten und expressiven Malereien bis hin zu Arbeiten mit Comic- und Graffiti-Elementen reichen. Einige Bilder bieten eine surreale, illustrative Interpretation, während andere aktuelle Bezüge herstellen. Das Projekt wurde von der Deutschen Botschaft in Lilongwe sowie zahlreichen privaten Spendern unterstützt.

      Myths of Malawi